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Eine neue Neuraphes-Art aus Schweden

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Academic year: 2021

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(1)

Eine neue Neuraphes-Art aus Schweden

(Col., Scydmaenidae)

Von Hennrnt

Fn,r.Nz

Haizingergasse

29,

A-1180 Wien, Austria

Abstract

FneNz, H. A new species of Neurophes (Col., Scydmaenidae) from Sweden.

- Ent. Tidskr.

96: t-2,

1975.

A new

species

oI Neuraphes s. str., N. perssoni,

is described on the basis of two $ specimens

taken in Norrbotten, North Sweden. The new species is extremely close to N. rubicundus (Schaum), from which it differs in small points

of external morphology and in the structure of the penis.

Herr Stig Lundberg(Lulea)sandte inir vor

lingerer Zeit ein Ⅳ

`arapル s-6,das Herr Kurt Persson am ll.10.1970 in Klё vertrisk, Alvs_

byn, Norrbotten gesanllnelt hatte.Die Unter―

suchung ergab eine

veitgehende tlberein‐

stimmung mit

.rabicandas(SChaum),aber

doch auch ge、

visse Ab、

veichungen von dieselll, so daS ich das Tier lllit Vorbehalt zu der Schaunl'schen Art stente.Ich sandte das Tier

nlit dem Bemerken zurick, daS es

、viin‐

schens、vert、

vare,Inehrヽ Iaterial untersuchen

zu kё

nnen. Nunmehr ist es Herrn Lundberg gelungen, ein zweites 6 zu sammeln.Es

vurde von ihm auf Hertsё n bei Lulel in Norrbotten an1 27.10.1974 gefunden. Dic neuerliche Untersuchung beider `` besti_

tigte die vom Samnller ausgesprochene

ヽアer―

mutung, da3 es sich ulm eine bisher unbe‐

schriebene,

venngleich denl

. rabicundIIs sehr nahestehende Art htindelt.Ich beschreibe

diese dem

Vunsch v()n Herrn Lundberg entsprechend nachstehelid unter dem Namen des Entdeckers.

Neuraphes (s.str.) perssoni nov. spec.

Dem N. rubicuttdus (Schaum) auBerordent- lich [hnlich und von ihm nur durch die fol- genden Merkmale verschieden: etwas klei- ner, Oberseite des Kopfes flacher, Supra- antennalhiickel rveniger stark emporgewolbt, Stirn zwischen ihnen schwdcher eingesenkt,

Inteloculargriibchen an ihrem Innenrand ohne Hiicker, Oberlippe kleiner und schm6-

ler, Proportionen der Fiihlerglieder etwas abrveichend, Halsschild etrvas schmller, stiir-

her zum Vordelland verji.ingt, Penis ab- rveichend gebaut.

Long. 1,25 bis 1,30 mm, lat. 0,55 bis 0,58

mm. Hell rotbraun geffrrbt, fein und anlie- gend gelblich behaart.

Kopf von oben betrachtet mit den groBen, seitlich starh vorgervdlbten Augen etwas brei-

ter als lang, Stirn zwischen den schrvach emporgerviilbten Supraantennalhiickern nur rvenig eingesenkt, Interoculargriibchen weit voneinander getrennt, am trnnenrand ohne

H6cker, Oberlippe nur halb so weit vor-

ι.riJsrt・r.96・″975・

I-2

(2)

HERBERT FRANZ

n/no^-

Abb. l. Neuraphes perssoni nov. spec. Penis, von oben betrachtet.

ragend rvie ihre Breite und nur so breit lvie

der Abstand del Supraantennalhiichel von- einander. tsei N. rubicundus so \\,eit vor'-

ragend rn'ie breit, breiter als der Abstand der Supraantennalhricker voneinander. Fiih-

ler zuriickgelegt die Halsschildbasis um mehr als das Endglied iiberragend, ihre bei- den ersten Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit, 3 bis 6 anndhernd quadratisch,

7

kaum merklich, 8, 9 und l0 deutlich breiter als lang, das eifrirmige Endglied kiirzer als

die beiden volhergehenden zusammenge- nommen.

Halsschild ldnger als breit, vom vorderen Drittel seiner Ldnge zum Vorderrand stark und fast gerade verengt, in den basalen

2

Dritteln fast parallelseitig, kaum melklich

ausgeschweift, scharf gerandet, mit tiefer und breiter, in der Mitte von einem wenig scharf markierten Ldngskiel durchsetzter Ba- salfurche.

Fliigeldecken langoval, mABig gerviilbt, an

ihrer Basis nul so breit rvie die Halsschild- basis, mit gloBer und tiefer medialer und kleinerer und seichterel lateraler Basalgrube

sowie langer Humeralfalte, ziemlich an- liegend behaart, vor del Spitze beim d ohne

besondere Auszeichnung.

Beine schlank, Schienen gerade.

Penis (r.gl. Abb. l) bei der Type von oben betlachtet anniihernd oval, distal aber etu'as

schrn:ilel als in der basalen Hilfte, bei der Paratype distal stdLrker verschmiilert und am apikalen Ende gerade abgestutzt, viel schiirfer begrenzt als bei N. rubicundus, auch am ba- salen Ende scharf begrenzt, mit einel relativ engen Offnung versehen, diese bei der Ver- gleichsart viel u'eiter. An der Dorsahvand

des

Penis befindet sich hinter der Basaloffnung ein nach hinten gerichtetel Chitinzapfen. Das Ostium penis ist sehr klein, es befindet sich

in einer kleinen, zapfenfdrmigen Vorragung der Penislvand.

Der Holotypus befindet sich in der Samm- lung des Herrn Stig Lundberg, der Paraty'pus

in del des Herrn Kurt Persson.

Die beiden Tiere wurden in sumpfigen

\Vildern dur-ch Aussieben von Moos am Fusse einer dicken Espe bzu'. unter einer liegenden Birke gesammelt.

E″ι r:asた″θ6・ゴθ

75 r-2

2

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Fliigeldecken an der Basis etwas schmaler und an der Naht, von der Skutellumspitze zum Nahtwinkel gernessen, fast kiirzer als der Halsschild, glinzend, ziemlich grob,

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