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Weiterer Beitrag z:lur Taxonomie der Gattungen

Chnlcionellus und Saprinus (Col. Histeridae)

Von GuNNen Dlnr,cnpN

Saprinus gcmbt'ensis n.sp.

Die Oberseite dunkel kupferfarben, die Beine rotbraun. Kopf und Vorder- tibien vom typischen Saprinus-Aussehen. Der Stirnstreif vorn breit abge- brochen, die Postokulargriibchen tief. Halsschildseiten nicht gewimpert.

Halsschild in der Mitte miissig fein, gegen die Seiten sthrker punktiert, die Basis entlang ein Band grober Punkte. Die Rtckenstreifen eingedrtickte Linien, der vierte Streifen von Punkten krenuliert, sie erreichen alle die Mitte der Fliigeldecken. Der Nahtstreifen ist mit dem vierten Riickenstreifen und dem Hinterstreif vereinigt. Fliigeldecken hinten punktiert, die Punktur passiert an der Naht etwas die Mitte der Fliigeldecken, geht teilweise in die Zwischenriiume hinauf, am wenigsten in den Zwischenraum 3-4 und er- reicht den Vorderrand der Fliigeldecken an den Schultern. Sie erreicht nicht ganz den Hinterstreif. Die Fltigeldecken hinten chagriniert und gestrichelt, die St.ichelung wird gegen die Seiten stilrker und die Mikroskulptur ist am Hinterstreif deutlich netzartig. Vor der eigentlichen Punktierung sind die F-liigeldecken husserst fein punktiert.

Die inneren Seitenstreifen der Vorderbrust divergieren stark nach vorn und sind dort in einem Halbkreis vereinigt. Prflapikalgriibchen fehlen. Mit- telbrust mflssig fein punktiert. Die Hinterbrust hinten mit zwei Beulen, die durch einen schmalen Zwischenraum vom Hinterrand der Brust entfernt sind, und hat eine tiefe, nach hinten breiter ll'erdende Mittelgrube, die die ganze Linge der Brust einnimmt. Aedeagus Fig' 1 A, das 8. Bauchsegment des Minnchens Fig. 1 B. Liinge 3,3 mm'

Holotypus und Paratypus 1 Bathurst, Gambia, 12.I.1968, T. E. Leiler leg', coll. Leiler bez. coll. mea.

Paratypus 2 Yundrum, Gambia, 17.I.1968, T. E. Leiler leg., coll. Leiler.

Alle Exemplare Mzinnchen.

Die neue Art gehrirt zu der cftnlcite.s-Gruppe (chalcites lll., georgicus

Mars., calatrauensis Fnte, aeratus Er. und cupreus Er.) , bei der das Minn- chen zwei Beulen am Hinterrand der Ilinterbrust hat. Der Aedeagus zihnelt dem des chtrlcites (opusc. Ent. 1968, p. 88) , das 8. Bauchsegment des Minn- chens dem des georgicus (loc. cit., p. 84) . Diese Kombination hat keine andere Art der Gruppe, und gnnrbiensls ist dadurch geniigend gekenn-

zeichnet.

Entonol. Ts. lxt. 93. H. 1-3, 1972

[36]

(2)

WEITERER BEITRAG ZUR TAXONOMIE DER GATTUNGEN

b C D

Fig. l A―

B. SaprinIIs

θα

122bfansis. A Aedeagusspitze, Ventralseite. B. Das 8. Sternit des NIinnchens, Ventralseite C一

D. Aedeagusspitze, Ventralseite (). Crlalcionι

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chcrrcfOnθ 『′ IIs anlο θ rtrII“ s Fihrs.,eine Tripelart

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ι nalaS Fahrs.hat sich als eine Tripelart entlarvt. Eine Untersuchung des Typusexelllplars von α mο θ nIIrus(Minnchen,Riksllluseum, Stockholln)hat ninllich ergeben, dass der Aedeagus und das 8.Bauchseg_

ment des hIIinnchens, die ich in dieser Zeitschrift 1969, p. 231 abgebildet habe,zu einer bisher unbekannten Art gehё ren,die ich nIIbic口 s nenne.Dazu

kollllnt eine neue Art,Jθ ご

Jθ rご

,aus Gambia.

Beschreibung vOm H010typus des n口

bfcこ

Is n.sp.:

Oberseite griinmetallisch,jede Fliigeldecke hinten init einer grossen,roten NIakel, die die Schulter erreicht. Stirnstreif vorn nicht unterbrOchen. Post―

okulargriibchen tief, sie entsenden hinten eille Reihe grober Punkte, die parallel zum Seitenrand des Halsschildes verlauft und ungefihr die Ⅳ【

itte

des Halsschildes erreicht. Halsschild auf der Scheibe ziernlich fein, gegen die Seiten stirker punktiert,lings dem IIinterrand ein Band grober Punkte.

Die Riickenstreifen sind eingedriickte, von Punkten krenulierte Linien, sie erreichen hinten ungefihr 2/3 der Fliigeldeckenlinge, der erste Streifen jedoch kiirzer.Der vierte Streifen ist vorn mit dem Nahtstreif in einem Bogen vereinigt. Ein Apikalstreifen fehlt. Die Punktierung der Fliigeldecken auf der hinteren Halfte, sie passiert an der Naht et、 vas die Ⅳ【 itte der Fliigel_

decken,geht in die Z、 vischenriume der Riickenstreifen hinauf, aber ist dort viel sch、 vicher, wird nach vOrn noch feiner und ist anl Vorderrand der Fliigeldecken ausserst fein, wie iln benachbarten Skutellarfeld. 7or denl Hinterrand der Fliigeldecken ein glattes Band. I)ie Punktierung ausserhalb des zweiten Riickenstreifens ttusserst fein.

つ 0

Vorderbrustkeil wie iiblich bei Chalcionellus, also vorhanden. Metasternum mit einer Lflngsfurche, die Brust einnimmt. Aedeagus und das 8. Bauchsegment 231, Fig. lIbez. C. Ldnge 2,8 mrn.

Patria: Nubien (Zool. Museurn, Berlin)

.

gesehen.

breit, Apikalgriibchen die ganze Lflnge der

Ent. Tidskr. 1969, p.

-- Ich habe nur den Holotvpus

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38 GUNNAR DAHLGREN

Der amoenulrrs-Typus ist dem Typus von nubicus sehr ihnlich, er hat jedoch sthrker punktierte Fliigeldecken und Halsschild, die Postokular- griibchen sind schwach und entsenden keinen Ausliufer von Punkten. Aus- schlaggebendes Merkmal ist aber der Bau des Aedeagus, Fig. 1 C zeigt den Aedeagus d.es amoe nulus-Typus.

C. leileri n.sp. ist den zwei anderen Arten derart iihnlich, dass man sich

auf eine Differentialbeschreibung beschrdnken kann: Die griine Farbe ist goldgriinmetallisch, der Kopf kupferfarben, die Postokulargriibchen schwach, keine Punktreihe liings dem Seitenrand des Halsschildes und die Hinterbrust ohne Eindruck oder Furche. L6nge 2,5 mm. Der Aedeagus ganz verschieden gebaut: Fig. 1 D.

Von der neuen Art liegt bisher nur der Holotypus vor: Bathurst, Gambia, 23.I.1968, T. E. Leiler leg., coll. mea.

Entomol. Ts. Aro, 93. H,

1

-3, 1972

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