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Fräulein Else : Textanalyse aus psychologischer und epochentypischer Perspektive

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Academic year: 2021

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Mälardalens högskola

Tyska 3, specialarbete 15 hp, ht-20

Fräulein Else

Textanalyse aus psychologischer und epochentypischer Perspektive

Julia Nyström

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Abstract:

This literary work has been chosen to focus on a novel called Fräulein Else and is written by Arthur Schnitzler. The author has chosen to focus the work on comparing the work with the era of the time the book was written and analyze the plot and character Else from a psychoanalytic perspective. The title of the paper is therefore ”Fräulein Else

-Textanalyse aus epochentypischer Perspektive und Analyse der Hauptfigur aus psychologischer Sicht”. By collecting and reading student literature that touches on facts about literature of the era: the millennium literature and literature on psychoanalysis, the author has been able to begin the analysis of the book, Fräulein Else and then be able to answer her questions. The sources for the work come mainly from student literature but also from copywriters who intend to spread knowledge. This study results in a deep characteristic analysis of the main character as well as a comparison of the book and epoch-making features.

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Inhaltsverzeichnis

1.EINLEITUNG 3

1.1 Fragestellungen 3

1.2 Zusammenfassung des Buches 3 1.3 Biographie von Arthur Schnitzler 4

1.4 Die Epoche 5

1.5 Literaturtheorie 7

1.6 Psychoanalyse 8

1.7 Schizophrenie 11

1.7 Fräulein Else als innerer Monolog 10 1.8 Fräulein Else als innerer Monolog 14

1.9 Methode 14

2. HAUPTTEIL 15

2.1 Analyse des Buches 15

2.2 Psychoanalyse des Buches 16 2.3 Literaturhistorische Analyse des Buches 20

3. DER ERGEBNISSE 22 3.1 Diskussion 22 3.2 Weitere Untersuchung 22 3.3 QUELLEN 3.3.1 Ungedruckte Quellen 24 3.3.2 Gedruckte Quellen 28

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1. Einleitung

Der Hauptinhalt der Arbeit ist eine eingehende Untersuchung von psychischen Störungen und eine Analyse der Hauptfigur. Ein methodischer Trick, der in fiktiven Texten zum Erzählen von Geschichten benutzt wird, besteht im inneren Monolog. Demnach können wir die Gedanken der Protagonisten kennenlernen und was wirklich im Kopf der Personen vor sich geht. Anders gesagt stellt der innere Monolog eine Art Selbstgespräch dar, das die Gedanken und Gefühle der literarischen Figur genauer illustriert (Vgl. Kapiert 2020, Redeformen unterscheiden, Absatz 1).

1.1 Fragestellung

Die zentrale Fragestellung zielt auf eine Vertiefung den inneren Monologs ab und zwar auf der Grundlage der psychologischen Philosophie des österreichischen Arztes Sigmund Freud. 1.2 Zusammenfassung des Inhalts

Fräulein Else handelt von einer dysfunktionalen Familie, wo die Tochter Else eine die wichtigste Rolle spielt. Ihr Denken, Fühlen und Wissen werden literarisch in Gestalt des inneren Monologs eingehender dargestellt. Mit anderen Worten werden Charaktere und Ereignisse allein aus der mentalen Perspektive dargestellt.

Else hat den Beschluss gefasst, zusammen mit ihrem reichen Onkel auf einen Skiurlaub in die Berge zu fahren, wo sie in einem Luxushotel wohnen. Else weiss nicht genau, warum sie eingeladen ist. Zumindest könnte man meinen, dass die Einladung einen Hintergedanken hat. Am Anfang der Ferien hat Else einen Brief von ihren Eltern bekommen. Und Else ist besorgt, dass die Eltern sie bitten werden, nach Hause zu kommen. Stattdessen steht im Brief, dass sie viel Geld brauchen, und das Else versuchen soll, das Geld von einem unbekannten Mann zu bekommen. Der Grund ist, dass Elses Vater ist seit langer Zeit spielsüchtig und also sofort das Geld braucht, um eine Katastrophe zu vermeiden. Die Mutter bittet sie, mit einem Mann zu sprechen, der im selben Hotel lebt. Der Mann möchte gern das Geld verleihen, aber unter der Bedingung, dass er Else nackt sehen darf. Er lädt sie in sein Hotelzimmer ein, aber sie weiß nicht, was sie tun soll. Der Leser/Leserin kann ihren Gedanken über das Dilemma

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folgen, ob sie ihren Körper für Geld verkaufen kann oder nicht. Die Wahl, die sie trifft, wird sich in der kommenden Zeit auf ihr Verhalten auswirken.

1.3 Biografie von Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und starb am 21. Oktober 1931. Schnitzler war ein österreichisch-jüdischer Schriftsteller und Arzt. Er schrieb psychologische Dramen und Romane. Schnitzler war der Sohn eines berühmten jüdischen Arztes (NE 2020, Arthur Schnitzler, Absatz 2). Nach seinem Abschluss praktizierte er einen Großteil seines Lebens Medizin. Schnitzler trifft durch seine Serie Anatol in 1893 zu einem bekannten Autor (Vocke 2020, Arthur Schnitzler, Absatz 3). Die Serie enthüllte dadurch eine Gabe seines Charakters und eine Kraft sowie die Fähigkeit, Stimmungen und melancholischen Humor hervorzurufen. In einer anderen Serie, die 1920 veröffentlicht wurde, zeigt Schnitzler die Herzlosigkeit von Männern und Frauen im gegriffen von Lust, die zum Skandal, aber auch zur Inspirationsquelle für spätere Arbeiten wurde. Schnitzler erstellt oft eine Atmosphäre korrupter Selbsttäuschung und erforschte oft die menschliche Psychologie. Er bildet oft Selbstsucht in Liebe und Todesangst ab. Sein Werk bestand aus Theaterstücken, Romanen, Geschichten und medizinischen Abhandlungen (Vgl.Vocke 2020, Arthur Schnitzler, Absatz 1).

Schnitzlers erfolgreichster Roman erschien um die Jahrhundertwende unter dem Titel

Leutnant Gustl. Die Erzählung handelt von einem Thema, und ist gleichzeitig das erste Werk

mit einem innerer Monolog verfasst wurde (Vgl. Vocke 2020, Arthur Schnitzler, Absatz 1). In der Erzählung wird die die Atmosphäre in Wien vor dem Ersten Weltkrieg geschildert. Schnitzler hat eine ganze Reihe Romane und Theaterstücke geschrieben, wo u.a. auch die Lebensverhältnisse der Juden in Österreich geschildert werden. Es ist eine interessante Arbeit, weil die Leser einen tiefen Einblick in die Strukturen und Gedanken der Habsburger Monarchie herrschten (Vgl. Vocke 2020, Arthur Schnitzler, Absatz 1). Der Leser begleitet die Gedanken und Empfindungen Gustls, die schliesslich zu seinem Selbstmord führen. Es ist sein spezifisches Klassengefühl, das ihn zum Selbstmord zwingen Er verlässt sogar die Kirche, wenn er dorthin geht, um Trost zu suchen, weil er glaubt, dass er keinen Platz im Haus Gottes verdient. Da es sich um einen inneren Monolog handelt, kann der Leser an den

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Gedanken des Protagonisten teilnehmen, die seine persönlichen Einstellungen unter anderem zu Juden und Frauen offenbaren.

Schnitzler schrieb oft über das Judentum und wie das Leben der Juden um die Jahrhundertwende war, was bedeutete, dass seine Arbeit von den Nazis verboten wurde, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wiederentdeckt wurden (Vgl. Böttiger 2020, Als Arthur Schnitzlers ,, Reigen`` in die Theaterwelt einschlug, Absatz 1).

1.4 Die Epoche

Weil Arthur Schnitzler um die Jahrhundertwende lebte und ein aktiver Schriftsteller war, gehören auch seine Bücher zu dieser Epoche, Literatur der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre. Die Ära beginnt 1890 ungefähr zur gleichen Zeit, als Kaiser Wilhelm II. (1888) sein Amt antrat, bis der Erste Weltkrieg 1914 ausbrach. Diese literarische Ära enthält mehrere Unterkategorien und Schnitzler zählt zu der "Wiener Moderne" und gehört auch zum Impressionismus und zur Symbolik (Vgl. Vocke 2020, Arthur Schnitzler, Absatz 1). Andere berühmte Autoren aus dieser Zeit sind Hermann Bahr, Peter Altenberg und Hugo von Hofmannsthal (Vgl. Vocke 2020, Autorinnen/Autoren, Absatz 6).

Die Moderne entsteht aus dem Wunsch heraus, Gegensätze aufzuteilen, und ermöglicht daher die Entstehung von Werken, die sich von früheren Werken unterscheiden, was sie zu ihrem eigenen Epochenstil macht. Wenn wir uns der Moderne zuwenden, begann eine Ära mit einer großen Vielfalt von Themen und Formen der literarischen Kommunikation, in der es um einen einheitlichen Epochenstil ging (Vgl. Gottfried, 2015:133). In Deutschland begann die literarische Moderne mit dem Naturalismus und der Anfang für diese Ära sind die Brüder Heinrich und Julius Hart mit ihrem Buch „Kritische Waffengänge (Vgl. Wucherpfennig, 2010:187). Der Naturalismus suchte das wirkliche Leben der Arbeiter und der kleinen Leute und wollte aus ihrer Sicht eine Botschaft vermitteln, ohne etwas zu verschönern (Vgl. Wucherpfennig, 2010:188).

Symbolismus und Naturalismus sowie sein ständiges Zusammenleben und ihre Konkurrenz machen sie einzigartig und schaffen ihre eigenen Möglichkeiten. Die Literaturwissenschaft kämpfte lange Zeit mit der Koexistenz dieser beiden Sätze. Die Moderne ist vor allem eine Zeit der Kontraste, Widersprüche und Unterschiede. Dieser Weg in eine Welt der Widersprüche war der Beginn, den Gegensatz zwischen Naturalismus und Symbolik zu trennen (Wucherpfennig, 2010:188).

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Das Fundament der Ära ist eine Opposition gegen Naturalismus, Industrialisierung und wirtschaftliche Expansion, die einem entscheidenden kulturellen Pessimismus widerstehen soll. Und dies entstand nach dem Einfluss des einsamen Philosophen Arthur Schopenhauer und des klassischen Philosophen der Philologie Friedrich Nietzsche (Vgl. Vocke 2020, Literatur der Jahrhundertwende, Absatz 3).

Arthur Schopenhauer wurde 1788 in Danzig geboren und war kein erfolgreicher Dozent wie viele andere Philosophen Vgl. (Mark 2020, Schopenhauer, Absatz 1). Es wird angenommen, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass er absichtlich zur gleichzeitig als Hegel, seinem Rivalen, über dessen Philosophie er wenig nachgedacht hatte, Vorträge hielt. Weil er auch auf Frauen herab blickte, blieb er unverheiratet und kinderlos (Vgl. Mark 2020, Schopenhauer, Absatz 2).

Es gibt verschiedene kontur-naturalistisch-literarische Strömungen sowie verschiedene Stile und Begriffe, die sich auf kulturhistorische, sprachformale, inhaltsbezogene und manchmal sogar geografische Kriterien konzentrieren. Dies macht es schwierig, eine scharfe Linie zwischen den Epochen zu ziehen, und es gibt kein klassisches Klassifizierungsschema (Vocke 2020, Literatur der Jahrhundertwende, Absatz 1).

Zu der Ära gehört Literatur, die sich mit psychologischer Analyse befasst, in der der Leser psychologisches Wissen aufnehmen kann. Auf diese Weise gewöhnen die literarischen Revolutionäre die Lesegewohnheiten der Öffentlichkeit ab, die trösten, feiern und die das Gute anstatt das Böse besiegen wollen. Die naturalistischen Texte enthüllen oft die dunklen Geheimnisse, die sich hinter der Fassade jeder Familie verbergen (Wucherpfennig, 2010:187).

Das Buch, Fräulein Else, findet im frühen zwanzigsten Jahrhundert statt, eine Zeit, die einige Historiker "das kurze 20. Jahrhundert" nennen, weil es wirklich nur auf die Zeit vom Ersten Weltkrieg 1914 bis zum Ende des Kalten Krieges 1991 gerechnet wird . Dies waren einige Jahrzehnte, die nicht nur von einem, sondern zwei Weltkriegen und auch anderen Konflikten mit ideologischem Hintergrund geprägt worden sind (Vgl. de Vries 2010, Det korta 1900-talet 1914-1991, Absatz 1). Was die meisten Ideologien gemeinsam haben, ist, dass sie eine menschliche Sichtweise und eine Vorstellung davon haben, wie die Gesellschaft

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funktionieren sollte und wie Menschen miteinander auskommen sollten (Vgl. de Vries 2010, Politiska ideologier, Absatz 1).

1.5 Literaturtheorie

Der innere Monolog ist eine narrative Technik in der Literatur, die "aus dem Kopf" einer Person heraus geschrieben wird. In einem inneren Monolog versucht der Autor, dem Bewusstsein und Eindruck einer Person zu folgen. Dies bedeutet, dass alles als Textfluss aus der Perspektive des Einzelnen erzählt wird. Es gibt eine literarische Figur, die im inneren Monolog direkt zu sich selbst spricht (Kapiert 2020, Einen inneren Monolog verfassen, Absatz 2).

Der innere Monolog kann Gedanken über die Probleme oder Beziehungen des Hauptcharakters zu anderen Charakteren enthalten. Die Hauptfigur kann sich auch Fragen stellen und Ängste, Sorgen und Hoffnungen ausdrücken. Manchmal trifft der Protagonist Entscheidungen und macht Pläne für die Zukunft. In einem inneren Monolog fällt es der Hauptfigur leicht, sein eigenes Verhalten kritisch zu hinterfragen und sich selbst die Schuld zu geben (Kapiert 2020, Einen inneren Monolog verfassen, Absatz 2).

Die Gedanken und Gefühle der Charaktere können in verschiedenen Sprachformen ausgedrückt werden. Zum Beispiel kann es als direkte Sprache geschrieben werden, dh als wörtliche Sprache des Charakters, aber auch als indirekte Sprache, dh Gedanken und Gefühle werden vom Erzähler in der dritten Person ausgedrückt. In einem inneren Monolog werden Gedanken und Gefühle der Hauptfigur direkt von der ersten Person selbst geschrieben. Es ist eine übliche Methode, die Gedanken einer Romanfigur auszudrücken, und der Leser darf einem ruhigen, aber intellektuellen Gespräch folgen, wo die Romanfigur mit sich selbst übereinstimmt (Duden 2020, Einen inneren Monolog schreiben, Absatz 1).

Was einen inneren Monolog so auszeichnet, ist, dass der Text in der Gegenwart in der ersten Person geschrieben ist. Viele Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen werden beschrieben und es oft unvollständige Sätze und Brüche gibt (Vgl. Kapiert 2020, Einen inneren Monolog verfassen, Absatz 4).

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Ein innerer Monolog ist somit eine Geschichte, die mit der Figur verbunden ist, für die das Ereignis die größte Konsequenz hat, und das Ereignis gemäß den Richtlinien dargestellt wird: Bewegungen, Wahrnehmungen, Empfindungen und Gedanken dieser Figur. Dies ist so geschrieben, dass es sich um eine Verbindung von externen und internen Prozessen, ein Netzwerk von externen Reizen, internen Reflexen und Impulsen und externen Resonanzen handelt (Gottfried 2015:262). Es besteht also eher aus einer aktiven Kommunikation als aus einer passiven Erfahrung.

Das erste Buch, das von einem inneren Monolog geprägt wurde, ist die Geschichte von Leutnant Gustl aus dem Jahr 1900, die ebenfalls von Arthur Schnitzler geschrieben wurde und die Wiener Moderne heißt Vgl. (Gottfried 2015:262).

Eine verstärkte Form des inneren Monologs ist der sogenannte Bewusstseinstorm. Hier wurde die Geschichte durch die Extreme des inneren Monologs entworfen und hier wird der Kontext der Rede nicht berücksichtigt, aber die Heterogenität dessen, was bewusst geschieht und gezeigt wird, wird betont. Das spirituelle Bewusstsein konzentriert sich nur auf ein Thema und beschäftigt sich normalerweise mit mehreren Aktivitäten, Wahrnehmungen, Empfindungen und Gedanken gleichzeitig. Diese Aktivitäten haben normalerweise wenig miteinander zu tun, aber es ist die gleichzeitige Präsenz der verschiedenen Objekte, die das Gefühl der Gegenwart und das Gefühl erzeugt, dass jeder fühlen möchte. Eines der bekanntesten Werke nach diesem Muster ist das letzte Kapitel von Ulysses aus dem Jahr 1922, das von James Joyce geschrieben wurde (Vgl. Gottfried 2015:263).

1.6 Psychoanalyse

Ein psychoanalytischer Ansatz bedeutet, dass der Mensch ein unbewusstes Gefühlsleben hat. Es bedeutet auch, dass wir uns der Gedanken, Überzeugungen und Ängste, die wir tragen und die auch unbewusst unsere Sichtweise und Wahrnehmung der Welt geprägt haben, bewusster werden. Dies hat auch zu besseren Bedingungen für uns geführt, um unsere Schwierigkeiten zu lösen. Die Idee einer Psychoanalyse ist, dass alte Muster sichtbar, untersucht und hinterfragt werden sollten. Dieses Wissen gibt uns dann die Möglichkeit, andere Entscheidungen zu treffen und alte und tief verwurzelte Gedankenmuster und emotionale Muster zu brechen (Vgl. Eriksson 2020, Om psykoanalys, Absatz 1).

Die psychoanalytische Theorie und ihre klinische Praxis wurden vor etwa 100 Jahren geschaffen. Der österreichische Arzt Sigmund Freud hat die westliche Kultur und die

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moderne Gesellschaft enorm beeinflusst und gilt als Begründer der Psycohoanalyse (Eriksson 2020, Om psykoanalys, Absatz 4). Sigmund Freud lebte zwischen 1856 und 1939. Freud hat jüdische Eltern und wurde in Freiberg geboren, studierte aber 1873-1881 Medizin in Wien. In den Jahren 1874-1876 studierte er auch Philosophie mit Franz Brentano als Lehrer. Freud entschied sich früh, sich auf die Neurologie zu konzentrieren, um Neurologe zu werden. Es war auch er, der 1884 die Eigenschaften von Kokain als Anästhetikum entdeckte (Psykologiguiden 2020a, Freud, Sigmund, Absatz 1).

Freud kam schließlich mit einem älteren Freund in Kontakt, der die Hysterie mit Hypnose heilte und laut dem Freund gute Erfolge erzielte. Dies weckte auch Freuds Interesse an Hypnose und 1885 ging er in eine Frauenklinik in Paris, um zu sehen, wie sie mit Hilfe von Hypnose hysterische Symptome hervorriefen (Psykologiguiden 2020a, Freud, Sigmund, Absatz 3). Der Besuch führte dazu, dass Freud selbst anfing, hysterische Verhaltensweisen in seiner eigenen Privatklinik mit Hypnose zu behandeln. Freud gab jedoch die Hypnosebehandlung auf, da die Patienten nicht in hypnotischen Schlaf fielen und er das Gefühl hatte, dass die Patienten Widerstand leisteten (Psykologi Guiden 2020, Freud, Sigmund, Absatz 6).

Dies führte dazu, dass Freud stattdessen eine andere Methode entwickelte, bei der er den Patienten erlaubte, sich frei zu assoziieren, zum Beispiel in Verbindung mit Träumen, die sie hatten. 1900 wurde eine Arbeit mit dem Titel "Traumdeutung" veröffentlicht, die Freuds spezielle Theorie, die Psychoanalyse, hielt. Die Arbeit wurde revolutionär (Psykologi Guiden 2020, Freud, Sigmund, Absatz 6).

Er verstand durch Psychoanalyse als Theorie die Schlussfolgerung, dass menschliche Konflikte und neurotische Störungen in unterdrückten, unbewussten Gedanken und Gefühlen ihre Wurzeln haben, die durch Psychoanalyse bewusst gemacht werden können und dann die vorherigen psychischen Störungen nicht mehr verursachen. In seiner Theorie konnte er sich auf die damals gängigen Theorien über das Unbewusste stützen (Psykologiguiden 2020a, Freud, Sigmund, Absatz 7). Er fand auch, sehr im Einklang mit zeitgenössischen Gelehrten und Philosophen, dass sexuelle Gefühle und Bedürfnisse eine wichtige Rolle beim Auftreten von Drängen und nervösen Störungen spielen (Vgl. PsykologiGuiden 2020a, Freud, Sigmund, Absatz 8).

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Die Theorie des facettenreichen Seelenlebens des Menschen hat tiefe Spuren in der wissenschaftlichen und intellektuellen Welt hinterlassen, aber auch als klinische Behandlungsmethode für psychisches Leiden. (Vgl. Eriksson 2020, Mer om psykoanalys, Absatz 1). Die Theorie war sogar eine Grundlage und beeinflusste die Entstehung der psychiatrischen Versorgung und entwickelte eine psychodynamische Psychotherapie (Eriksson 2020, Mer om psykoanalys, Absatz 1).

Angst ist ein Gefühl des Unbehagens, das sich wie eine leichte Ängstlichkeit bis hin zur puren Angst anfühlen kann. Angst kann eine Phobie oder Paranoia bedeuten. Es gibt verschiedene Dinge, die dies verursachen kann, entweder eine Bedrohung oder die Angst, von jemandem oder etwas verletzt zu werden. Der Schaden kann sowohl physisch als auch psychisch sein (Vgl. NE2021b, Rädsla, Absatz 1).

Wir bekommen diese Gefühle der Angst, weil wir vor Gefahren in der Umwelt geschützt werden müssen. Angst ist eine unserer fundamentalen, grundlegenden Emotionen und ein normaler Teil des Lebens (NE 2021b, Rädsla, Absatz 2). Diese Gefühle können zum Beispiel aus einer Situation, Person, Sache, einem Zustand kommen, den Sie nicht mögen. Was uns Angst macht und wie wir auf verschiedene Dinge reagieren, ist natürlich individuell und dann für jeden anders.

Mut soll sein, für sich selbst einzustehen und zu wagen, die eigene Komfortzone zu verlassen. Die Komfortzone ist einzigartig und für jeden etwas anderes. Etwas, das sich für eine Person beängstigend anfühlt, kann sich für eine andere Person sehr natürlich anfühlen und umgekehrt. Mut für eine Person muss nicht Mut für eine andere Person bedeuten. Bei Mut geht es also darum, etwas zu tun, vor dem Sie Angst haben, und manchmal kann das, was als Mut für eine Person bezeichnet wird, von einem anderen in Ihrer Umgebung als Egoismus wahrgenommen werden (Vgl. Muschött 2019, Vad är mod?, Absatz 1).

Tapfer oder Mutig zu handeln bedeutet, etwas zu tun, obwohl Sie Angst davor haben. Angst ist eine Voraussetzung für den Mut zu existieren (Vgl. Muschött 2019, VAD ÄR MOD?, Absatz 1). Mut ist für Entwicklung und Veränderung entscheidend und macht Mut zu einem wichtigen Führungsmerkmal. Und wir alle brauchen ein gewisses Maß an Führung, einige, um ein ganzes Land zu führen, während andere sich selbst durch das Leben führen. Manchmal ist Mut erforderlich, um die Angst vor dem Scheitern zu überwinden (Muschött 2019, VAD ÄR MOD?, Absatz 1).

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Wir Menschen sind alle Herdentiere, die Gemeinschaft und Sicherheit suchen. Wenn wir uns dem Rand unserer Komfortzone nähern, signalisiert das Gehirn Gefahr. Es ist normalerweise die Angst vor dem Versagen, die uns außerhalb unserer Komfortzone unwohl fühlen lässt. Ein Misserfolg könnte dazu führen, dass die Herde denjenigen ausstößt, der versagt hat, weil dies den Rest der Gruppe aufgrund ihrer Schwächen einer Gefahr aussetzen könnte (Muschött 2019, Motstånd mot mod?, Absatz 1).

1.7 Schizophrenie

Schizophrenie ist eine psychische Krankheit, die bedeutet, dass man wiederkehrende Psychosen hat. In einer Psychose erlebt man die Realität anders und hat Wahnvorstellungen oder Halluzinationen (Holmér 2019, Schizofreni, Absatz 1). Der Zustand der Schizophrenie entwickelt sich häufig über einen langen Zeitraum und es kann mehrere Jahre vom Einsetzen der ersten Symptome bis zum Ausbruch der Krankheit dauern. Am häufigsten wird bei Ihnen Schizophrenie frühestens als Jugendlicher oder als junger Erwachsener diagnostiziert (Holmér 2019, Schizofreni, Absatz 4). Stimmen hören oder andere Geräusche ist eine Form der Halluzination, die bei Schizophrenie häufig auftritt (Holmér 2019, Schizofreni, Absatz 6). Die Person, die halluziniert, kann auch Emotionen fühlen, die sonst niemand fühlt, oder erlebt, dass Dinge im Körper passieren, die sie nicht erklären kann (Holmér 2019, Schizofreni, Absatz 7).

Es fällt einem oft sehr schwer, vor, während und nach einer Psychose zu schlafen. Es ist üblich, dass man starke Angst hat, sich leer und apathisch fühlt oder Selbstmordgedanken hat (Holmér 2019, Schizofreni, Absatz 10).

Das Wort Hysterie kommt vom griechischen Wort "Hyste´ra", was "Gebärmutter" bedeutet. Dies ist eine Krankheit, die als weiblich empfunden wurde, da sie auf Störungen der Gebärmutter zurückzuführen ist, die Persönlichkeitsstörungen verursachen. Der Begriff ist mehrdeutig und etwas unklar, was bedeutet, dass er heute nicht mehr häufig verwendet wird (NE 2021, Hysteri, Absatz 1).

Heute werden Wörter als funktionelle Symptome oder dissoziative Symptome verwendet. Diese Symptome können Hyperventilation, Ohnmacht, Lähmung und emotionale Störungen umfassen. Der Beginn dieser Zustände tritt auf, wenn ängstliche Impulse in körperliche Symptome umgewandelt werden (Åsberg 2017, Vad är dissociation, Absatz 1). Diese Impulse sind anscheinend mit Sexualität verbunden, da Frauen in der Vergangenheit weitgehend

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unterdrückt wurden (Åsberg 2017, Vad innebär dissociativ identitetsstörning (DID), Absatz 2).

Wenn der Körper Erfahrungen und Handlungen vom Bewusstsein trennt, spricht man von Dissoziation. Das Opfer erfährt dann Störungen im Zusammenspiel von Identität, Erinnerungen, Emotionen, motorischen Fähigkeiten, Wahrnehmungen und Verhalten (Åsberg 2017, Vad är dissociation, Absatz 1). Die häufigste Ursache für Dissoziation ist traumatischer Stress, da die Person, die diesen Stress erlebt, ihre Erfahrung blockiert, was dazu beitragen kann, dass die Person nicht versteht, was passiert, und daher nicht in der Lage ist, rational auf das Ereignis zu reagieren. Der unbewusste Zweck des Körpers mit diesem Block ist es, die Angst vor den Ereignissen zu reduzieren (Åsberg 2017, Vad är dissociation, Absatz 2).

Schwierige Kindheitsbedingungen wie Völkermord, Naturkatastrophen, Missbrauch oder familiäre Krisen mit Untreue können zu dieser psychischen Erkrankung führen. Diejenigen, die an dissoziativen Störungen leiden, können Gefühle der Taubheit, Gefühle der Unwirklichkeit und Gefühle der Trennung von ihrem Körper oder ihrer Umgebung erleben (Åsberg 2017, Vad är dissociation, Absatz 3).

Dissoziative Identitätsstörung ist ungewöhnlich. Diese Störung bedeutet, dass Teile der Persönlichkeit voneinander getrennt sind, so dass die betroffene Person eine fragmentierte Persönlichkeit hat. Dies bedeutet, dass Sie die Kontrolle darüber verlieren, wer sie sind und was sie tun (Åsberg 2017, Vad innebär dissociativ identitetsstörning (DID), Absatz 1). Die betroffene Person hat unterschiedliche Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Stimmen, Erinnerungen, Verhaltensweisen und Bewegungsmustern, zwischen denen die Person schnell wechselt.

Untersuchungen zeigen, dass etwa 90% der Kranken, traumatische Ereignisse wie sexuellen Missbrauch oder Missbrauch erlebt haben (Åsberg 2017, Vad innebär dissociativ identitetsstörning (DID), Absatz 2). Diese Krankheit kann leicht als Schizophrenie falsch interpretiert werden, d. h, dass die Kontrolle von ihrem Körper übernommen wird (Åsberg 2017, Vad innebär dissociativ identitetsstörning (DID), Absatz 1).

Psychodynamische Psychotherapie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Psychotherapien, bei denen der Patient mit Selbsterkenntnissen und Beziehungen zu anderen Menschen arbeitet, um seine psychischen Probleme zu verringern. Sigmund Freud war ein wichtiger Einflussfaktor, der im frühen 20. Jahrhundert zusammen mit Carl Rogers und Abraham

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Maslows humanistischer Psychologie die Psychoanalyse entwickelte (Socialstyrelsen 2019, Psykodynamisk psykoterapi, Absatz 1).

Die Anwendung dieser Therapieform ist nicht auf eine bestimmte Zielgruppe beschränkt. Die Therapieform der klassischen Psychoanalyse wird jedoch immer als Einzeltherapie und nicht bei Psychose oder emotionaler Instabilität verwendet (Borderline-Probleme) (Socialstyrelsen 2019, Målgrupp, Absatz 1).

Der Zweck der Methode ist es, dem Klienten ein besseres Wissen darüber zu vermitteln, wie er oder sie im Verhältnis zu anderen und zu sich selbst arbeitet, und auf diese Weise in der Lage zu sein, psychische Symptome zu reduzieren und sie auch zu verhindern (Socialstyrelsen 2019, Syfte, Absatz 1).

Psychodynamische Psychotherapie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Therapieformen, die von psychoanalytischer Theorie stammen und einen humanistischen Ansatz haben.

Die Grundidee ist, dass der Mensch ein unbewusstes Innenleben hat, das hauptsächlich von engen und wichtigen Beziehungen während seiner Kindheit geprägt ist, und dass Beziehungen und die Verbindung zu anderen weiterhin während des Lebens prägen.

Sich unbewusst gegen störende Emotionen, Ängste und innere Konflikte wehren, führt zu mentalen Symptomen und Einschränkungen. Das Wort "dynamisch" betont, dass das Innenleben des Einzelnen mehr oder weniger in dem Gleichgewicht sein kann (Socialstyrelsen 2019, Innehåll och genomförande, Absatz 1).

In der Besprechung mit dem Patienten ist der Psychotherapeut engagiert, neugierig und möchte die Probleme und Situationen des Patienten verstehen. Die psychodynamische Therapie wird laut den nationalen Richtlinien des Socialstyrelsen benotet, und als Behandlung von Depressionen, Schizophrenie und Angstzuständen verwendet (Socialstyrelsen 2019, Innehåll och genomförande, Absatz 2).

Es gibt verschiedene Dinge, die der Grund sein können, warum Sie oft irritiert und wütend sind. Einige davon können sein:

● Dass Sie erleben, dass Sie oft wütende Gedanken über Dinge haben, die andere getan und gesagt haben

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● Sie haben das Gefühl, dass sich jemand Ihnen oder einer anderen Person gegenüber unfair verhalten hat

● Sie befinden sich in einem Konflikt oder haben ein Problem, das schwer zu lösen ist

(Vallaste 2021, Olika orsaker till att du blir lättirriterad, Absatz 2). 1.8 Fräulein Else als innerer Monolog

Da es sich um einen inneren Monolog handelt, fühlte ich mich den Ereignissen im Buch nahe und es war leicht, die Hauptfigur kennenzulernen. Sie bekommen jedoch nur einen Überblick darüber, wie es allen anderen geht. Alles kommt also aus Elses Sicht.

1.9 Methode

Die Analyse des Buches wurde durchgeführt, indem Notizen aus dem Buch und der Kursliteratur verglichen wurden, um beispielsweise zu sehen, was in dem Buch epochal ist, und um zu versuchen, zu sehen, wie und ob man den Autor und die Hauptfigur aus einer psychoanalytischen Perspektive analysieren kann.

Aus der studentischen Literatur ausgewählte Quellen wurden nicht auf der Grundlage der Zuverlässigkeit untersucht, sondern vielmehr auf der Grundlage dessen, was für die Arbeit relevant ist und was die Arbeit zur Beantwortung der Frage führt.

Quellen aus dem Internet wurden auf der Grundlage untersucht, wie kürzlich der Text aktualisiert oder veröffentlicht wurde und welchen Zweck der Text von Anfang an hatte, um beispielsweise einen voreingenommenen Text zu vermeiden. Die Wahl wurde auch basierend darauf getroffen, wer der Verfasser der Quelle ist. Es wurde ein Vergleich zwischen ähnlichen Quellen gemacht, um festzustellen, ob mehrere Quellen dasselbe sagen.

2. HAUPTTEIL

2.1 Analyse des Buches

Ich denke, es gibt sowohl traditionelle weibliche Ideen als auch die Unterwerfung unter traditionellen Vorbilder. Cissy zum Beispiel scheint nicht zu denken, dass die Ehe wichtig ist und sie findet auch nicht, dass ihrer Affäre mit Paul falsch ist.

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Dorsday zeigt jedoch einige Gefühle, die weiblich erscheinen können, wenn er irgendwie ausdrückt, dass er sich einsam und nicht glücklich fühlt.

Ansonsten scheinen die Geschlechterrollen ganz klar zu sein. Der reiche Mann sieht sich berechtigt, den Körper einer jungen Frau benutzen zu dürfen.

Ich finde es etwas schwierig, Else zu charakterisieren,, wenn man bedenkt, dass es sich anfühlt, als ob sie sich irgendwann in der Mitte des Buches drastisch verändert. Einerseits kann man über eine gestörte Person lesen, die kein “Luder sein will” (Schnitzler 2015:53), aber gleichzeitig ihrem Vater helfen will. Ein paar Seiten später schreibt sie, dass ihr Vater sein Geld bekommen soll, aber als sie das nächste Mal Geld verdient, ist es nur für sie und sie wird Nachthemden mit Spitze kaufen (Schnitzler 2015:56). Für mich fühlt sich die Veränderung eher wie die einer anderen Person an, als wie jemand, der sich entwickelt hat. Ansonsten würde ich sie als eine Person auf der Suche nach ihrer Identität beschreiben, wie Teenager, die sich in ihrer Entwicklung zwischen Kindheit und Erwachsensein befinden. Else scheint in ihrem Denken jugendlich zu sein, da es ihr wichtig ist, was die Gesellschaft von ihr hält und ständig danach strebt, von der Gesellschaft respektiert zu werden. Dies zeigt ihr elegantes Leben, das sie lebt, weil sie eine Tochter aus einer guten Familie ist und ihr Aussehen zu einem wichtigen Teil ihres Lebens werden lässt.

Die Figurenzeichnungen scheinen glaubwürdig aber ein wenig altmodisch. Ich habe jedoch nicht in dieser Zeit gelebt, aber ich weiß ein wenig darüber, wie man Geschlechterrollen und Respekt zwischen Menschen zu diesem Zeitpunkt betrachtet hat.

Wie bereits erwähnt, war das Jahrhundert mit Konflikten mit ideologischem Hintergrund geprägt, was in diesem Buch interessant sein kann, wenn wir den menschlichen Standpunkt und die Wahrnehmung dieser Ideologie über die Gesellschaft betrachten. Das heißt, wenn wir den Text darüber analysieren, was mit Else im Buch passiert. Die Sicht der Frauen in dieser Zeit, sowohl historisch als auch im Buch, entspricht zunächst relativ gut der Tatsache, dass Frauen Männern unterlegen waren. Später spielten Frauen jedoch eine größere Rolle in der Gesellschaft und nicht zuletzt in der Demokratie, weil Italien im "kurzen 20. Jahrhundert" das Frauenwahlrecht einführte. Genauer gesagt, 1928. Dies bedeutet, dass das Buch nicht nur eine phantasierte Geschichte beschreibt, sondern auch eine realistische Geschichte mit Frauen im Fokus, die auch in diesen Jahrzehnten im Fokus standen.

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Eine andere Sache, die als realistisch mit der Realität und nicht nur als Fantasie in dem Buch betrachtet werden kann, ist, wie Else ein Kind ist, das große Verantwortung übernehmen muss, auch die Finanzen der gesamten Familie. Dies war auch die Realität im frühen zwanzigsten Jahrhundert, weil die Kindheit nur etwas war, das man so schnell wie möglich durchstehen musste, und obwohl sie Kinder waren, wurde ihnen nicht zugehört und sie hatten nicht das gleiche Recht auf ihre eigene Meinung, welches sie später im Jahrhundert bekamen. Schnitzler selbst war ein jüdischer Schriftsteller, und das Judentum spielt möglicherweise eine größere Rolle, als ich in dieser Arbeit verstehe. Obwohl Frauen eine wichtige Rolle in der Familie und zu einem gewissen Grad in der Gesellschaft spielten, bedeutete ihre Leistung sehr wenig und Männer waren Frauen immer überlegen. Dass die Eltern der Hauptfigur sie darum bitten, mag auch aus Sicht der Frauen aus jüdischer Sicht erklärt werden, aber es ist schwer festzustellen.

2.2 Psychoanalyse des Textes

Wie bereits oben erwähnt, muss die Psychoanalyse alte Muster sichtbar machen, untersuchen und hinterfragen und dann mit Hilfe des daraus gewonnenen Wissens andere Entscheidungen treffen und gewohnheitsmäßige Muster brechen können. Dass Else ein Bedürfnis nach Liebe und Aufmerksamkeit hat, wird in dem Buch deutlich und hat wahrscheinlich einen Hintergrund in ihrer Kindheit. Wenn sie die Wahl trifft, die sie immer wieder macht, wenn sie zum Beispiel Geld wählt, statt des Wertes ihres Körpers, kann dass als altes Muster der Sehnsucht nach Liebe und Aufmerksamkeit wirken.

Dies sind jedoch Entscheidungen, die mit Hilfe der Psychoanalyse sichtbar gemacht werden konnten, und daher hätte das Wissen über ihre unterdrückten Gefühle und Gewohnheitsmuster ihr helfen können, eine andere Wahl zu treffen. Das heißt, sie sollten versuchen, eine andere Lösung für die Probleme ihrer Familie zu finden. Leider hat es ihre frühere Entscheidung, ihr Leben nach den Befehlen ihres Vaters zu leben, zu einer schwierigen Angewohnheit gemacht.

Die Psychoanalyse wirft auch ein Licht auf die Schlussfolgerung, dass sie Menschen auf seine Konflikte aufmerksam machen kann. Zum Beispiel, Gedanken und Gefühle können unterdrückt werden.

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Wenn sie zum Beispiel am Ende des Buches einschläft, betrachte ich es als einen Akt verdrängter Emotionen, die sie unbewusst nicht zugeben und konfrontieren will und es ist im Moment einfacher für sie.

Ein interessanter Widerspruch besteht darin, dass sie sich selbst als tot beschreibt, dass sie eigentlich tot ist und nur noch das Mädchen übrig ist, das eine Rolle spielt, ohne ihren eigenen Körper zu besitzen. Dies zeigt eine Einsicht, die Else noch nie zuvor gezeigt hat, die sie überhaupt hat.

Wenn es um Elses psychologischen Zustand geht, denke ich nicht, dass es nur der Brief war, der verursacht dass sie “sich selbst verliert” und auch nicht ihre Entscheidung, sich Dorsday auszusetzen, aber es scheint, dass sie schon einige dunkle Gedanken gehabt hatte. Sie schien sich selbst ein wenig zu bemitleiden, noch bevor dies alles passierte, und machte sich vielleicht ein bisschen zum Opfer. Bevor der Brief eintrifft, erwähnt sie, dass sie unruhig geschlafen hat und nennt ihn "miserablen Schlaf" (Schnitzler 2015:8). Der Brief lässt Else auch viel nachdenken, als ob sie bereits weiß, dass es etwas Schlechtes ist, sieht sie ihr Leben so, als ob es negativ wäre und es nichts Positives daran gäbe.

Ein Zitat aus dem Buch möchte ich gern tiefer diskutieren: “Ich zum Beispiel. Lol! Schade,

dass ich in ein sorgloses Leben hineingeboren wurde.” Ich denke, es zeigt deutlich, was ich

gerade beschrieben habe, wie sie das Leben negativ sieht und als ob sie keine Hoffnung mehr hätte. Und das wird erzählt, bevor die Geschichte mit ihrem spielsüchtigen Vater beginnt. Dies weist auf eine depressive Haltung hin, die das Buch zu einem psychologischen Buch macht.

Das Buch, das in einer Zeit geschrieben wurde, in der wir als Leser psychologisches Wissen aufnehmen können und das auch auf den Gedanken einer Person basiert, gibt dem Leser einen klaren Einblick in die Gedanken der Hauptfigur. Ein Zitat aus dem Buch, das eine gewisse psychologische Instabilität beweisen könnte, lautet:

Warum sagt sie jetzt Abendessen und nicht Abendessen? Sie ist nicht einmal konsequent.

Dies kann bedeuten, dass es Else schwer fällt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, und der Fokus stattdessen auf kleinen Dingen liegt, die nicht wichtig, bewusst oder unbewusst schwer zu wissen, aber eindeutig interessant sind.

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Bei kleinen Dingen leicht gereizt zu sein, kann verschiedene Ursachen haben, und mindestens zwei davon passen gut in die Situation von Else. Dies kann sein, dass sie sich in einem Konflikt befindet oder ein Problem hat, das schwer zu lösen ist, und dass sie das Gefühl hat, dass sich jemand ihr gegenüber unfair verhalten hat. In diesem Fall könnte es sowohl von Paul als auch von Dorsday, aber vor allem auch von Elses Mama und Papa stammen.

Wahnvorstellungen und Halluzinationen treten häufig bei Personen auf, die an Schizophrenie leiden. Eine häufige Form der Halluzination ist das Hören von Stimmen und das Gefühl oder die Erfahrung, dass im Körper etwas passiert, das nicht erklärt werden kann. Was auf Seite 59 passiert, wenn Else im Raum ist und die anderen reden hört und sieht, wie sie sich küssen und Cissy, die sie in dem Spiegel sieht, und das Gefühl bekommt, dass sie sie erwürgen will, nur weil sie näher kommt, zeigt dass sie Mental instabil ist. Es ist unklar, was in diesem Teil des Buches los ist, “ruft, aber hört jemand?” Ist sie bewusstlos, oder sind es nur Gedanken? All dies stimmt gut mit Halluzinationen der Stimmen, der Emotionen und der Erfahrung im Körper überein.

Else hat und beschreibt Angstgefühle. Angst, zurückgelassen zu werden und mit Dorsday allein zu sein. Sie hat Angst vor Dorsday. Sie sagt es selbst: “- Sie sollte lieber nicht weggehen, ich habe Angst vor Dorsday.”.

Eine häufige Ursache für das Auftreten dieser Gefühle sind, wie bereits erwähnt,

Bedrohungen oder das Risiko, von jemandem körperlich oder geistig verletzt zu werden. Es kann auch eine Person sein, die ihr dieses Gefühl des Unbehagens geben kann. Sie scheint am meisten Angst zu haben, körperlich verletzt zu werden. Wie in vielen anderen Fällen

entscheiden wir uns dafür, Probleme und die Realität wegzuschieben und uns stattdessen auf das zu konzentrieren, was identifiziert und angegangen werden kann. In diesem Fall wäre es dann, wenn Dorsey sie zum Beispiel schlägt.

Ich denke jedoch, dass sie am meisten Angst haben würde, vor dem, was Dorsday ihr antun könnte, durch seine Macht als Mann und weil er Geld hat und sie geistig verletzen kann. Und genau das passiert. Sie beschreibt sich in dem Buch als verschwunden und dass nur noch ihr Körper übrig ist. Ihre Seele und Persönlichkeit sind weg. Sie ist völlig abgestumpft und gibt dem Leser das Gefühl, aufgegeben zu haben.

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In diesem Fall wäre es interessant herauszufinden, wie Dorsday denkt. Ist ihm klar, dass Else Angst vor ihm hat oder weiß er es nicht einmal? Und wenn es der Fall ist, dass er tatsächlich davon weiß, wäre es interessant zu wissen, ob er es bewusst tut oder ob es unbewusste Handlungen sind, die ihr Angst vor ihm geben. Das Buch, das von einem inneren Monolog geschrieben wird, der auf Elses Gedanken, Erfahrungen und Gefühlen basiert, macht es unmöglich, Antworten auf diese Fragen zu erhalten, die aufgeworfen werden, wenn Dorsday und der Leser keine Antworten darauf haben. Obwohl Angst eine unserer Grundemotionen und damit ein Teil des Lebens ist, ist es schwierig, sich nicht zu fragen, was genau die Gefühle von Else gegenüber Dorsday verursacht.

Ein interessantes Ereignis in dem Buch sind ihre Handlungen, wenn sie sich Dorsday

aussetzt, was das Gegenteil von Angst zeigen könnte, nämlich Mut. Die Handlung kann auch auf die Angst zurückführen, die sie für ihn hat, oder auf die Angst, ihren Vater zu verlieren, aber das Gefühl der Minderwertigkeit könnte es natürlich auch sein. In dieser Zeit waren Frauen Männern historisch unterlegen. Um dies zu belegen, hatten Frauen beispielsweise immer noch kein Wahlrecht. Das Buch hat also nicht nur ein offenes Ende, sondern lässt den Leser oft mit Fragen auf der Suche nach Erklärungen.

Wenn ich Else nach dem charakterisieren würde, was ich gerade über ihre Ängste

geschrieben habe, würde dies kein vollständiges Bild von ihr als Charakter geben. Trotz ihrer Befürchtungen zeigt Else auch gelegentlich Mut. Und dann ist es Glück, dass sie auch einige Ängste hat, denn die Ängste sind eine Voraussetzung für ihren Mut zu existieren, denn etwas Mutiges zu tun bedeutet, dass Sie etwas tun, obwohl Sie Angst davor haben. In diesem Fall, hat Else ausgedrückt, dass sie Angst vor ihnen hat, aber sie wagt es trotzdem, sich ihnen im Bademantel zu nähern. Leider endete es in diesem Fall nicht so gut, weil es dazu führte, dass sie bewusstlos wurde und zurück in ihr Zimmer getragen wurde.

Tapfer zu handeln bedeutet, dass wir es wagen, die Komfortzone zu verlassen, und wir haben alle unsere eigene Komfortzone, und was sich für mich beängstigend anfühlt, muss sich für alle anderen nicht beängstigend anfühlen. Auf der anderen Seite sind wir Menschen

Herdentiere, die Sicherheit und Gemeinschaft suchen, und dann ist es normalerweise die Angst vor dem Scheitern, die uns unangenehm Fühlen lässt. Dann könnten wir riskieren, den Rest der Herde einer Gefahr auszusetzen, was bedeuten würde, dass sie stattdessen

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Mut, sich dieses Geld auszuleihen. Das heißt, sie hat Angst, von ihrer Familie verlassen zu werden, wenn sie sich nicht für sie einsetzt und das tut, was sie braucht, um an das Geld zu kommen.

Eine andere Gelegenheit, bei der Else viel Mut zeigt, ist, wenn sie am Ende des Buches eine Überdosis Schlaftabletten nimmt. Ich nehme an, es war ein Selbstmordversuch, aber das Ergebnis des Versuchs ist unklar. Auf jeden Fall braucht es viel Mut, um all diese Pillen zu schlucken, und Else hat diesen Mut.

Um den Charakter der Hauptfigur weiter zu diskutieren, kann ich sagen, dass das Träumen etwas ist, das sie glücklich macht. Sie träumt Tag und Nacht und manchmal ist es für einen Leser schwierig, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ihr nicht wirklich bewusst ist, ob sie träumt oder nicht. Ein Zitat aus dem Buch legt jedoch nahe, dass die Welt sehen kann, wann sie träumt. Manchmal kann sie die Träume weder leugnen noch vor ihren Mitmenschen verbergen. Der Autor, Arthur Schnitzler schreibt in dem Buch Fräulein Else: << Darf ich mich einen Moment zu dir

setzen, Else, oder stör´ ich dich in deinen Träumen? >> - <<Warum in meinen Träumen? Vielleicht in meinen Wirklichkeiten.>>

2.3 Literaturhistorische Analyse des Textes

Diese Ära konzentrierte sich auf den Alltag der kleinen Leute, was das Buch, Fräulein Else, zu einer typischen Buchära macht, wenn man bedenkt, dass ihre Familie wirklich nicht mit übermäßigem Vermögen lebte. Die ganze Geschichte aus ihrem Leben wird auch aus ihrer Sicht vermittelt, ohne etwas zu verschönern, was auch ein Merkmal der Ära ist.Dies war auch eine Zeit, in der viele Kontraste, Widersprüche und Unterschiede beschrieben wurden. Die Kontraste zwischen Leben und Tod und den Reichen und Armen werden in diesem Buch sehr deutlich. Ebenso wie der Widerspruch zwischen dem Wunsch, etwas nicht zu tun, was man bereuen wird, oder zu wissen, was moralisch falsch ist, aber dennoch Geld haben zu wollen. Die ganze Geschichte basiert auf der Spielsucht ihres Vaters und darauf, wie Elses Leben zusammenbricht, weil die Familie eine Fassade für Außenstehende aufrechterhalten will und Else auch ausnutzt. Es gibt auch etwas, das die Arbeit epochal macht, nämlich dass die Ära gern die dunklen Geheimnisse verrät, die sich hinter der Fassade jeder Familie verstecken.

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Schnitzlers taktische Wahl der Umgebung trägt auch zum exklusiven Gefühl bei, und Elses Leben zu Hause und im Ferienort wird ebenfalls einen großen Kontrast bilden. Von einem Haus mit einem Spielsüchtigen über einen Vater bis hin zu den Alpen, welche als Treffpunkt für reiche Leute im Urlaub gelten. Das ist auch eine Möglichkeit, Gegensätze zu beschreiben. Ein weiterer Faktor, der darauf hindeutet, dass diese Arbeit aus dieser Zeit stammt, ist, dass es in diesem Buch viel Psychologisches zu diskutieren gibt. Zu dieser Zeit gehört die Literatur, die sich mit psychologischer Analyse befasst und die dem Leser psychologisches Wissen zuweist. Zum Beispiel all ihre Träume, mit denen die Geschichte gefüllt ist. Sie fühlen sich immer dramatischer an, je mehr Druck sie vor anderen Menschen verspürt. Viele Träume fühlen sich wie Tagträume an, weil Else anscheinend wach ist, wenn sie träumt. Diese dunklen Träume unter anderem von Tod und Selbstmord zeugen von einem

ungesunden psychischen Zustand. Nicht nur, dass ihre Einstellung zu ihrem eigenen Leben sehr negativ ist und sie über ihr gescheitertes Leben lacht, wenn sie die reichen Leute im Resort ansieht. Sie sieht sich zu einem Leben verurteilt, das nicht sorgenfrei ist. Aber ihre Persönlichkeit ist manchmal schwer zu verstehen, weil ihre Persönlichkeit als leicht fragmentiert beschrieben wird.

Ein Kennzeichen in dieser literarischen Ära oder Epoche, ist die Machtlosigkeit des Individuums. Was mögen wir darüber lesen? Vielleicht ist es das Mitgefühl, das wir genießen, ein Gefühl von Mitleid. In der Gesellschaft ist das Frauenbild um die

Jahrhundertwende von dem Vorurteil geprägt, dass Frauen im Vergleich zu Männern eine natürliche, geistige und körperliche Minderwertigkeit haben. Auf diese Weise wurde die Frau um 1900 als süchtig und naiv eingestuft und somit sogar als Kind auf die gleiche geistige Ebene gebracht.

3 ERGEBNISSE

3.1 Diskussion

Ich denke, dass Fräulein Else männliche Dominanz und weibliche Unterwerfung zeigt. Es wird klar, wenn ich darüber nachdenke, was für sie am wenigsten erniedrigend ist. Das heißt, sie muss sogar verschiedene erniedrigende Alternativen in Betracht ziehen und dass ihre Familie dies fast von ihr erwartet. In diesem Text und dieser Situation wird wirklich deutlich,

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wie der Wert der Frau betrachtet wurde.

Manchmal denke ich, es ist schwierig zu wissen und zu unterscheiden, was gesagt wurde und was gedacht wurde.

Ich fühlte mich am Ende etwas unsicher. Wir sind jemandem genau gefolgt und dann habe ich nicht wirklich verstanden, was am Ende mit ihr passiert ist. Ich war fast ein wenig enttäuscht.

3.2 Weitere Untersuchung

Es war interessant, einen psychoanalytischen Aspekt einer Arbeit einzubeziehen, um zu sehen, wie sich der mentale Zustand des Autors in seiner Arbeit widerspiegeln kann. Es wäre interessant, diese Analyse an einem anderen Werk von Arthur Schnitzler durchzuführen, zum Beispiel an Leutnant Gustl, das ebenfalls einen inneren Monolog darstellt. Dann ist man in der Lage, die Ergebnisse miteinander zu vergleichen.

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4. Quellen

4.1 Ungedruckte Quellen

Böttiger, Helmut. 2020. Als Arthur Schnitzlers ,, Reigen`` in die Theaterwelt einschlug. Entnommen 2021-01-11 aus:

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Cunningham, John, M. 2020. Arthur Schnitzler. Britannica. Entnommen 21/9-20 aus:

https://www.britannica.com/biography/Arthur-Schnitzler

Duden, Learnattack. 2020. Einen inneren Monolog schreiben. Entnommen 2020-09-20 aus:

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Eriksson, Johan. 2020. Om psykoanalys. Entnommen 2020-10-27 aus:

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Holmén, Emma. 2019. Schizofreni.1177 Vårdguiden. Entnommen 2021-01-07 aus:

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Kapiert, Westerman. 2020. Einen inneren Monolog verfassen. Entnommen 2020-09-20:

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Mark, Oskar. 2020. Schopenhauer. Entnommen 2020-09-28 aus:

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NE. 2021b. Rädsla.

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Psykologi guiden. 2020b. Psykoanalys. Entnommen 2020-10-27 aus:

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4.2 Gedruckte Quellen

Gottfried, Willems. 2015. Geschichte derDeutschenLiteraturBand 5: Moderne. Wien:

Böhlau Verlag UTB.

Schnitzler, Arthur. 2015. Fräulein Else. Bamberg: C. C. Buchner Verlag.

References

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