• No results found

Zorius (Col.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Zorius (Col."

Copied!
11
0
0

Loading.... (view fulltext now)

Full text

(1)

Zur Taxonomie der Gattungen Saprinus, Hypocaccus und Zorius (Col. Histeridae)

Von GuNNen DlulcnBN

Saprinus therondi Dahlgr. 1968:uparoui G. N{iill. 1937

Die Art Saprinus therondi Dahlgr. (Ent. Tidskr. 1968, p. 260) ist schon 19.37 von G. Miiller (British Museum Expedition to South-West Arabia, p.

308) beschrieben worden. Ich habe zwar nicht Typenmaterial sehen kiinnen, aber Miillers Beschreibung passt auf den Typus von therondi. Von uuaroui habe ich noch drei Minnchen aus Jalalabad, O. Afghanistan, Prov. Neugra-

har (Povolnij leg., Coll. Th6rond) untersucht.

Saprinus ntagnoguttafu.s Rchdt

Unter den Arten die ich bei meiner Revision asiatischer Saprinus-Arten

nicht gesehen hatte, befand sich auch magnoguttafus Rchdt (vgl Ent.

Tidskr. 1968, p. 255). Durch liebenswiirdiges Entgegenkommen von Kollegen Jean Th6rond, Nimes, habe ich jetzt auch diese Art kennen gelernt. Sie ist

mit acuminntus F. nahe verwandt, u. A. ist bei beiden Arten der Yorder- brustkiel nur schwach vorwdrts erweitert. Bei magnoguttatus ist aber der Spitzenteil des 8. Sternites von Mdnnchen in zwei stf,rker sklerisierte Aus- liiufer verlingert, die bei qcuminatus giinzlich fehlen (Fig. t A und B). Auch ornatus Er. iihnelt magnoguttatus, aber das 8. Bauchsegment des Mii.nnchens

ist verschieden (ornatus: Fig. 1 C). Der Spitzenteil des Segments endet bei ornatus in zwei sklerisierte Platten, die nicht immer deutlich hervortreten

(vgl Opusc. Ent. 1968, p. 84, Fig. G).

- Die Aedeagusspitze von magnogut- tafus Fig. 1 H.

Saprinus semipunctatus F. ssp. lulcjcrnouifsfti Rchdt 1941-ssp. punctisternus Lew. 1900

Das Typusexemplar von punctisternus Lewis (Weibchen, Brit' Museum,

von mir untersucht) hat grober punktierte Fliigeldecken und Mesosternum als typische Exemplare vorr t"mipunctatus F., stimmt aber im Ubrigen mit dieser Art iiberein. Es gehort somit zu der Subspezies lukianouitshi Rchdt.

Der Name punctisternus hat aber Prioritht.

Der Typus ist schwarz, matt, weil die Oberfliiche abgenutzt ist. Nur hier und da findet man auf den Fliigeldecken kleine, unbeschidigte Flichen, die die urspriingliche, blaugriine Farbe zeigen. Solche Exemplare sind bei semi-

Entomol. Ts. Arg.92. H. 1-2,1971

[43]

(2)

44 , GUNNAR DAHLGREN

punctatus nicht gerade selten. Merkwiirdigerweise scheinen sie besonders oft bei ssp. punctistermrs vorzukommen. So hatten von 23 Exemplaren einer Ausbeute der Dr Kaszabs Mongolei-Expeditionen nicht weniger als 17 Exem- plare die urspriingliche Farbe mehr oder weniger verloren. Vielleicht ist die Oberfltiche der Fliigeldecken bei ostasiatischen Exemplaren gegen Abnut- zung empfindlicher.

Saprinus robustus Krasa

Aus der Beschreibung (easopis e. Spol. Ent. XLI, 1944, p.82) zu urteilen ist robustus I(rasa mit oermiculalus Rchdt identisch. Exemplare von robrr.s-

fas habe ich nicht gesehen.

Saprinus spernar Mars.

Der Spitzenteil des 8. Bauchsegments von Minnchen ist bei .rpernnr Mars.

nicht selten abgenutzt oder besch[digt (siehe Opusc. Ent. 1967, p. 215, Fig.

D) , und bisher hatte ich nicht Exemplare mit unbesch:idigtem 8. Segment gesehen. Dr Kaszabs Mongolei-Expeditionen brachten aber ein grrisseres

Material der Art, das auch Exemplare mit wohlbehaltenem Segment enthiel- ten (Fig. 1 D) . Wie ersichtlich erinnert das Segment sehr an dasjenige der immundus Gyll. (Opusc. Ent. 1964, p. 153, Fig.2), die zwei Haarpinsel am Spitzenrand scheinen doch bei spernar schwiicher ausgebildet zu sein. Auch der Aedeagus ist bei den beiden Arten rihnlich (spernar: Opusc. Ent. 1g67, p.

215, Fig. N, immundus.. 1964, p. 159, Figg. 2lt und 24). Die Punktierung der Fliigeldecken ist aber bei immundus krriftig, sehr dicht und die oberseite bronzegldnzend, wihrend spernar schwhcher und weitllufiger punktierte, schwarzgriine Fliigeldecken hat.

Saprinns kaszctbienus nov. sp.

Oberseite schrvarz. Kopf und Vordertibien

'on typischem Snprinus-Aus- sehen. Halsschild in der Mitte fein punktiert. Die Riickenstreifen der Fltigel- decken sind eingedriickte, von Punkten krenulierte Linien, die die Mitte der Fliigeldecken nicht ganz erreichen, der vierte Streifen erstreckt sich nach hinten am lflngsten. Der dritte Streifen ist nur ein kurzes Strichlein an der Basis der Fliigeldecken. Der vierte Streifen erstreckt sich nach vorn in einem Bogen gegen die Skutelle. Der Nahtstreifen ist mit dem Hinterstreif vereinigt und i,iberschreitet ein wenig die Mitte der Fliigeldecken. Die punk- tierung der Fliigeldecken, auf der hinteren Hrilfte befintlich, erreicht an der Naht die Mitte der Fltigeldecken und bedeckt irn Zwischenraum 2-4 das

hintere Drittel. Im Zwischenraum 1-2 erreicht sie die Basis der Fliigel- decken. Auch an der Basis des Zwischenraumes 2-4 gibt es eine Punk- tierung, die einen Ausliiufer der Punktierung im Zwischenraum 1-2 dar- stellt. \ror dern Hinterstreifen ein scheinbar glattes Band, das in wirklichkeit

iusserst fein punktiert ist. Das Spiegelfeld am Schildchen ist ebenso iusserst fein punktiert.

Die inneren Streifen der Vorderbrust divergieren nach vorn und nach hin- ten von der Mitte, sie sind vorn nicht vereinigt. Die Mittelbrust ist grob

punktiert. Die Hinterbrustgrube ist liinglich eiformig (die Spitze nach vorn) ,

Entomol. Ts. ,lrs. 92. H.

1

-2,

1971

(3)

zuR TAXONOMIE DER GATTUNGEN SAPRTNUS, HYPOCACCUS UND ZORIUS 45

ziemlich tief, besonders hinten schlecht begrenzt und nimmt beinahe die ganze L:inge der Hinterbrust auf.

Liinge 5 mm. Aedeagusspitze Fig. I I. Der Aedeagu,s bildet (von der Seite gesehen) einen gleichmissigen Bogen (wie bei cuspidatus Ihss.), der Seiten- rand ist diinn. Das 8. Bauchsegment Fig. 1 E.

20 Km O von Chaliun, 1700 m, Gobi Altaj aimak, Mongolia, unter einem Stein. Exp. Dr Z. Kaszab 24-25. VI 1966.

Nur dieses Exemplar (Holotypus) habe ich von der neuen Art gesehen.

Durch ihre tiefe Hinterbrustgrube beim Mhnnchen ist kaszabianus von den Arten ueneus F., immundus Gyll., aeneolus Mars., sedakoui Motsch. und spetnar Mars. unterschieden. Bei sedalcoui ist die Grube doch ziemlich tief und die Differenz unbedeutend, aber die zwei dunklen Flecken in der Mitte des 8. Sternits des Mdnnchens von sedqkoui (Opusc. Ent. 1967, p. 215, Fig.

1 E) fehlen bei /coszabianus vollkommen. Von den Arten der oeneus-Gruppe

mit einer tiefen Hinterbrustgrube des Minnchens (ausferus Rchdt, pamiricus Rchdt und. diuergens Dlgr.) haben austerus wd, diuergens ein geflecktes minnliches 8. Sternit (loc. cit., Figg. C und F) und die Aedeagusspitze von

pamirictts (Fig. L) ist von ganz anderem Aussehen. S. (reneus unterscheidet sich von kaszabienus auch durch sein 8. minnliches Sternit (Opusc. Ent.

1964, p. 153, Fig. l), z.B. fehlen ja bei kaszabianus die zwei halbmondftir- migen, dunklen Flecken des aeneu,s. Bei diuergens schlies,slich ist das 8. Ster-

nit des Minnchens ganz anders gestaltet, u. A. gibt es keine Spur der zrvei Haarpinsel, die die anderen Arten der aeneus - Gruppe kennzeichnen.

Snprinus prtzsinus Er.

In Opusc. Ent. 1968, p. 85, Fig. 2 D hatte ich leider ein minnliches 8.

Sternit von S. prasinus Er. abgebildet bei welchem der Spitzenteil gekriimmt war, wodurch das Fiberfeld des Sternits nur als ein schmales Band sichtbar wurde. Fig. 1 F zeigt ein besseres Bild, in welchem auch die zwei dunklen Mittelflecken, die prasinus charakterisieren, deutlich hervortreten.

Saprinrrs centralis nov. sp.

Oberseite schwarz, gl[nzend, bei abgenutzen Exemplaren matter. Kopf und Vordertibien von typischem Saprinus-Aussehen. Stirnfurche hiichstens

auf den Seiten ausgebildet. Die Mitte des Halsschildes fein punktiert. Die Riickenstreifen der Fliigeldecken sind Punktreihen, die die Mitte der Fliigel- decken erreichen. Der Nahtstreif ist eine kurze Punktreihe in der Mitte.

bisweilen ist er durch eine feine oder undeutliche Punktreihe mit dern

Hinterstreif verbunden. Der vierte Riickenstreifen bildet einen Bogen gegen das Schildchen. Der hintere Teil der Fliigeldecken ist missig grob und missig dicht punktiert, die Punktierung passiert an der Naht etwas die Mitte der Fliigeldecken und geht nicht in die Zwischenrf,ume hinauf. Sie erreicht aber die Spitzen der 2.-4. Riickenstreifen und erstreckt sich seitlich bis zur Gegend hinter dem 2. Streifen. Vor dem Apikalstreifen kein glattes Band.

Der Vorderbrustkiel vorn stark verbreitet, wie bei semistriatus Scriba.

Die Mittelbrust stark punktiert. Die Hinterbrust hat eine dreieckige (Spitze nach vorn), grosS€, seichte, sehr schlecht begrenzte Grube, die die gar:.ze

Liinge der Hinterbrust aufnimmt und die hinten am tiefsten ist.

Entomol. 7's. Ars. 92. H. 1 2.

1971

(4)

46 GUNNAR DAHI`GREN

lrig. 1. Das 8. Bauchsegment des N{iinnchens, Ventralseite: A. Saprinus magnoguttatus, B.

acuntinatus, C. ornatus, D. spcrnaq E. kaszabianus, F, prasinus, G. cenfrali.s. Aedeagus- spitze, Ventralseite: H. Saprinus magnoguttatus, l. kaszabianus, J. centralis, K. semisfria- tus, L. cuspidotas. Paramere: NI. Soprinus tgrrhenus, N. pseudocyaneus. O. Aedeagus von Saprinus amethgstinus, Ventralseite. Das 8. Bauchsegment des Miinnchens, Ventralseite:

P. .Saprinus umethgstinus, Q. latipes.

Entlmol. Ts. ,{rs. 92. H. 1-2,

1971

A

E F

N 0

(5)

ZUR TAXONOMIE DER GATTUNGEN SAPRINUS, HYPOCACCUS UND ZORIUS 47

Lflnge 5-6,7 mrn. Die Aedeagusspitze ist abgerundet (Fig. 1 J), nicht rvie bei semistriafus Scriba abgestutzt (Fig. 1 K) oder wie bei cuspidnfus Ihss.

und einigen anderen, verwandten Arten zugespitzt (Fig. 1 L) . Das 8. Sternit des Mdnnchens wie bei senisfriafus (Fig. I G).

Diese Beschreibung ist auf folgendes Nlaterial gegriindet: Holotypus, Kuldscha, Juldus, Chin. Turkestan, 1 6 in meiner Sammlung. Paratypus, 126 Km N von Ulan Baator, 1100 m, Mongolei, Exp. Dr. Z. Kaszab 9. VII.

1964, unter Dachskadaver, 1 6 Mus. Budapest. l0 d zusammen mit dem Paratypus gefangen, Mus. Budapest. Tschita, Transbaikalien, Herman Frieb leg. 1 6 in meiner Sammlung.

Die neue Art sieht Ausserlich ganz wie senrisfriatus aus, aber weicht wie gesagt durch anders gefornrte Aedeagusspitze ab. Von cuspidnfus unterschei- det sich centrulis auch durch ein anderes 8. Sternit des N{innchens und da- durch dass der 3. Riickenstreifen nicht abgekiirzt ist. S. concinnus ist durch- schnittlich griisser und hat wie cuspidafus einen zugespitzten Aedeagus und einen abgekiirzten, dritten Riickenstreifen. S. subnitescens Bckht und grn- culus Rchdt haben beide einen zugespitzten Aedeagus und das mflnnliche 8.

Sternit hat ein anderes Aussehen als bei centralis. Das N{fr.nnchen des sfer- nrrlis Dlgr. (vgl Opusc. Ent. 1967, p.2l!) hat eine tiefe Hinterbrustgrube, das 8. Segment ist wie bei subnifescens (oder wie bei rugifer Payk.) gebaut und der Aedeagus ist zugespitzt. Schliesslich ist bei jacob.soni Rchdt der Vorder- brustkiel vorn nur schwach erweitert.

Saprinus crgpticus Dlgr. 1967:rhodesiae Rchdt 1933

Vor einigen Jahren untersuchte Mr J. Balfour-Browne auf meine Bitte das

in British Museum befintliche Typusexemplar von S. rhodesiae Rchdt und meldete mir dass es ein Hgpocaccus sei. U. A. hob er hervor dass das Sttick eine vollstflndige Stirnfurche hat. Ich habe jetzt den Typus untersucht und er hat ganz richtig eine Stirnfurche, aber ist trotzdem ein typischer Snprinu.s.

Eine Stirnfurche kommt iibrigens auch bei einigen anderen Soprinus-Arten

vor. Die weitere Untersuchung zeigte dass der Typus zu crgpticus Dlgr.

gehort. S. rhodesiae Rchdt hat aber Prioritiit.

Snprinus cgeneus F., eine falsch aufgefasste Art

Es hat sich ergeben, dass die Autoren cllaneus F. falsch aufgefasst haben.

Der erste, der diesen Fehler begangen hat, scheint Erichson zu sein. der 1834 von cllaneus schrieb, dass die zrvei inneren, schiefen Streifen der Fliigel- decken nur an der Basis angedeutet sind. Eine Untersuchung der zwei T1,pen von cAanerLs (aus dem Banksschen Kabinett, jetzt in British Museum) . die ich vorgenommen habe, zeigte indessen, dass bei dieser Art die inneren Strei- fen wie die iibrigen die Mitte der [rliigeldecken erreichen und dass cAQneus

F. nrit der Art identisch ist, die bisher uustrrilcrsiae Blackb. benannt wurde.

Spriter (1967) wurde australasiae von mir zu einer Subspezies von nuricol/is Mars. degradiert. Erichsons Irrtum ist erstaunlich, denn er sagt auch in seiner oben angefiihrten Beschreibung ". . . dass diese (cyaneus) und nicht die folgende (laetus) die wahre Fabrisische sei. dafiir spricht Oliviers Abbildung 1in Olivier, Entomologie VII) , die er nach dem von Fabricius beschriebenen

Kiifer aus dem Banksschen Kabinet entwarf." Oliviers Zeichnung ist zwar

Entomol. Ts. Arg.92. H. 1t2.

1971

(6)

48 GUNNAR DAHLGREN

recht primitiv, aber in dieser erreichen alle Riickenstreifen beinahe den

Hinterrand der Fliigeldecken!

- Die folgenden Autoren (Marseul, Black- burn etc) haben nur die Auffassung Erichsons treu iibernommen. Erst Wen- zel entdeckte 1955 den Fehler und die Nomenklatur wurde von ihm berich-

tigt. Wenzels Arbeit war mir leider unbekannt, als ich die australischen Arten 1962,1967 und 1968 behandelte.

S. Inefus Er. ist mit cganeus F. identisch, weil Ilrichson von seiner Art

1834 sagt, dass die zwei inneren Streifen die Mitte der Fliigeldecken passieren.

Auch laetus Mars. 1855 ist nach Autors Beschreibung zu urteilen dieselbe

Art wie cAaneus F. Blackburn aber benannte 1903 Marseuls Art australasiae, weil er irrttimlicherweise der Meinung war, dass Erichsons und Marseuls Arten verschiedene Arten seien.

Der erste, d.er cganeus auct. unter einem anderen Namen als cyaneus be- schrieben hat, ist White, der 1846 die Art pseudocganeus nannte. Whites Typus (New Zealand, Zool. Erebus and Terror, British Museum, ein Minn- chen) habe ich gesehen. Um die verwickelten Verhfrltnisse noch zu verwirren wurde auch pseudocAeneus von Marseul falsch aufgefasst. In Ent. Tidskr.

1968 habe ich den Aedeagus und das 8. Sternit eines Exemplars in Pariser Museum abgebildet, das als pseudocganeus bestimmt war. Weil z. B. der Aedeagus dieses Exemplar,s gflnzlich von demjenigen der pseudocganeus (Op. Ent. 1962, p.241, Fig. 11, dort cganellus benannt, vgl Ent. Tidskr. 1968,

p. 26a) abweicht, gehiirt das Exemplar zu einer anderen und zwar bisher unbenannten Art, die ich antipodus nenne. Die Beschreibung der Art erfolgt unten.

Synonymie:

Saprinus cAaneus F. 1775 (cganeus Ol. 1789, laetus Er. 1834, Iaefus Mars.

1855, ausfrelesiae Blackb. 1903).

ssp. auricollis Mars. 1855.

Saprinu.s pseudocgoneus White 1846 (cgcrneus Er. 1834, cganeus Mars. 1855, cAqneus Blackb. 1903, cganeas Dlgr. Ent. Tidskr. 1968, cganellus Mars.1855).

Saprinus antipodus nov. sp. (pseudocganetts N{ars. 1855, pseudocganeus Dlgr.

Ent. Tidskr. 1968).

Saprinus ontipodus nov. sp.

Beschreibung des Pariser Exemplars von antipodus (Holotypus) :

Schwarzbraun. Kopf und Vordertibien von typischem Saprinu.s-Aussehen.

Die Mitte des Halsschildes iusserst fein puuktiert. Die Riickenstreifen der Fliigeldecken eingedrtickte Linien, von Punkten in den Streifen krenuliert.

Der erste. zweite und vierte Streifen emeichen ungefihr die N{itte der Fliigel- decken, der dritte ist nur ein kurzes Strichlein an der Basis. Der Nahtstreifen

ist mit dem vierten Riickenstreif und nrit dem Apikalstreif vereinigt. Die

Punktur der Fliigeldecken auf dem hinteren Teil, grob, sehr dicht, scharf abgegrenzt, geht ein wenig in den Zrvischenraum l-2 hinauf, an der Naht ungefdhr bis zu einem Viertel der Nahtlinge. Sie kommt auch dem Lateral- streif entlang vor und erreicht den Apikalstreif. Die punktierte Fl[che der Fliigeldecken ist schwarzrot (nicht vollkommen ausgefrirbt?).

Die inneren Streifen der Vorderbrust vorn vereinigt. Die Mittelbrust dus- serst fein punktiert. Die Liingsfurche der Hinterbrust sehr schwach, eigent-

lich nur ein seichtes, hinten gelegenes Griibchen. Ltinge 5,5 mm.

Dntotnol. Ts.,4r9.92. H. 1-2,1971

(7)

ZUR TAXONOMIE DER GATTUNGEN SAPRINUS, EYPOCACCUS UND ZORIUS 4S

Aedeagus Ent. Tidskr. 1968, p. 265, Fig. 4 J, das 8. Sternit p. 261, Fig.

2E.

Die Nadel tr:igt drei Zettel: l) Neu-Seeland, 2) pseudocganeus (Bickhardt), 3) Mus6um Paris 1933 coll. Desbordes.

Die falsche Bestimmung des Exemplars ist verstindlich, denn Marseul hat

in Ann. Soc. ent. France 1855, p. 416 eine Beschreibung von pseudocganeus

\['hite gegeben, und dieser ist offenbar der unbekannte Determinator (Bick- hardt?) gefolgt. Wie oben gesagt hat aber Marseul Whites Art falsch gedeu- tet und seine Beschreibung bezieht sich nicht auf sie, sondern eben auf antipodus.

Von der neuen Art habe ich auch ein Weibchen gesehen (Neu Zealand, M).

Saprinus cAaneus F. ssp. auricollis Mars.

Bei der ssp. auricollis Mars. (Indonesien) sind die Zwischenriume der Fliigeldeckenstreifen mehr oder weniger punktiert, wihrend bei der Haupt-

form (Australien) die Punktierung der Fliigeldecken gewohnlich nur die Spitzen der Riickenstreifen erreicht. Im Material aus British Museum habe ich doch australische Exemplare gesehen bei denen die Zwischenrhume teil- weise, bei einem Exemplar sogar vollst[ndig punktiert sind. Die Subspe-

zies ist ja ein statistischer Begriff, und jene Stiicke sind also zu der Haupt-

form zu rechnen.

Saprinus westraliensis Blackb. 1903:pseudocganeus White 1846 Den Typus von S. westraliensis Blackb. (Brit. Museum, Weibchen) habe

ich untersucht und er gehtirt zu pseudocAeneus White.

Saprinus tgrrhenus Blackb.

Yon tgrrhenus Blackb. habe ich nur den Typus (Brit. Museum, Minnchen, ,,Australia") gesehen. Nach Blackburn sind bei tgrrhenus die Zwischen- rdume der Riickenstreifen ganz unpunktiert, wihrend bei pseudocAaneus (von Blackbtrn cganeus genannt) wenigstens die Basis der Fliigeldecken punktiert sind. Wichtiger ist doch dass die Parameren der beiden Arten Differenzen aufweisen. Bei tgrrhenns sind die Spitzen der Parameren breiter und von anderer Form als bei pseudocAeneus, mit kurzen, dorndhnlichen Borsten versehen, whhrend sie bei der anderen Art lange Haare tragen (vgl.

Fig. 1 M und N). Im lJbrigen hhnelt der Aedeagus der zwei Arten einander.

Das 8. Sternit des M6nnchens ist bei den Arten gleich gebaut (das Sternit der pseudocganeus in Ent. Tidskr. 1968, p. 261, Fig. 2 F abgebildet, die Art dort cgoneus genannt) . S. tgrrhenus scheint eine kleinere Art als pseudocganeus zu sein (Lzinge des Typus 4,5 mm). Sie ist wie pseudocAoneus gefiirbt.

Saprfnus concinnus Gbl. ssp. lateralis Motsch.

S. lateralis Motsch. wurde friiher als eine eigene Art angesehen, aber Reichardt degradierte sie 1941 mit Recht zu einer geographischen Form von concinnus Gbl. Sie weicht folgendermassen von der Hauptform ab:

Entomol, Ts, Ars, 92. H. 1-2,

1971

(8)

50 GI]NNAR DAHI,GREN

Hauptform. Schwarz, Fliigeldecken gr6ber punktiert. Der Nahtstreif ge-

wdhnlich nur ein kurzes Strichlein oder eine kurze Reihe von Punkten uuf der Mitte, nicht mit dem Hinterstreif verbunden.

Ssp. Iaferalfs. Schwarz, oben rnit einem mehr oder weniger blauen Gltrnz, Fliigeldecken fein punktiert. Der Nahtstreif mit dem Hinterstreif verbunden.

ausnahmsweise ist die Verbindung undeutlich.

Das Hauptverbreitungsgebiet der Hauptform ist Sibirien und die NIon- golei, dasjenige der loteralis si,idliches Turkestan. Im europhischen Russ- land, in der Kirgisensteppe etc treten Zwischenformen auf.

Reichardt hat (loc. cit.) noch eine dritte geographische Form, turcoma- nicus M6n. (Bessarabien-Altai) aufgestellt, aber m. E. ist eine weitere Auf- teilung als die obige nicht berechtigt.

Snprinrrs umethgstinus Lew.

Aedeagus der antethgsfinus Lew. Fig. 1 O, das 8. Sternit des Minnchens Fig. 1 P. Ich habe nur den Typus (British Museum; Taylor Range, Queens- land, Janson, coll. G. Lewis) und ein Mdnnchen aus Quirindi, New South Wales (Brit. Mus.) gesehen.

Bei nicht *'eniger als fiinf australischen Saprinus-Arten (pseudocgrrneus

White., tgrrhenus Blackb., tasmonicus Mars., amethgstinus Lew. und anfi- podus nov. sp., die letzte doch aus Neu Zealand) stehen die Parameren vol]

dem Penis mehr oder weniger frei, wflhrend bei allen iibrigen Srrprinus- Arten der alten Welt (inkl. Australien) Penis und Parameren zu einer Ein- heit verschmolzen sind. Offenbar stellt der Aedeagusbau der fiinf Arten ein primitives Stadium dar, und die Arten bilden daher eine interessante Paral- lele zu llarsupicilicr und jllonofremata unter den Siiugetieren.

Saprinus lotipes Broun

Von lafipes Broun habe ich nur den Typus gesehen (British Museum;

Mount Arthur, New Zealand, Broun Coll.). Sie weicht von allen ande- ren Saprinus-Arten, die ich gesehen habe, durch die sehr grossen und tiefen Vorderbrustgruben ab. Sowohl die dusseren als die inneren Vorderbruststrei- fen gehen von den Gruben aus. Das 8. Sternit des Mdnnchens Fig. 1 Q. Der Penis und die Parameren zu einer Einheit verschmolzen. Der Aedengus

leider verschollen.

Saprinus rugosipennis nov. sp.

Beschreibung des Holotypus (Weibchen):

Schrvarzbraun, Halsschild und Fliigeldecken dunkel braunrot, Ftihler- keule braungelb, Beine braunrot. Kopf und Vordertibien von typischenr Scp- rinus-Aussehen, der Aussenrand der Vordertibien also abgerundet. Die Dorne der Vordertibien krflftig. Die Fiihlerkeule ungegliedert, aber auf der Unterseite sieht man Spuren von Gliednihten. Postokulare fehlen. Halsschild

auf der Scheibe Susserst fein punktiert, die Seiten mit normaler Punktie- rung, die sich liings dem Hinterrand als ein schmales Band fortsetzt. Die Seiten des Halsschildes mit langen, gelben Haaren bewimpert. Die Riicken-

Entomol. Ts. Ars. 92. H.

1

-2,

1971

(9)

ZUR TAXONOMIE DER GATTUNGEN SAPRINUS, }IYPOCACCUS UND ZORIUS 5I

streifen der Fliigeldecken feine, eingedriickte, nicht von Punkten krenu- lierte Linien, die alle beinahe die Mitte der Fliigeldecken erreichen. Der Nahtstreif ist mit dem vierten Rtickenstreifen und mit dem Apikalstreifen vereinigt. Der Schulterstreif erreicht beinahe die abgerundete Hinterecke der Fliigeldecken. Die Skulptur der Fliigeldecken besteht aus U-formigen, nach hinten offenen Bogenstrichen, die dicht gestellt besonders hinten Quer- reihen bilden, nach vorn werden diese mehr oder weniger aufgeltist und die Bogenstriche gehen in Punkte iiber. Die Skulptur erreicht den Apikalstreif, der Naht entlang erstreckt sie sich iiber 2/3 der Fltigeldeckenlflnge. in den

Zwischenriumen verschwindet sie kurz vor dem Vorderrand der Fliigel- decken und nach aussen erreicht sie den ersten Riickenstreifen, der Seiten- rand ist also breit unpunktiert. Das Skutellarfeld ist Susserst fein, einfach punktiert. Das Pygidium ist quergerieft.

Die Seiten der Unterseite sind gelbhaarig. Der Vorderbrustkiel ist vorn

sehr schmal, gleichbreit, Prriapikalgrtibchen fehlen. Die Mittelbrust ist d.usserst fein, spiirlich punktiert, die Hinterbrust gewolbt, mit Mittellinie.

L:inge 3,5 mm.

- Transcaspia, Neu-Saratow, Zoologisches Museum, Berlin.

Ich habe nur den I{olotypus gesehen.

Die neue Art steht unzweideutig lliluicornis Er. nahe, aber unterscheidet sich von dieser Art durch die Fliigeldeckenskulptur, die bei giluicornis aus einfachen Punkten besteht. Ltct. aeggptiacus Mars., die bei der Bestimmuug

in Frage kommen kdnnte, hat eine einfache Fliigeldeckenpunktierung.

Hgpocaccus sublcreuis J. Sahlb. l9l3:Zorius funeretts Schm. 1890 Den Typus von Hgpocaccus sublaeuis J. Sahlb. (Judea, Paldstina, U. Sahl-

berg (Saalas) leg., Mus. Helsingfors, Weibchen) habe ich untersucht. Er gehort zu Zorius funereus Schm.

Zur Faunistik verschiedener Saprintts-Arten

S. fosmanicus Mars. (vgl Ent. Tidskr. 1968, p. 267) N. S. Wales (Richmond lt.

1 6, L) und ld (L) ohne Lokalangabe.

S. pseudocganeus White (loc. cit.) Tasmanien (Hobalt 3 6, Launceston 5 d, davon 3 6 .1. f. Walker leg.,,,Van Diemens Land":Tasmanien 1 6), Victoria

(Fitzroy River I d, Ballaarat 1938 I d, Evansford 1935 1 $, Borrumbeel I 6, Mt Emel 1938 1 d, Barton I d, Kings Island I 6), N. S. Wales (Richmond R.4 d, ,,Five Islands" betu'een \\'ollongong und Pott Kembla, Rodrvay leg. 1928 2 d, Gayndah 1 6, 1 Q,,,sent as type of gagndahensis Mac L. by Lea", Lord Howc Island I 6), Queensland (Pascoe Coll. 1 ?), Wert Australia (,,Westaustralia" I 6, Freemantle, Chapman leg. 1953 2 ?, Su'an R., Lea leg. 2 6, Dongana, Turner leg'

1935 2 ?), N. tlr. Australia (Baudin 1., J. J. Walker teg. I ?). Alle Ex. L.

S. giluicornis Er. (Opusc. Ent. 1968, p. 87) Tunesien (Bou Yzara?, Schlift undeut- lich, I 6, Coll. Normand, Ecole sup. d'agric., Tunis).

S. aeggptiacus Mals. (Opusc. Ent. 1969, p. 266) Persien (Buschir, 1 I B).

S. melas Kiist. (Ent. Tidskr. 1968, p.257) Spanien (Palencia, Paganetti leg.2 6, B; Malaga 3 6 B, Dahlgren leg. I 6 1970).

S. beduinus Mars. (Opusc. Ent. 1969, p.265) Tunesien (Gafsa 1 6 M).

S. Iaufus Er. (Ent. Tidskr. 1968, p. 257) Frankleich (Gien, dep. Loiret, Mequignon leg. I 6, Ba) , I(aukasien (Teberda, Hieke leg. I ? 1967, ts).

Entornol. Ts. .4r9. 92. H, 1-2,

1971

(10)

52 GUNNAR DAHLGREN

S.cο ncirtrt“ s Gbl.(Opusc.Ent.1969,p.265)Tiirkei(Taurus 2 6 Pr).

S.υ θ

rnlビ

ε

fus Rchdt(10C.Cit.)Kaukasien(TibliSi,Eichler leg.1 6 1918,Ⅳ

l).

S.ο ρι α♭ビ [Is NIars.(Ent.Tidskr. 1968,p.266)China(KantOn 1 6 B), Formosa (Kosempo,Sauter leg.1911 1 6 und 1 6 ohne Jahrangabe,beide B).

S.Pθ

cこ

こ inas Mars.(loc.Cit.,p.267)China(HOngkOng 1 6 Nl).

S.bfpragビ αι IIs Ball.(10C.Cit.,p.257)TurkCStan(Tian Shan 1 6 M).

S.ο rnarus Er.(OpuSC.Ent.1969,p.265)Agypten(1 6 Ba),Ang01a(1 6 ル【

S.mα gnο θ

IIrι

arus Rchdt Syrien(Coll.Thё rond, Nllnes 1 6).

).

S.acaminar“ sF.(Ent. Tidskr. 1968,p. 262)Bulgarien (PrilnOrsko, J. Schultzc

leg。

1969 1 6 an totem Delphin),Sidrussland (Krasnoarmeisk, friiher Sarepta,bei ヽ ヽ と olgOgrad,1 ご ab. `“ ォ

arrtこ

Is Fisch。 , NI).

S.′ urυ as Er.(OpuSC.Ent. 1969,P,265)Bulgarien(Kavatzite siidl.Burgas,2 6 1966 1lnd PrilnOrsko l ` 1969,beide an HomokOt oder totem Delphin,Sozopol 1 6 1967 an totem Fisch,ane J.schultze leg.).

s. sprendθ ns Payk。 (loc. Cit。 )Somalia (Hergeissa, Linnanvuori leg. 1963 3 6 H und coH.mea),Formosa(Kagi,Sauter leg. 19o7 1 6 B), North Territory,Austra―

lel揖

:電 滉 』 壼∬れ 濫攪艶 ettx:・ f♂ 像 L und coll.meL Ⅵ dOHa R.Depd

S.cyα

ttθ

sF.(OpuSC.Ent.1967,p.223),Hauptforln:Neu Guinea(N.Guinea mer., Loria leg.1 6,Dllo,Loria lcg.18901 6),North Territory,Australien(POrt Darwin 1 6,Alexandria,Stalker leg. 1 6,Torres Straits 1 6,Victoria R. Depot 1 6),ヽ V.

Australia (Baudin I. 13 6, davon 9 ` J. J. ヽ Valker leg., Adelaide R. 3 , davon 2 6J.J.ヽ valker leg。 ,Lo、 v Rocks 1 6,Adele I.5 ご ,davOn 4 6 J.J.ヽ Valker leg., Roebuck Bay 1 6, Freemantle, Chapman leg. 1 6,Albany, J. J. ヽ Valker leg. 1 6,

翌 器 liRlllAf∬ lett阻 ;:「

Tも

‰ t盟

1戦

]響 鳴 e念 £

TST,姜

n計

panima,100n■ 1les E of Lakc Eyre,Hlllier leg.26),Central Australia(Hermanns―

burg,Hillier leg. 1 6,29),Victoria(Ballaarat 10 6,Fitzroy R.4 6),Tasn.anien (LauncestOn, J. J. Valker leg. 1 `, POrt Adelaide, richtig?, bei Adelaide?, J. J.

ヽ Valker leg.1 6),N.S ヽ Vales(Taralga,Broom leg.2 6,Cairns 1 6),Queensland (CapriCOrn lslallds,Rodway leg.5 6 1927,During0 1 6,cairns 1 6).Ane 12.

ssp.a“

rビcο

rrfs Mars. Indonesien (Bllru, Doherty leg. 1892 1 6 L).

S.υ ビ ridanIIs Lew.(Ent.Tidskr.1968,p.267)ヽ Vest Australia 1 6 L.

S.υ

frビ

diρ emmピ s Lew.(Opusc.Ent.1967,p.223)North Territory,Australien(Alex―

andria,Stalker leg。 19o6 1 6),West Australia(,,ヽ Vest Australia`` 1 6, Nicol Bay, Clelnent leg。 1 6),Central Australia(Klllalpanima,Hillier leg.26,Hermannsburg, Hillier leg.1 6).Alle L.

S.:rfrtas lllars.(Ent.Tidskr. 1968,P.267)Australien(,,Nov. H011.`` 1 6, 1 9,

"Australia“ 39),Queensland(MaCkay 3 9,"Queensland`` 19),N.S.ヽ Vales(Rich‐

mond R.3 9).Ane L.

S.arfansis Mars.(10c.Cit.)Neu Kaledonien(,,N.Cal.``,Stauvel leg.,c011.Lewis,

16L).

S.911α drf9“

ffα

ι こ Is F.(loc.Cit.,p.266)Indien (1 6 Ba,Bengalen 1 6 M).

S. bビ

rrι

,lsisル Iars.(OpusC. Ent. 1964, p. 151)Sid Afrika(BredaSdOrp, Brinck und Rudebeck leg. 1950 1 6 in einer Grottc,Con.Th6rond,Nllnes).

s charcピ f`s IH.(Ent.Tidskr.1968,p.257)Bagdad 1 6 B.

S.9θ ο r9icuS Mars.(loc.Cit.)Polen(OStrOW,Szulecki leg.1954 1 9,NI),Korsika (BaStia,Bickhardt leg.19o81 6,"Korsika``,Desbordes leg.2 6,alle B),PaliStina (Gaza,2 6 und Tiberias,1 6,alle Eichler leg。 1941,NI),Turkestan(Aulie Ata 1 6 Ba).

E″

ι ο ″ο′ rs ノ″ ク 92 ″ r-2,ゴ θ 7r

(11)

ZUR TAXONOMIE DER GATTUNGEN SAPRINUS, HYPOCACCUS UND ZORIUS 53 S. calatraoensis Fnte (Opusc. Ent. 1969, p. 265) Bulgarien (Podkova ad Momcil- grad, Bazyluk leg. 1957 1 6, M), Kreta (Pacheia Ammos, Riedel leg. 1959 1 6, M),

Spanien (Torremolinos, Dahlgren leg. 1970 1 6).

S. cupreus Er. (loc. cit., p. 268) N. S. Wales (Jindera 2 d, L und coll. mea), N.

Rhodesia (Livingstone, Eichler leg. l94l 1 6, M), Vietnam (Phuc Son, Fruhstorfer leg. 1 Q, M1.

S. basclis Fairm. (Opusc. Ent. 1969, p. 268) N. Rhodesia (Livingstone, Eichler Ieg.

1e41 I d, U).

S. strigil Mars. (Ent. Tidskr. 1968, p. 266) Libanon (Nahr el Kelb ad Beirut, Riedel leg. 1961 1 d, M).

S. fenuisfriu.s Mars. (Opusc. Ent. 1969, p. 265) Tunesien (Tozeur, Demoflys leg.

1958 I 6, Ecole sup. d'agric., Tunis) , Polen (Milanowek ad Warszawa, Skonieczna leg. 1960 I ?, Warszawa-Anin, Bojasinski leg. 1961 1?, beide M).

S. sfussineri Rtt. (loc. cit., p. 266) Griechenland (Taygetos, Maian leg.

Pr).

S. polifus Brahm (Opusc. Ent. 1968, p. 92) Schweiz (Basel, Seiler leg.

S. prasinus Er. (Ent. Tidskr. 1968, p. 257) S1'rien I 6 B, Paldstina 168).

S. incognitus Dlgr. (Opusc. Ent. 1969, p. 266) Tiirkei (Taurus 1 d B), Armenien (Erivan, Riedel leg. 1955 I 6, M).

S. subuirescens Mdn. (Opusc. Ent. 1968, p. 93) Turkestan (Musart in Tian Shan, Hauser leg. 1894 2 d, Pr; Alma Ata, friiher Wernyi, t 6 nr;

.

Abkiirzungen I] :NIuseum fiir Naturkunde, Berlin.

Ba:Naturhistorisches Nfuseum, Basel.

H :Zoologisches Museum, Helsingfors.

Ftr die Zusendung von Material danke ich folgenden Kollegen:

Walter Hackman

- Helsingfors, Fritz Hieke -- Berlin, Joakim Schultze - Berlin.

Walter Wittmer

- Basel, R. D. Pope

- London. Jean Th6rond - Nimes, Josef Jelinek Prag, Zoltan Kaszab -

- Budapest, Slarvonrir \{azur

- Warszawa.

Literatur

Br,lcxrunx, T. 1903: Further notes on Australian Coleoptera, *'ith descriptions of new genera and species. 32. Trans. R. Soc. S. Austral., vol. 27, p. 91.

D*rr,cnnN, G. 1962: Uber einige Saprinus Arten. Opusc. Ent., p.237.

- Lund.

- 1964: Fiinf neue und einige andere Arten von Saprinus. Opusc. Ent., p. 152.

- Lund.

- 1967: Beitriige zur Kenntnis der Gattung Saprinus. Opusc. Ent., p.213.

- Lund.

- 1968: Beitrige zur Kenntnis der Gattung Saprinus II. Opusc. Ent., p. 82.

- Lund.

- 1968: Beitrige zur Kenntnis der Gattung Saprinus III. Iint. Tidskr., p. 255.

- Stock-

holm.

- 1969: Beitrtige zur Kenntnis der Gattung Saprinus IV. Opusc. Ent., p. 257.

- L:und.

ERrcHsoN, W. 1834 in Klug, Jahrbuch der Insektenkunde I, p. 178.

MARSEUL, S. Da 1855: Essai monographique sur la famille I{ist6rides. Ann. Soc. ent.

France, p.327,677.

- Paris.

MULLER, G. 1937: Histeriden-Studien. Ent. Blfltter, p. 100.

- Krefeld.

Or,rvrrn, A. G. 1808: Entomologie VII. -- Paris.

RETcHARDT, A. 1933: Acta Ent. Mus. Nat. Pragae (Sbornik) XI, p. 82. -- Prag. (Besch- reibung von Saprinus rhodesiae).

- 1941: Faune del'URSS. Histeridae.

- Moskau und Leningrad.

WENZEL, R. 1955: Histerid Beetles of New Caledonia. Fieldiana, Zoology, vol.37, p.608.

Entomol. Ts. Ars,92. H.1-2,1971

4 6 1935,

a 9, ga).

(Jerusalem

L :British l\{useum.. I-ondon.

trI :Coll. S. \Iazur, Warszawa.

Pr:Naturhistorisches Museum, Prag.

References

Related documents

Wechselt man nun die Perspektive und betrachtet aus der Sicht eines Bären die 75 Fälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, so kommt ein ziemlich klares Bild zum

Am Anfang dieser Arbeit habe ich mir das Ziel gesetzt, die Besonderheiten der Metaphern im politischen Diskurs und ihre Funktionen zu bestimmen und zu untersuchen, welche Konzepte

unter den Quellenschriften S.. misch-metrischen Mischung hatte sich früh eine Mythe gebildet: diese Strophen idee wäre einmalig, sogar von Brynolphus selbst erfunden15. Die

Unter Neutralisation versteht Pusch eine Abschaffung der Suffixe (vor allem das Suffix – in), die bei den femininen substantivischen Personenbezeichnungen das Femininum

Das direkte Marketing ist die häufigste Methode, die benutzt wird, zwei von den vier untersuchten Unternehmen haben diese Methode benutzt, um ihre Kunden zu erreichen.. Wir

Die Punktur des Halsschildes ist zwar in einiger Entfernung vom Seitenrand rvie bei den meisten anderen Arten der Gattung grob, aber sie bildet kein Seitenband. Die

Zu unterstreichen ist allerdings, dass die Götter für Brecht anhand des Wasserverkäufers Wang und Shen Te zum Ersatzmittel für den christlichen Gott werden.. Die Götter heben in

In diesen Regeln lassen sich eindeutig Parallelen zu der Form des Haiku ziehen, doch scheinen diese Grundregeln ebenso bei der Entstehung von So ist das eine bedeutende