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I 6 in 66- mit - Art ist in Il. in -- Arten (Colo Chrysomelidac)

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Academic year: 2021

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(1)

lber einige Cryptocephalus口

Arten (Colo Chrysomelidac)

Von GuNNan Dnur,cnrN

Crgptocephalus aureolus Suffr. nicht in Siidschweden

Crgptocephalus aureolus Suffr. ist von jeher als eine schwedische Art mit Vorkommen im siidlichen Schweden (Sk. -- Og., Oatalogus 1.t)60) betrachtet worden. Eine Untersuchnung des r\Iaterials der drei Crgptocepholus-Arten uureolus Suffr., sericeus L. und hgpochueritlis L. in Riksmuseum, Stockholm

und dem Zoolo5;ischen Institut in I-und sowie des aureolus-Materials des

Herrn Dr Thure Palm ergab insofern ein negatives Resultat als keine schwe- dischen Exemplare yon aureolus gefunden werden konnten. Schwedische Exemplare, die als uureolus bestimrnt waren, geh6ren zu den anderen zwei Arten der Gruppe. C. uureolus kann daher rn. Il. nicht als eine siidschrve- dische Art betrachtet lverden.

- Neuerdings ist aber aureolus in Nord- schweden (Norrbotten) von Lundberg gefunden worden, lvas mit denr

finnischen \rorkomrnen der Art im Zusammenhang steht.

Die Mflnnchen der obenerwAhnten Cryptocephcrlus-Arten konnen leicht bestimmt werden (vgl z. B. Hansen, Danrnarks Fauna, Bladbiller, pp. 66-

67.), aber die Bestimmung der Weibchen bereitet oft Schwierigkeiten. Der Hinterrand des Prosternums ist zwar bei sericeus gewiihnlich in zwei deut-

liche Zihnchen ausgezogen, aber Exemplare kornmen vor bei denen die

Zihnchen stumpf, undeutlich oder gar verschwunden sind. Bessere Merk- male bieten die Vaginalpalpen, \\'as aus den Abbildungen hervorgehen diirfte.

(Fig. 1: sericeus A, D, hgpochaeridis B, aureolus C, D; in Fig. D steht die Sehlinie rechtwinklig gegen die Oberfliiche der Palpspitze).

In der Literatur lr'ird 5,5 mm als die Maximiliinge der hgpochaeridis an- gegeben, was nicht richtig ist. In der Tat erreichen die Weibchen nicht selten eine Linge von 6,5 mm. Offenbar hat man bei den Bestimmungen solcher grossen Weibchen sie oft zu aureolus gefiihrt, weil auch bei hgpochaefidis der Hinterrand des Prosterums nicht zahnformig ausgezogen ist.

Der Querkamm auf dem letzten Sternit des .sericerrs 6 variiert erheblich.

Die Ausrandung in der Mitte ist bisrveilen verschwunden, in anderen Fillen ist der Kamm in zu'ei verschiedene, zahnfdrmige Teile aufgeliist. Er ist mit

langen Haaren versehen, die jedoch oft abgenutzt sind.

Untersuchtes Material :

C. sericeus 53 d,73 I

SCIIWEDEN: Schonen Sj<ibo (12 Ex. 1887, 1888), Torna Hflllestad (Sundholm l945), Aggarp (Larsen 1920), Vitemiilla (Burrau 1931, Tjeder 1948, Klefbeck 1957), Knibiich

Entomol. Ts. .4rs. 92. H.

3

- 4,

197

I

[25e]

(2)

260 GUNNAR DAHLGREN

Fig. 1. Vaginalpalpen. A. Crgptocephalu.s sericeus, B. hgpochaeridis, C. aureolus, D. sericeus (oben), aureolus (unten). Siehe den Text.

(Arton 1938), AhuS(Ros6n; 1) Gaunitz 1930), Rlllkaby (D. Gaunitz 1930), Fjilkinge (Kemner 1937), Iv6n (SundhOlnl 1917, Berd6n 1918, Charpentier 1954, 1957). BIθ ■ingι

嚢∫ 1915, Bruce 1938), Kalkstad (Charpentier 1959, 1963), Gardby (Bruce 1948), Br6ttOrp

1猟

郡瀞灘

1榊

,1淵

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Usnn prNrcn cRyprocEpHALUs-ARTEN (cor,. cnnysoMBr,ro.q.o) 261

Fig. 2. Fliigeldecken von Crylptocephalus cruciger Aurir'.

(BruCe 1951), StOra Rё r(Rudel)eck 1931,(〕 harpentier 1961), Rё nnerunl(ヽ Vieslander 1910),H6gsrunl(Wieslander 1941),Rtilla rsjё berg 1928,C B Gaunitz 1930,Bruce 1940), Gladvattnet(Lundblad 1947), HalltOrp (Pahn 1912, Sundholnl 1952, Dahlgren 1969), Greby (Dahlgren 1951), Ripplinge(Hartvig Nilsson 1951), Borgholm (SundhOlm 1946, Hartvig Nilsson 1951), Hornsjё ll{Klcfbeck 1939), B6da (PerSSOn och Stenram 19う 6).

Snldfand Enlmaboda (Dahlgren 1955, 1966), Paryd (N. G. Johnsson 1933), Vixj6 (Brundin 1921), Str6mserum (1′ undl)lad 1912), SandbiCkshult(Lundblad 1913, Bruce

Lttl翠6G熙:認∴Ⅷ認s留

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θ nfan Tolmin(Dahlgren 1957.) C.α arθ

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FINNLAND:Hattula(v Essen,ヽ Vegelius),Herrala(Bran(lt)

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1)EUTSCHLAND:Miinchen(S Sj6berg 1939)

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:」 ?8震 ,F° 11957).

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1l Tollllin(Dahlgren 1957)

C.hypο cFlα

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R6deby(Sundholrn 1910-12, 1919,, Nivrag01 lSundhOInl 1939), Allsj6111ala(sundhOlin 1911). 0′ and Halltorp (Dahlgren 1919, Sundholnl 1952), PerSnis (Dahlgren 1956) SInd′ and Emlllaboda II)ahlgren 1960), Sandbickshult (BruCC 1946), Skir6 (Bruce 19■ ■ , 1945). Vasご

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δ frand Kinnckulle lBruce 1912), Billingen (Berd6n 1947).υ βρ :and Lidingё (Klefbeck 1919).

SCHヽVEIZ:Rigi(Dahlgrell 1957).

ITAI,IEN:Emfriα Borgo Val di Taro(Dahlgren 1959).

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(4)

262 GUNNAR DAHLGREN

Crg ptocephalus cruciger Auriv.

Crllptocephalus cruciger Auriv. wrtrde von Aurivillius 1917 als eine Aber- ration von distinguendus Schneid. beschrieben, ist aber eine ganz andere Art.

Sie geh<irt zu der Artgruppe, bei der die schwarzgefleckten Fliigeldecken eine gelbe-rotgelbe Grundfarbe und eine unregelmlssige Punktierung haben, aber unterscheidet sich leicht von den iibrigen Arten der Gruppe dadurch, dass die Seitenr6nder der Fliigeldecken nicht gleichzeitig von oben sichtbar sind. Bei pini L. sind die Fltigeldecken unregelmlssig punktiert und die Seitenrdnder von oben nicht sichtbar. aber diese Art ist einfarbig gelbbraun und hat kiirzere, kriiftigere Beine als cruciger.

Der Typus von cruciger (Hilsingland, Rudolphi leg., Riksmuseum, Stock- holm) , den ich gesehen habe, ist ein Mflnnchen und der Aedeagus ist von demjenigen der dfstfnguendus ganz verschieden. Fig. 2 zeigt die Zeichnung der Fltigeldecken. Es ist zu bemerken dass die schwarze Zeichnung nichf den Seitenrand erreicht (in der Figur nicht ersichtlich). Meines Wissens ist der Typus das einzige schwedische Exemplar, das gefunden ist. Die Art ist auch aus Finnland (Tavastia australis) gemeldet, aber sonst unbekannt

(fehlt irn Winkler Catalogus). Vielleicht eine asiatische (sibirische) Art, die nach Nordeuropa einen Ausldufer entsendet.

Fiir die Zusendung des llaterials danke ich Prof. l)r Carl H. Lindroth und Amanuensis Reinhold Charpentier, Zoologisches Institut, Lunrl, Dr Thure Palm, Uppsala, Fil. lic. 'Iord Nyholm. Riksmuseum, Stockholnr.

Literatur

AURIVILLIUS, C., 1917. Svensk Insektfauna 9, Coleoptera, Phytophaga, p. 65.

- Uppsala.

LUNDBERG, S., 1960. Bidrag till kflnnedom om svenska Coleoptera 3. Ent. Tidskr. 81, p.

112.

- Stockholm. (Die gefundenen Exenrplare von rrurcolus wurden fiilschlicherweise als sericeus bestimmt).

- 1961. Riittelse. Ent. Tidskr.82, p.270.

- Stockholm. (Berichtigung)

.

REITTER. E., 1912. Fauna Germanica IV.

- Stuttgart.

Entomol. Ts. Ars.92. H.

3

- 4,

1971

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