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Die Anwendung des Neuen:

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Academic year: 2021

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„DAS NEUE“

Bernhard Stimpfl-Abele Konstfack University of Arts, Crafts and Design

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Abstract:

The new is probably the most powerful and natural fact which influences us since we are borne. It is such an undefined and incredible word we use so often for „simple facts in our daily life but we are not aware of its power and the power of use. We need this word to explain a progress. It seems like the result of a magic trick. The new is so strong that it automatically takes away the light from the already known. Everything has its opposite and the new has the old; booth can only exist together, responsible for the process in the evolution. My essay examines the problematic around the new in a philosophical and critical way. It contains a large research about our relationship to the new and how it can appear in life.With Boris Groysarticle “on the new” I bring a problem between museum and art. Peter Dittmars article “the fascination of the new” shows also my point of view within art. “art shouldn´t be just beautiful, it should be creative, innovative and

contemporary. Transformation “when the old passes to the new” shows the difference between 2 standing points of the new “the new as repetition in form of a copy” and “the new between the living and the dead” – a repetition in form of a mirror picture which is not just a repetition or copy, it is a another view of the new”. This difference is playing an important role in my practical work.My research is based on facts which appear in books and articles I collected around the contemporary art world. These facts will be put in contrast to each other, so it can automatically flow in a bride discussion which will be the most interesting and main part of my essay „the new“. My intention from the beginning to the final conclusion of this essay is clearly not to define „the new“ in any sense, it is more about an investigation of arguments which will help me to find theories about „the new“ in my practical work. Michel Foucaults questions about an author in the interpretation of the new structure my essay and will also be described in pictures which open a completely new dimension for the essay.

What is the new?

Do we have proofs of its authenticity and originality?

What are the modes of the existence?

From where does it come from, how is it distributed, from which controlled?

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Inhaltsverzeichnis:

Die Einladung zu meinem Projekt

Einleitung

Persönliche Bewegungsgründe

Über das Neue - on the new: Ein Artikel von Boris Groys Das Museum in Bezug auf das Neue

Die Problemstellung des Neuen:

Verschiedenste Vergleiche und Bezüge auf das Neue im Hinblick auf die darauf folgende Diskussion

Die Faszination des Neuen

Alt und Neu als eine Frage des Stils Wiederentdeckung - Transformation Beziehung zweier Positionen des Neuen Die Anwendung des Neuen:

Diskussion - Um das Neue herum

Basierend an all den gebrachten Artikeln, Beispielen und von diesen zwei Positionen aus, folgt eine breite Diskussion

Das Neue in verschiedenen Beispielen und Bereichen:

Skulptur - Marcel Duchamp Malerei - Arnulf Rainer

Meine praktische Arbeit in zeitgenössischem Schmuck, Abschlussdiskussion:

All diese Diskussionen ergänzen sich gegenseitig in einem Abschluss. Dabei wird nochmals auf die wichtigsten Bereiche eingegangen.

Bibliografie

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Einleitung:

Das Neue ist nicht nur eine faszinierende Erscheinung, es führt auch einige Probleme mit sich. Der folgende Aufsatz befasst sich mit der Problemstellung um das Neue herum.

Boris Groys zum Beispiel beginnt gleich am Anfang des Aufsatzes mit der

Problemstellung des Neuen.Boris Groys Artikel macht deutlich, wie es mit dem Verhältnis zwischen Museen und dem Neuen steht. Dieser Artikel zeigt erstmals worum es zwischen dem Museum und der Kunst eigentlich geht. Als Struktur dienen die Foucauischen Fragen die in weitere Fragen umgeleitet und mit Hilfe von Bildern erklärt werden. Als Beispiel dienen Kunstwerke der Avant Garde wie zum Beispiel die Fontaine die später im Artikel im Bezug auf das Neue aus einer anderen Sichtweise genauer erklärt wird. In der Faszination des Neuen bringt Peter Dittmar eine weitere Problemstellung des Neuen. Dabei stellt sich die Frage um was es bei der Kunst eigentlich geht und wie sie seiner Meinung nach eigentlich sein soll. Das Alte Neue und Zeitlose wird mit einfachen Bildern in

Zusammenhang gestellt. Michel Foucault beschreibt im Anschluss das Thema

Wiederentdeckung und versucht dabei mit der „Sokrates 0“ und einfachsten Beispielen zu erklären in welcher Form sich Wiederentdeckung auf das Neue Beziehen könnte. Dabei werden 2 Positionen des Neuen bezogen die den Unterschied des lebenden und toten in der Kunst ausmachen. In der Anwendung des Neuen geht es um die Teilbereiche der Kunst in denen sich das Neue wiederspiegelt. Marcel Duchamps ready mades werden als Beispiel der modernen Skulptur mit Hilfe eines Bildes der Fontaine und einen Brief seiner Schwester beschrieben. Es geht speziell darum wie und durch was sich das Neue

übertragen lässt. Der österreichische Maler Arnulf Rainer wird als Beispiel gebracht wie sich das Neue mit Hilfe der modernen Malerei wiederspiegelt. Dabei wird Rainers neu geschaffene Kunstform auch durch Hilfe von Bildern nähergebracht. Im Gegensatz zu Duchamp, geht es Rainer bei seiner Kunstform aber um etwas anderes. Als drittes und letztes Beispiel wie sich das Neue in der Kunst und im Täglichen Leben zeigen kann, wird meine Arbeit im Bereich zeitgenössischen Schmuck diskutiert. Auch hier wird auch durch Bilder erklärt um was es mir selber bei meiner Arbeit im Bezug auf das Neue eigentlich geht. Die Abschlussdiskussion stellt am Ende eine klare Sicht dessen dar, worauf es in der Einleitung und infolge des gesamten Aufsatzes wirklich geht. Dabei wird nochmals auf die offenen Fragen vom Anfang des Aufsatzes zurückgegriffen. Einige Zitate werden im folgenden Essey nur mit Hilfe von Bildern erklärt. Dadurch wird der Artikel wesentlich schärfer, spannender, wirkungsvoller und bekommt somit eine neue Tragweite. Die im Artikel gebrachten Berichte, Zitate und Erklärungen werden immer wieder mit

Fragestellungen über das Neue verbunden. Diese wiederum verschmelzen in eine breite Diskussion die schon einen Aufschluss auf die darauf folgende Abschlussdiskussion haben kann. In der Abschlussdiskussion werden die wichtigsten Bereiche dieses Artikels nochmals angedeutet um den Leser zu helfen sich ein klares Bild über den Artikel zu schaffen.

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Was führt mein Denken?

In einen neuen Bereich vorzustoßen, etwas zu finden was ich als das Neue in meiner Arbeit beschreiben kann, einen eigenen Kunstausdruck der sich von dem der Galerie klar unterscheidet und an dem man in Folge erkannt wird. Auf dieser Suche spielt alt und neu eine wichtige Rolle da man ja erst erkennen muss wie es dazu kommt und von was es abhängt. In meinem Essay suche ich nach Definitionen und Bedeutungen über das Neue.

Meine Forschung basiert auf organisch geformtem Metall an dem ich mich inspiriere.

Das Neue kann als Umwandlung von einem, zu einem anderen Material, Form oder Technik gesehen werden, um ein anderes Ergebnis für den gleichen Gegenstand zu erhalten. Folgende Fragen von Michel Foucault über den Autor in der Interpretation über das Neue strukturieren den Artikel und werden in Folge durch Bilder, Statements und Texte behandelt:

Was ist das Neue?

Haben wir Beweise von seiner Echtheit und Originalität?

Was sind die Modi des Bestehens?

Woher kommt es, wie ist es verteilt, von was kontrolliert?

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Über das Neue - On the New:

Das alte, neue und lebendige war im Modernismus ein sehr wichtiges Argument für die neue Kunst. In den 70er und 80er Jahren kam man mehr und mehr vom Objekt weg. Man bestrebte eine objektlose Kunst in der das Neue gefunden werden könnte. Boris Groys Artikel „On The New“ versucht die interne Logik von Kollektionen in Museen, eine Logik die Künstler verpflichtet sich mit dem Leben der Realität auseinanderzusetzen. Um Kunst lebendig erscheinen zu lassen. Groys Artikel beschreibt was mit „lebendig“ gemeint ist:

„Lebendig zu sein heißt nichts Anderes als neu zu sein.

(Boris Groys)

Es gibt verschiedenste Anschauungsarten über das Neue die aus dem modernen hervor gehen: Groys Frage bezüglich des neuen-lebendigen und alten-toten spielt eine sehr wichtige Rolle und wird deshalb auch in folgendem Artikel über das Museum stärker behandelt. Er sieht nämlich das Museum als Totenstätte der Kunst an weil jedes einzelne neue-lebendige, (noch nicht erlebte) Stück von dem Moment an, in dem es im Museum ausgestellt ist von den Besuchern neu erlebt und als Folge dessen nicht mehr neu erlebt werden kann. Das Stück wird dann von ihm also automatisch als tot erklärt. Dabei könnte das Museum praktisch gesehen eigentlich das Gegenteil der Totenstätte sein da es zwar Kunst aus einer vergangenen Zeitepoche ausstellt die schon erlebt wurde, wobei diese Kunst aber eben praktisch gesehen keinesfalls tot wäre, die Kunst könnte nämlich immer wieder aus einem neuen Standpunkt aus neu erlebt werden. Wenn das Museum

unlebendig ist, kann es aber auch lebendig gemacht werden. Durch Marcel Duchamps

„ready made“ zum Beispiel denn das „ready made“ kann ganz neu erlebt werden

Die Erklärung zu „ready made“: Der springende Punkt in der Zweideutigkeit ist dass die ready made eine „ready made“ ist, also eine vorbereitete Jungfrau. Sie ist vorbereitet dass sie begattet werden kann und durch die Begattung wird sie zu etwas neuem.

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Marcel Duchamp, Ready made;

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Was ist das Neue?

Wann und unter welchen Voraussetzungen sieht Kunst lebendig und nicht tot aus?

(Boris Groys)

Das Museum als Konstrukteur historischer Darstellungen haltet nur das Neue für das Wirkliche und Lebendige. Es liegt am neuen um Innovation möglich zu machen genau wie es die neuen Unterschiede zwischen den Dingen zulässt. Groys meint dass die positive Aufregung über das Ende vom neuen in der Kunst an das Versprechen gebunden ist um Kunst zum Leben zu bringen.

Das Museum im Bezug auf das Neue:

Um was wirklich Neues zu schaffen, müsste man Stücke machen die sich von denen der Galerie und Museums klar unterscheiden. Mit Kunst zu experimentieren wäre eine

schanze aus der Museumswelt auszubrechen, was nichts anderes heißt als lebendiger zu werden indem man sich außerhalb der Kunstwelt präsentiert. Museen haben schon Stücke in ihrer Ausstellung die nicht vom täglichen Leben und dessen Realität sind. Groys meint zurecht dass die modernen Künstler für Galerien arbeiten wobei sie wissen das die Galerien und modernen Museen von ihnen abhängig sind. Die Künstler wissen dass sie für Museumskollektionen arbeiten, dass sie selbst das Objekt der Begierde sind und am Ende auch ausgestellt werden. Das ist ein Grund warum Museen ihre Stücke aus dem wirklichen Leben weit außerhalb ihrer Kollektionen sammeln müssten. Ein Stück das also nicht für eine Ausstellung vorgesehen oder von Anfang an geplant ist sondern einen ganz anderen Zweck zu erfüllen hat ist für eine Ausstellung nicht nur interessanter sondern auch logischer. Aus diesem Grund versuchen Künstler ihre Arbeit als so wirklich und lebensecht wie möglich zu präsentieren.

Bild gekratztes Schmuckstück

Kunstobjekte werden oft nach Fertigstellung gekratzt oder leicht beschädigt um die Echtheit und Lebendigkeit darin zu präsentieren. Das ist zum Beispiel die gleiche

Geschichte wie mit der Narbe die uns als interessant erscheint. Unserer Phantasie wird freien Lauf gelassen. Es ist also natürlich viel spannender wenn ein Stück schon eine Geschichte aus dessen Leben zu erzählen hat.

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Das Alte könnte aber auch immer für irgend jemanden neu sein?

David

Könnte das Alte nicht auch von einem neuen Sichtpunkt aus betrachtet werden?

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Die Avant-Garde beginnt mit einem neuen Tabu, dem „Museumstabu“ welches die Kopie des Alten strikt verbietet weil das Alte nur noch an etwas erinnert.

Leonardo da Vinci, „Mona Lisa“

Das Museum gibt nicht vor wie das Neue auszusehen hat, es gibt nur vor wie es nicht auszusehen hat.

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Es ist wie beim Sokrates Dämon der Sokrates sagte was er nicht darf und nie was er tun muss. Wir nennen diesen inneren Dämon „innerer Kurator“ der in allen von uns Künstlern steckt, der den Künstlern vorgibt was nicht mehr länger möglich oder zu tun ist oder was eben nicht mehr ausgestellt wird. Es kann nicht wie das Gleiche, alte sein, welches in der Galerie ausgestellt und schon als alt gesehen wird. Es muss das Gegenteil sein, neu, innovativ, außerhalb der Kunstwelt, frei von jeglicher Motivation es auszustellen. Es muss so zeitgenössisch, lebendig und echt wie möglich aussehen.

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Ein neues Kunstwerk wirkt nur wirklich neu und lebendig wenn es jegliche andere normale Sache oder Produkt einer Volkskultur ähnelt. Nur in solch einem Falle kann die neue Kunst als Signifikant für die Welt außerhalb der Museumsmauern funktionieren. Das Neue kann so nur erfahren werden wenn es eine unfertige Sicht der Realität außerhalb des Museums öffnet. Dieser Effekt des Unfertigen kann nur innerhalb des Museums produziert oder erhalten werden. Im Kontext der Realität selbst, können wir das Reale nur als

begrenzt sehen weil wir selbst begrenzt sind. Der kleine kontrollierte Platz des Museums erlaubt den Betrachter die Welt außerhalb des Museums als herrlich, unbegrenzt und ästhetisch zu realisieren. Dies ist die primäre und wichtigste Funktion des Museums. Neue Grafiken arbeiten im Museum als symbolische Fenster die ein paar des unbegrenzten äußeren öffnen. Natürlich können neue Kunstwerke nur für einen gewissen Zeitraum als

„neu“ betrachtet werden. Danach werden sie nicht mehr als neu, sondern als verschieden gesehen. Die Nähe zu normalen Dingen wird zu offensichtlich. Das Museum ist auch nicht so sehr der Raum für die Darstellung der Kunstgeschichte als Maschine, um die Kunst des heutigen Tages zu produzieren und zu inszenieren. In diesem Sinne produziert das

Museum das erste mal den Effekt der Gegenwart, des lebendigen. Das Leben sieht nur lebendig aus wenn wir es von einer toten Punkt, der Perspektive des Museums aus sehen denn wie schon vorher angedeutet, nur im Museum können wir neue Unterschiede

erschaffen. Unterschiede die hier und jetzt auftauchen. Diese Möglichkeit neue

Unterschiede zu erschaffen existiert nicht in der Realität weil wir in der Realität nur alte Unterschiede erkennen können. Um neue Unterschiede zu erschaffen brauchen wir Platz für kulturell anerkannte und kodifizierte „Unwirklichkeit“.

Der Unterschied zwischen Leben und Tot ist in der gleichen Ordnung wie zwischen Gott und dem gewöhnlichen Menschen oder zwischen Kunst und bloßer Sache.

Es ist ein Unterschied über einen Unterschied hinaus, der nur in einem Museum erfahren werden kann. Ein sozial anerkannter Raum von „Unwirklichen“. Das Leben wirkt nur lebendig wenn es von der Perspektive eines Museums aus betrachtet wird, In der Realität sind wir nur mit toten Unterschieden konfrontiert - wie zum Beispiel der Unterschied zwischen einem neuen und alten Auto. Um sich erfolgreich „im Leben“ zu erklären muss Kunst unterschiedlich werden - ungewöhnlich, überraschend. Die erfolgreiche kulturelle Bildmassenproduktion unseres Alters betrifft sich, mit Angriffen durch Aliens, Mythen der Apokalypse und Helden mit übermenschlichen Kräften. Dies ist zweifellos faszinierend und lehrreich. Hin und wieder durch, möchte man in der Lage sein, etwas, das normal,

gewöhnlich ist auch zu erwägen, das banale zu genießen. In unserer Kultur kann dieser Wunsch nur im Museum zufrieden gestellt werden. Im Leben andererseits wird uns nur das Außerordentliche als möglicher Gegenstand unserer Bewunderung dargestellt.

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Die Faszination des Neuen:

Peter Dittmar schreibt in seinem Artikel „Alt und Neu als Stil“ über das Problem: Was ist alt? Was Neu? Was zeitlos?

Vero Shmuckmekl,Venus,Knochenkunst; Venus von Willendorf

Die Harmonie von Alt und Neu spiegelt sich in der Kunst wieder. Alt und Neu als Stil ist mehr als nur ein nebeneinander. Es ist ein miteinander.

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Im Gesamten kommt es bei der Kunst nicht auf das Alte, Neue oder Zeitlose an, sondern auf das Lebendige. Alt und Neu sind keine Gegensätze, sie beziehen sich aufeinander, beschreiben eine Zeitfolge ohne ein Qualitätsurteil einzuschließen.

Alt und Neu als eine Frage des Stils?

Laut Petter Dittmar sollte die Kunst nicht geschmackvoll und schön sondern „kreativ“

„innovativ“ und „avanciert“ und wo es dazu nicht reicht wenigstens aktuell sein.

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Das steht im Gegensatz zur Antike, wo Plato den lebenden Meistern unterstellte sie seien unfähig es den „Alten“ also den Meistern der Antike, gleichzutun. Michelangelo widerlegte diese These auf seine Weise. Er schuf einen „Cupido“ genau wie die großen Meister vor ihm in der Antike. Dieser „Cupido“ wurde von seinen Kritikern, die Platos These

unterstützten für einen originalen der Antike gehalten und in Folge dessen, als weiteres Beispiel für die Unfähigkeit der lebenden Meister verwendet. Michelangelo hat also den

„Cupido“ im alten Stile neu geschaffen und stellte somit seine Kritiker still.

Das wichtige daran war dass man zur damaligen Zeit dachte es wäre nicht möglich das alte neu zu schaffen. Das verblüffende ist das manches obwohl es Jahrhunderte trennt harmoniert und anderes was zur gleichen Zeit entstand einfach nicht zusammenklingt.

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Wiederentdeckung -Transformation:

Transformation als Development:

Wiederentdeckung - wenn das Alte zum Neuen übergeht - um Transformation möglich zu machen.

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Was sind die Modi des Bestehens? Die Transformation kann ja auch neu sein.

Wiederentdeckung des Neuen könnte Unterschiede, Konzepte und Hypothesen möglich machen. Das könnte zum Beispiel ein antikes Kunstwerk sein, das von einer neuen Perspektive aus betrachtet wird oder eben auch der Fall eines jeden, der eine neue Wissenschaft gründet oder eine bereits alte vorhandene Wissenschaft umwandelt. Zum Beispiel: Wenn Cuvier der Gründer der Biologie ist, ist es nicht, weil die Biologie

nachgeahmt wurde, Cuvier ermöglichte eine Evolutionstheorie. Wenn das Alte wiederentdeckt wird, wird es in das Neue transformiert.

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Beziehen wir 2 Positionen des Neuen:

1. Das Neue als Wiederholen: In Form einer Kopie:

1. Das Neue als Wiederholung: In Form einer Kopie:

2. Das Neue zwischen dem Lebenden und dem Toten: Eine Reputation in Form eines Spiegelbildes, welches nicht einfach eine Reputation oder Kopie, sondern eine weitere Ansicht des Neuen ist.

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Transformation der Theorie des Neuen in die Theorie der Kunst:

Sokrates meint: (Danto)

Wenn ein Spiegelbild von 0 eine wirkliche Imitation von 0 ist und Kunst Imitation ist, dann sind Spiegelbilder Kunst. (Sokrates)

„Socrates 0“

Die Abbildung einer 0 ist eine 0 aber kann auch als Repräsentation etwas neuem gelten - dann ist es Kunst. Oder es kann nur als Repräsentation etwas neuen gelten, dann ist es alt und nicht das Lebendige. Das Neue ist dann die 2. Position die Groys beschreibt, die die Modernisten in den 60er Jahren sehr stark geprägt haben - Das Neue ist das

Lebendige und das Alte das Tote. In meiner eigenen Reputation sowie die Definition des Neuen, würde dass dann heißen dass das Spiegelbild welches die Imitation des alten (0) ist, neu ist. Imitationen sind keine Kunst weil Imitationen nichts neu darstellen. Das Spiegelbild ist genau das Selbe wie 0, aber es existiert in einem visuellen Effekt was neu ist weil der Effekt uns nicht als natürlich erscheint. Es handelt sich nämlich nur um eine Reflexion, genau so eine Reflexion wie das originale 0 sein Bild zu seinem Betrachter reflektiert. Das Spiegelbild ist eine weitere Reflexion, eine Reflexion einer Reflexion. Man könnte aber genau so gut sagen das 0 sein Bild wieder und wieder zu uns reflektiert, also mit jeder Reflexion wird 0 neu dargestellt.

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Die Anwendung des Neuen:

Das Neue in unterschiedlichen Beispielen:

Ich möchte die zwei Positionen also die 0 als Kopie und die 0 als Spiegelbild, an Hand folgender Beispiele der Kunst diskutieren:

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Skulptur: Marcel Duchamp: Ready made (Fontaine)

Der Begriff „ready made“ ist wie schon vorher gesagt zweideutig zu verstehen. Der

springende Punkt in der Zweideutigkeit ist dass die ready made eine „ready maid“ ist, also eine vorbereitete Jungfrau. Sie ist vorbereitet dass sie begattet werden kann und durch die Begattung wird sie zu etwas neuem. was man Massenverbrauchsgüter nennt. Dazu

Duchamp selbst in einem Brief an seine Schwester, aus dem Daniel zitiert:

„Nun, wenn Du hinaufgegangen bist, hast Du in meinem Atelier das Rad eines Fahrrads und einen Flaschentrockner gesehen. Ich hab das als eine bereits fertige Skulptur gekauft.

Und ich habe eine Idee, was den besagten Flaschentrockner betrifft: Hör zu.

Hier in New York habe ich Objekte desselben Stils gekauft und sie readymade genannt, Du kannst genug Englisch um den Sinn von bereits fertig zu verstehen, den ich diesen Objekten gebe Ich signiere sie und gebe ihnen eine Inschrift in Englisch. Ich gebe Dir ein paar Beispiele: So habe ich eine große Schneeschaufel, auf welche ich unten geschrieben habe: In „advance of the broken arm“, bemühe dich nicht zu sehr, dies im romantischen oder impressionistischen Sinn zu verstehen { das hat damit nichts zu tun; Nimm für Dich diesen Flaschentrockner. Ich mache aus ihm ein Readymade aus der Entfernung. Du wirst ihn unten und im Innern des unteren Rings beschriften, in kleinen

Buchstaben mit einem Pinsel für Öl in der Farbe silbernes Weiß mit der Inschrift, die ich Dir hier anschließend gebe, und Du wirst ihn in derselben Schrift signieren wie folgt: nach Marcel Duchamp. (Daniels 1992: 168/ 169)“

Soweit Duchamp selbst. Und soweit zum Begriff ready made.

Wenn man an das obige Duchamp Zitat denkt, schaffen Titel und Signatur einen neuen Gedanken für den Gegenstand.

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Marcel Duchamp, Fontaine, Ready made;

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Wir müssen uns die Fontane folgendermaßen ausgestellt vorstellen:

Der „Springbrunnen“ gemeint ist die Fontane sollte nicht vertikal, sondern

funktionsentfremdet um 90 Grad gekippt auf einen Sockel gestellt werden, und zwar so hoch, dass der Betrachter dazu gezwungen wäre, zu der Pissoir Schuessel aufzublicken.

(Molderings 1987: 221) Jeder der mit der Funktionsweise von Pissoirs einigermaßen vertraut ist, wird leicht erkennen können, dass der Gebrauch der Fontane als Pissoir so unmöglich ist. Die Fontane funktioniert demnach nicht als ein Pissoir und kann auch als ein solches nicht gebraucht werden. Sie funktioniert anders und ist daher auch kein gewöhnliches Pissoir. Dazu Duchamp selbst: Ob Herr Mutt (gemeint ist Duchamp selbst) der die Fontane mit R. Mutt signierte und nicht mit M. Duchamp, den Springbrunnen mit seinen eigenen Händen hergestellt hat oder nicht, ist unwichtig. Er hat ihn ausgewählt und einen gewöhnlichen Artikel so aufgestellt, dass seine nützliche Bedeutung hinter dem neuen Titel und unter dem neuen Gesichtspunkt verschwand, Duchamp hat einen neuen Gedanken für diesen Gegenstand geschaffen. Von Klempnerei zu sprechen ist absurd.

Hervorhebung im Original (Molderings 1987: 221. Durch einen einfachen Gedanken kann das Neue in jedes beliebige Objekt übertragen werden. Es ist aber nicht der Künstler selbst sondern der Betrachter

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Moderne Malerei:

Arnulf Rainer (Baden 1929 geb.) österreichischer Maler und Zeichner schuf die Übermalung als eigene Kunstform.

„Ich betrachte Kunst als etwas, das den Menschen erweitern soll. Wenn sich der Mensch nicht bemüht, wenn er sich nicht anstrengt, ist er ein reduziertes Wesen. Das ist zu seinem Schaden, da ein reduzierter Mensch viel weniger Mensch ist und auch viel weniger von sich hat“ (Arnulf Rainer). Mitte der Siebzigerjahre begann Rainer, die Fotos berühmter Kunstwerke zu übermalen. Zweck dieses Verfahrens war es, durch Irritation und

Verwandlung der Vorlagen Meisterwerke neu zu entdecken. Mit seiner Übermalung schuf er eine Kunst, die neue Interpretationsmöglichkeiten für schon Bekanntes gibt, etwas schon Gesehenes in neue Zusammenhänge stellt und Aspekte betont, die ohne diese Technik nicht sichtbar würden. Rainer beabsichtigte mit seinen Übermalungen, die Wiederherstellung des reinen Bildzustandes. Später interpretierte er sein künstlerisches Schaffen als Symbiose zwischen dem alten und neuen Zustand. Arnulf Rainer schuf die Übermalung als eine eigene Kunstform und verlieh damit der europäischen Kunst neue Schwerpunkte. Wie auch Marcel Duchamp versucht Alfred Rainer das Lebendige in einer neuen Sehensweise dar zu stellen, wie es zum Beispiel die Expressionisten dargestellt haben. In ihren Augen gab es den Menschen evolutiv noch nicht weil der Mensch das Ziel der Evolution war. Rainer versucht auch mit seinen Übermalungen die etablierte alte Form zu zerschmettern um etwas Neues hervor zu bringen.

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Arnulf Rainer „Gott erschafft die Welt“, Bibelübermalung, 1995/98, 28,3 x 21,2 cm, Aquarellkreide auf Papier, Übermalung einer Kopie der Bible moralisée, um 1250, Museum Frieder Burda, Baden-Baden,

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Arnulf Rainer, „Maria“, 1995/98, 61 x 49,8 cm, Öl auf Papier und Karton, Übermalung einer Kopie von Simone Martini Maestà, 1315, Fresko im Palazzo Publico, Siena, Museum Frieder Burda, Baden-Baden,

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Arnulf Rainer, Madonna mit Kind, 1995/98, 60,2 x 40,8 cm, Öl und Graphit auf Papier, Übermalung einer Kopie einer mittelalterlichen Ikone, Museum Frieder Burda, Baden-Baden,

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Wenn man sich die beiden Künstler näher ansieht, kann man feststellen, dass sie zwar von komplett unterschiedlichen Kunstrichtungen stammen aber der selben Avant Garde Bewegung angehören. Duchamp wählt in seiner Arbeit wie auch Rainer (siehe auch Rainers übermalte Totenmasken) ein schon existierendes Objekt aus, um das neue oder etwas Neues darin darzustellen. Ein Unterschied liegt aber auch darin, dass Duchamp ready mades zwar immer noch deutlich an das ursprüngliche Objekt erinnern, ihnen aber ihre ursprüngliche Funktion die sie zu dem machen was sie sind genommen werden. Als Beispiel haben wir die Fontaine, die zwar immer noch ganz klar an ein Pissoir erinnert, aber dessen Funktion eindeutig verliert. Es könnte zumindest nicht mehr als Pissoir verwendet werden und ist aus diesem Grund auch kein Pissoir mehr, sondern was

komplett Neues. Arnulf Rainer hingegen nimmt ein schon existierendes fertiges Kunstwerk um es in etwas komplett Neues zu überarbeiten. Es hat den Anschein dass ein fertiges Kunstwerk nicht existieren kann. Die Kunst muss also immer weiter gehen um sich nicht automatisch in das alte und tote zu verwandeln. Könnte also genau dieser Vorgang als Kunst bezeichnet werden? Das bestehende alte Kunstobjekt wird also nicht überarbeitet weil es theoretisch gesehen ja keine Kunst mehr ist. Rainer macht sein Werk auch zum Kunstwerk weil er einen Kontrast vom alten zum neuen schafft.

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Zeitgenössischer Schmuck:

Zwischen Alten und Neuem in meiner Arbeit:

Die andere Seite des Neuen ist was ich selber auch als das Neue in meiner Arbeit

bezeichne: „Die Umwandlung der Form Metall“. Dieser Vorgang schafft natürlich auch das Neue, aber in einer anderen Form. In meiner Arbeit „Organisches Metall“ versuche ich das Neue in Form der Umwandlung zu finden. Bei der ersten Hälfte meiner Arbeit geht es mir um die Transformation meines eigenen schon existierenden Korpus (Tischobjekt) in etwas komplett Neues: „Schmuck“. Bevor ich meine Arbeit zum neuen, lebendigen mache und zugleich als Kunst bezeichnen kann, muss ich das tote in ihr finden beziehungsweise mich mit dem was ich als das alte bezeichne auseinandersetzen. Das Lebendige kann nur durch das Tote entstehen und das ist zugleich das Gesetz der Evolution. Der Originale Korpus wird in diesem Vorgang von einem anderen Material (Metall) überarbeitet und befindet sich am Ende in Form seines Ausgangsmateriales oder nur dessen Negativ im Inneren des Schmuckstücks.

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1.)

Brot als Ausgangsmaterial

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Umwandlung des Brots in Korpus:

Bernhard Stimpfl-Abele, Korpus, Brot, 1999;

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Umwandlung von Korpus in Schmuck

Bernhard Stimpfl-Abele, Brosche, Feinsilber, 2000;

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2.) Kartoffel als Ausgangsmaterial

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Umwandlung der Kartoffel in Korpus

Bernhard Stimpfl-Abele, Korpus, Kartoffel, orangefarbenes Pigment, 2009,;

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Umwandlung des Korpus in Schmuck

Bernhard Stimpfl-Abele, Collie, Kartoffel, orangefarbenes Pigment, fein Silber, 2000;

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(37)

Auf der einen Seite geht es mir um den eigentlichen Vorgang. Die Metallstruktur wie wir sie kennen wird auf den Kopf gestellt indem das Metall in einer neuen Technik geformt wird wie es normalerweise nur bei organischen Formen in der Natur möglich ist. Bei dieser Technik handelt es sich um ein Silber bzw. Kupferbad als auch einigen weiteren.

Auf der anderen Seite geht es mir aber auch nicht nur um den eigentlichen Vorgang, sondern auch um ein eigenes surrealistisches, organisches Aussehen zu präsentieren wie es in der Natur nur bei anderen Materialien oder aber auch überhaupt nicht vorkommt.

Ich versuche Schmuckstücke herzustellen, die ein Gefühl der Überraschung und

Verwunderung ausstrahlen. Dieses Gefühl wird ganz einfach dadurch erzeugt, indem das Einzelne metallene Schmuckstück durch eine spezielle Behandlung einen ganz neuen Charakter bekommt und zu keinem Material mehr zugeordnet werden kann.

Der Betrachter sollte sich danach nicht mehr erklären können aus welchem Material und durch welchen Vorgang das Schmuckobjekt in seiner Form entstanden ist.

Kurz gesagt: Wenn etwas die Möglichkeit überschreitet zu verstehen wie es funktioniert, dann wird es magisch. Magisch kann auch mit Neu verbunden werden weil beide

gleichermaßen Aufmerksamkeit an sich ziehen.

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Abschlussdiskussion:

Die wichtigsten Bereiche meines Aufsatzes werden jetzt nochmals aufgezeigt:

Mit dem Artikel „on the new“ aus der Sicht von Boris Groys, wurde die Problemstellung zwischen dem Museum und dem Neuem gleich zu Beginn gebracht. Dabei geht es Boris Groys um das lebendige, was er mit dem Neuen verbindet und die Problematik des alten und das Museum als Totenstätte der Kunst. Man kann und muss den von Boris Groys gebrachten Artikel aber auch als Diskussion sehen, da einige seiner Standpunkte wie zum Beispiel das die alte Kunst die schon im Museum ausgestellt ist automatisch als tot gilt, auch von einer ganz anderen Seite aus betrachtet werden können. Diese toten

Kunstwerke könnten neu zum Leben erweckt werden wenn man sie von einem ganz anderen Standpunkt aus sieht. Dabei kamen Marcel Duchamp „ready mades“ wie zum Beispiel die Fontaine in die Diskussion da sie das Neue aus einer ganz anderen Sicht der Dinge hervorbrachte. In „Alt und Neu als eine Frage des Stils“ meint Peter Dittmar dass die Kunst nicht geschmackvoll und schön sondern „kreativ, innovativ, avanciert“ und wo es dazu nicht reicht wenigstens aktuell sein muss. Michelangelos geschaffenen „Cupido“ der als alte Kunst neu geschaffen wurde und dabei Platos Theorie widerlegte wird In

Zusammenhang gebracht. Michel Foucaults Beschreibung der Wiederentdeckung -

Transformation im Artikel „What is an autor?“ stellt klar das Wiedererkennung in Form von Transformation auch das Neue widerspiegelt, wobei er mehr wissenschaftlich an das Neue heran geht. Das könnte sich also in Form der Wiedererkennung zeigen. Nach all den gebrachten Artikeln der Wiedererkennung -Transformation wurde das Neue in 2 Positionen strukturiert: als Reputation, also eine einfache Kopie und das Neue zwischen Lebenden und Toten was eine Reputation in Form eines Spiegelbildes also eine weitere Ansicht des Neuen darstellt. In der Anwendung des Neuen ging es um verschiedene

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Teilbereiche der Kunst und somit des Lebens in der das Neue vorkommt. Dabei wurde nochmals auf Marcel Duchamp zurückgegriffen der das Neue im Licht der „ready mades“

erscheinen lässt. Das Neue kann durch einen einfachen Gedanken mit Hilfe des Betrachters in jedes beliebige Objekt übertragen werden. Im Beispiel der modernen Malerei ging es um den österreichischen Maler Arnulf Rainer mit seiner vollkommen neu geschaffene Kunstform des Übermalens in Bezug auf das Neue. Im Gegensatz zu Duchamp geht es bei Arnulf Rainers Übermalung um den Kontrast zwischen dem Alten und Neuen. Als drittes und letztes Beispiel wie sich das Neue in der Kunst und im Leben zeigen kann wurde meine Arbeit im Bereich zeitgenössischem Schmuck eingebracht.

Ähnlich wie bei Alfred Rainer geht es mir um die Symbiose zwischen dem alten

und dem neuen. Die Transformation von Korpus (Tischobjekt) was die alte Arbeit umfasst, im Kontrast zu Schmuck, was das Neue darstellt. Dabei ging es vor allem darum, wie sich der alte Korpus im Neuen Schmuckstück widerspiegelt und inwiefern dieser zu etwas neuem beiträgt. Die offenen Fragen vom Anfang werden jetzt mit in den Abschluss genommen. Es gibt keine Antwort auf die Grundsatzfrage über das Neue und was das Neue ist. Alles ist sehr offen und muss auch so gesehen werden um das Neue nicht automatisch abzustempeln und damit gleichzeitig zum Alten zu machen. Gewisse Fragen über das praktisch, theoretisch und philosophische, können das Neue schon ungefähr definieren, es kommt aber eigentlich nicht auf die genaue Definition an, sondern nur

darauf was die Konsequenz des neuen ist und wo uns das hin führt. Man könnte das Neue als so eine Art Zeitgeist sehen, ein guter Dämon der uns erinnert dass es immer einen Grund gibt weiter zu machen und nicht ewig im Kreis zu denken. Wie schon im Aufsatz angedeutet, kann das Neue sich ja nicht nur in einem visuellen Effekt andeuten, es erscheint uns sogar viel öfter in unseren Gedanken.

Lebendig ist der Mensch der das Neue, Alte und Zeitlose schon vor langer Zeit erfand.

Lebendig ist die Kunst die ohne den Neuen also dem Menschen nicht existieren würde.

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Bibliografie:

Referenzen:

Foucault Michel, 1969, What is an Autor?

Frankena William K, The Art World, University of Michigan Greenberg Clement, Modernist Painting, 1960 Groys Boris, On the New, December 2002, published by

Fuoc; Washington D.C.: Voice of America 1960

Artikel:

Dittmar Peter, Alt und Neu als Stil, Weltkunst Heft 1/2005 Januar

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References

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