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(1)

Zur Taxonomie der Gattungen Chalcionellus, Hypocaccus, Baeckmanniolus und Hypocacculus (Cot. Histeridae)

Yon GuNN,c.n D.Lur.cnrn

Chctlcionellus gerninus n. sp.

chalcionellus funfsius Mars. ist eine Mischart, aus zwei Arten bestehend.

Die beiden Arten sind dusserlich einander so Shnlich, dass man aus der Be- schreibung N{arseuls von funisfu.s nicht schliessen kann, welche Art er bei der Beschreibung vor sich gehabt hat. Ein Typus von funisfus gibt es nicht.

Die Riickenstreifen der Fliigeldecken sind bei der einen Art meistens etwas

kriiftiger als bei der anderen ausgebildet, und weil Marseul in seiner Be- schreibung sagt, dass die Riickenstreifen kriiftig sind, ist es wohl angemes- sen die erstgenannte Art mit dem Namen tunisius zu bezeichnen. Die andere

Art habe ich geminus genannt. wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist der Aedeagus der beiden Arten von ganz verschiedenem Aussehen (Fig. l, F: ge- minus, G: tunfsirrs). Ein anderes N{erkmal betrifft die Fliigeldeckenpunkfie- rung: Diese entsendet bei geminus in viertem Zwischenraum nach voin einen unregelmfrssigen, sich windenden Ausliufer, der aus zwei punktreihen be- steht und der bei tunisiu.s fehlt. Bei der letzten Art zieht die vordere Grenze

der Fliigeldeckenpunktierung einfach schriig gegen die Naht hinauf.

_ Holotypus von geminus n. sp.: Gafsa, Tunesien, Zoologisches Museum, Berlin.

weil wie gesagt ein Typus von frrnisius fehlt, habe ich auch einen Lecto- typus dieser Art ausgewiihlt: Figuig, Algerien, Dr H. J. veth reg., Zoorogisches )luseum, Berlin.

C hctlcionellus hause ri Schm.

Der Aedeagus und das 8. Bauchsegment des Minnchens vot chelcionellus hquseri Schm. sind ganz wie bei funisius gebaut. Die Arten unterscheiden sich aber leicht dadurch, dass die Halsschildseiten nur bei hauseri bewim- pert sind. Weiter sind bei der letzten Art die Zahne der Vorderschienen und die Tarsen durchschnittlich lflnger.

- Die Art hat eine von den iibrigen

Saprininen abweichende Lebensweise. Sie lebt niimlich im Inneren vertrock- nender Stengel von cistonche floucr und. calliconum sp., wo sie die Larven einiger Syrphiden verfolgt (Reichardt 1g82, der auch eine Abbildung der

huuseri-Larve gibt).

[5e]

Entomol. Ts. Ars.90. H. 1 -2, 1969

(2)

A B C E

Fig. 1. Aedeagusspitze, ventralseite. A. chalcionellus aemulus, B. DIanclrci, c. tgrius.

D. turcicus, E. suspectus, F. geminus, G. trrnisius, H. amoenus, l. ibericus, J. sibiricus.

Chelcionellus ibericus n. sp.

Chalcionellus ibericus n. sp. iihnelt (tmoenus Er. sehr, u. A. durch die blaugriine Farbe und die Grtjsse. Sie ist aber durch das Fehlen von Post- okulargrtibchen von umoenus zu unterscheiden (Erichson sagt in seiner Be- schreibung yorr amoentrs, dass der Halsschild vorn zwei Eindrticke hat). Die Postoktrlargriibchen sind aber bei qmoenus bisw'eilen schwach und daher schwer u'ahrzunehmen.

Die entscheidenden Merkrnale bieten der Aedeagus und das 8. Bauchseg- ment Mf,nnchens. f)er lange, gleichbreite, wenig gekriimmte Aedeagus votl emoenus (Fig. 1 H und 2 A, unten) ist besonders charakteristisch. Bei ibericus ist der Aedeagus viel stdrker gebogen (Fig. I I und 2 A, oben). Das 8. Bauch- segment des Minnchens ist bei ibericu.s viel breiter (Fig. 3, omoenus B.

ibericus C).

Yon ibericus habe ich nur den Holotypus (aus Spanien) Sesehen.

Beschreibung des Holotypus:

Kurzoval, gewolbt. Oberseite blaugriin. Stirn fein punktiert, mit vollstin- diger, feiner Querlinie. Halsschild an den Seiten und lings dem Hinterrand grob, in der IVIitte fein, aber deutlich punktiert. Postokulargriibchen fehlen.

Die Riickenstreifen der Fliigeldecken sind eingedriickte, von Punkten krenu-

Entomol.'1's. ,lrg. C0. H. 1-2, 1969

G H

F

(3)

ZUR TAXONOMIE DER GATTUNGEN CHALC10NELLUS

l'ig. 2. A. Aedeagus von Clrulcionellus ibericus (oben) und amoenus lunten) .lt-O. Aedeagus-

spitze, Ventralseite. B. Chalcionellus prolirus, C. decemstriulus. I)-1. l)as 8. Ilauchsegment des lliinnchens, \rentralseite. l). Cftalcionellus uemulus, Ii. blanclrci, li. l37rius, G. furcicus,

H. suspcclas, l. geminus.

lierte Linien, die mit dem Nahtstreif parallel laufen. Die 2.-4. lliickenstrei- feu erreichen die Mitte, der 1. Rtickenstreifen beinahe die Mitte der Fliigel- decken. Der 4. Riickenstreifen ist mit dem Nahtstreif vorn in einem Bogen verbunden. Der Nahtstreif verschrvindet im apikalen Drittel der Fliigeldec- ken. Ein Hinterstreifen fehlt. Die ziemlich grobe Punktierung der Fli.igel- decken nur auf der hinteren Hilfte, geht wenig in die Zwischenriume hin- auf, doch passiert sie liings der Naht etwas die Hiilfte der Fliigeldecken.

Der Vorderbrustkiel (von den inneren Streifen seitlich begrenzt) breit, die inneren ungefihr parallel, vorn in €inem Bogen vereinigt. Vorderbrust mit grossen Apikalgruben. Hinterbrust mit einer breiten, ziemlich tiefen Furche, die die ganze Ldnge der Hinterbrust einnimmt. Der Hinterrand der Hinter- brust hat auf den beiden Seiten der Mittelfurche eine undeutliche Beule. Der Aussenrand der Vordertibien vorn nicht abgerundet. Liinge 2,5 mnr.

Die Zettel trflgt nur die Schrift ,,Hisp. 1 Sz".

- Der Holotypus im Zoo-

logischen Museum, Berlin.

Chalcionellus sibiricus n. sp.

ln Cholcionellus ctntoenus-Material des zoologischen Museums in Berlin habe ich ein Minnchen aus Kiachta (Sibirien) gefunden, das zu einer neuen

Art gehiirt. Das Stiick weicht dusserlich nicht von ttntoenus-Exemplaren ab.

Entonol.'l's. .1t0.90. H. 1-2, 1969

61

B C D

A

G H

(4)

aber der Aedeai4us ist verschieden gebaut (Fig. 1 J). In demselben Material stecken auch drei Weibchen, die wahrscheinlich zu der neuen Art geh6ren.

Ich habe die Art sibiricus genannt.

Beschreibung des Holotypus (das Mdnnchen):

Oberseite grtin. Ktirperform wie bei amoenus. Stirn fein, gleichmflssig punktiert, mit vollstflndiger Querlinie. Halsschild mit Postokulargriibchen.

liings dem Hinterrand grob punktiert, an den Seiten in einiger Entfernung von dem Seitenrand ein grob punktiertes Ldngsband, das in die Postokular- griibchen endet. Die Scheibe fein und spiirlich punktiert. Die Riickenstreifen der Fli.igeldecken sind eingedriickte Linien, die von Punkten krenuliert sind.

Der erste Streifen erreicht die Mitte der Fliigeldecken, die iibrigen sind liinger.

Die grobe Fliigeldeckenpunktierung auf dem hinteren Teil der Fliigeldecken, sie geht nicht in die Zu,ischenr6ume hinauf. an der Naht erreicht sie die

Mitte der Fliigeldecken und entsendet seitlich davon einen Ausldufer vorr Punkten, der ungefdhr zwei Drittel der Fliigeldeckenlinge erreicht. Liings dem Hinterrand ein glattes Band. Ein Hinterstreifen fehlt.

Der Vorderbrustkiel lang, schmal, gleichbreit. Die inneren Streifen vorn vereinigt. Apikalgruben vorhanden. Mittelbrust fein, splrlich punktiert. Hin- terbrust auf der hinteren Hdlfte mit einem sehr seichten, undeutlich begrenz-

ten Griibchen. Die Aussenecken der Vordertibien nicht abgerundet. Liinge 3,5 mm. Das 8. Bauchsegment Fig. 3 D.

- Kiachta, Sibirien, coll. Bickhardt.

- Zoologisches Museum, Berlin.

Cfuilcionellus libnnicola Mars.

Ich habe den Typus von Chalcionellus libanicola \Iars. (Paris) gesehen.

Leider befindet er sich in einem kiimmerlichen Zustand: Antennen, Beine, Pygidiurn fehlen, die Bauchhiihle ist leer. Kopfform und die grossen Augen zeigen indessen dass er zu Chalcionellas gehort, rvie schon Reichardt 1932

vermutet hat. Ich gebe hier eine Beschreibung des Tvpus:

Stirnstreifen wie bei blarrchei Mars., sie sind also vorn nicht vereinigt.

sondern die Spitzen sind erst einwflrts, dann vorwdrts gekriimmt und etu'as

auf den Clypeus fortgesetzt. Halsschild ohne Postokulargriibchen, in der Mitte ziemlich fein, an den Seiten griiber punktiert, liings dem Hinterrand ein Band von groben Punkten. Kein Seitenband oder !-urche vorhanden. Die Riickenstreifen eingedriickte Linien, die schwach von Punkten krenuliert sind, sie erreichen die Mitte der Fli.igeldecken, der 2. Streifen etwas lflnger.

Der 4. Streifen ist vorn mit dem Nahtstreif vereinigt. Der Nahtstreif erreicht nach hinten die Mitte der Fliigeldecken. Ein Hinterstreifen kommt nicht vor. I)ie ziemlich spiirliche Punktur der Fliigeldecken auf der hinteren Hiilfte, geht wenig in die Zwischenrdume hinauf, an der Naht bis zur Mitte der Fliigeldecken. Oberseite dunkelbraun mit schwachem Metallglanz.

Vorderbrust mit Apikalgruben. Vorderbrustkiel schmal, die inneren Strei- fen vorn vereinigt. Mittelbrust fein, spiirlich punktiert. Hinterbrust hat eine schwache Mittelfurche.

Fundort unbekannt (Schrift unlesbar).

Versucht man das Stiick nach Reichardts Tabelle 1932 zu bestimmen, hat man keinen Erfolg; man gelangt zum Satz 31 mit seinem Gegensatz 34, und beide passen nicht auf das Stiick. Es ist also offenbach dass libanicola nicht einrnal unter einem anderen Namen in der Tabelle vorkommt.

Entomll. Ts. .4ru. 00. H. 1 - 2, 1069

(5)

ZUR TAXONO■ IIIE DER GATTUNGEN CHALC10NELLUS

Fig. 3. A-F. Das 8. Bauchsegment des M[nnchens, Ventralseite. A, Chalcionellus funisius, B. amoenus, C. ibericus, D. siDiricus, E. prolixus, F. decemstriafus. G-I. Aedeagusspitze,

Ventralseite. G. Hgpocaccus crassipes, H. rugilrons, I. rosilis.

Von der Art ist einstweilen nur das schlecht erhaltene Typusexemplar be- kannt.

Die paliarktischen Chalcionellus-Arten

Der Aedeagus und das 8. Bauchsegment des Minnchens folgender paltiark- tischer Chalcionellus-Arten sind in dieser Arbeit abgebildet worden:

63

A C D

G H E F

ncrnrrlus Ill.

Dlancftei llars.

lgrirrs Mars.

Irrrcicus trIars.

suspectus Schm.

geminus n. sp.

tunisius Mars.

omoenus Er.

ibericus n. sp.

sibiricus n. sp.

proln:us Rchdt decentstriatus Rossi

Dazu kommt noch hauseri Schm. bei welcher der Aedeagus und das 8.

Bauchsegment des Mdnnchens u'ie oben gesagt mit denjenigen der funisius iibereinstimmt.

Folgende paliarktische Arten habe ich nicht gesehen:

cgrenaicus Miill. (Bengasi) mersinae Mars. (I\Iersina, Tarsus)

orcinus Rchdt (Heptapotamien, Zentralasien)

C. cgrenaicus wurde 1929 als ein Saprinus von G. Miiller beschrieben. Ob sie zu Chalcionellus gehrirt ist nicht entschieden.

Entomol. Ts. ,{rs.90. H. 1 -2, 1969

11 11

(6)

Yon mersinne ist wohl nur die Beschreibung jedenfalls. Die Gattungzugehiirigkeit ist unsicher.

Srrprfnus beschrieben.

Ilber libcnicolo schliesslich wurde schon oben

bekannt. Ein Typus fehlt Wurde von Nlarseul als ein eriirtert.

Hgpoctrccus rugif rons Payk. und rrrsilis Mars.

In Nordafrika kommt Hllpocttccus rnsilis Mars. vor, die rugifrons Payk.

sehr dhnlich ist, aher durch die F'arbe von dieser Art abweicht: Oberseite dunkel metallisch bronzefarben, bei rugif rons griin. Fig. 3 H und I zeigen das typische Aussehen des Aedeagus beider Arten. Variationen kommen vor, und die Differenz ist in !\rirklichkeit oft viel kleiner, bisweilen vielleicht

nicht vorhanden. Die Mikroskulptur der Fli.igeldecken bei rasilis auf der hinteren Hilfte, sie ist mehr oder weniger deutlich und besteht aus kurzen Strichen, die vorwdrts/nach aussen gerichtet sind. Bei rugifrons sind die Fliigeldecken gewiihnlich nicht chagriniert, aber man findet doch Stiicke

mit Spuren von derselben Mikroskulptur wie bei rasilis. Ob rasilis eine gute Art ist, erscheint unsicher, vielleicht wire es besser sie als eine geographische

Fornr (Subspezies) von rugifrons zu betrachten. H. rugifrons ist meines

\\'issens nicht in Nordafrika gefunden rvorden, rasilis kommt rvenigstens stellenweise auch in Siideuropa vor.

Hg pocrtccus I oclti l^uz.

\\'ie rnsilis ist auch f ochi Auz. mit rugilron.s nahe verwandt. Aedeagus wie bei rugifrons, aber proximad breiter. H. lochi hat breitere Schienen als rn- silis und ru.clif rons, der Aussenrand der Schienen ist stirker gebogen und der Halsschild gewolbter. Weiter sind bei rnsilis und rugilrons die Vorderecken des Halsschildes deutlicher, rveil die Halsschildausrandung tiefer ist. Die

Fltigeldeckenpunktur erreicht bei rasili.s die Fliigeldeckenbasis, wf,hrend sie bei /ocfti nur unbedeutlich in die Zu'ischenrf,ume eindringt und seitlich nicht

linger als bis zurn 2. Riickenstreifen geht. Die Mikroskulptur der Fliigel- decken bei /ocfti wie bei rnsilfs, aber schwdcher, beinahe verwischt, dicht vor dern Hinterstreifen netzartig (kommt bisweilen auch bei rosili.s vor) .

H. fochi iihnelt auch crassipes E,r. (Aedeagus Fig. 3 G), aber diese Art hat an den Seiten der Unterseite eine gelbe Behaarung, wiihrend /ocfti dort ganz kahl ist.

Auzat beschrieb /ocfti als ein Pacl4llopus, aber sie gehort wegen der tierten Halsschildseiten zu Hllpocaccus.

\Ion /ochi habe ich nur die beiden Typen gesehen (i\{flnnchen und chen, Ghardaia, Algerien, Mai 1897, Dr A. Chobaut, coll. Th6rond).

punk- Weib-

Hgpocaccus apricorius Er. :brasiliensis Payk.

H. brasiliensis Payk., in Junk-Schenkling als eine Varietiit von apricurius

Er. 1834 angefiihrt, wurde 1811 von Paykull als eine Art beschrieben und hat also Prioritiit. Paykull ftihrt an, dass Material aus Gyllenhals Sammlung

Entontol. Ts. ,1r9.90, H. 1 -2, 1969

(7)

ZUR TAXONOヽ IIE I)ER GATTUNGEN CHALC10NELLUS

J lrig. {. A-E. Aedeagusspitze, Ventralseite. A. Hgpocaccus mctallicus,B. pelleti, C. rugiceps,

l). specularis, E. dimidiatus. F-G. Das 8. Bauchsegment des Miinnchens, Ventralseite.

b-. Hgpocaccus dimidiatus, G. Hgpocacculus palaestinensis. H-J. Aedeagusspitze, Ventral- seite von Hgpocacculus palaestinensis. H. La Calle (Algerien) , I. Nlaghnia (Algerien),

J. Nlarokko.

ihm vorlagen. Diese Sarnmlung, jetzt in Uppsala, enthrilt ein Exemplar (Weib- chen), von Rymell bei Rio de Janeiro erbeutet, das als eine Type angesehen werden kann. Ich habe es als ein Lectotypus designiert.

Auch brasilfensis steht rugilron,r sehr nahe und ich habe im Aedeagus

keine Differenzen entdeckt. Die Seiten des ll. Sternits des Mdnnchens aber.

haben bei brasiliensis eine Mikroskulptur aus feinen, dicht gestellten Linien bestehend, die bei nryilrons und rnsilfs giinzlich fehlen. Nur bei rugifrons habe ich bisweilen viel schwflchere Linien, von andersartigem Aussehen und Verlauf, gesehen. Auch iusserlich ist brc.siliensis von rugifrons, rosflis und /ocfti sofort zu unterscheiden: Die Fliigeldeckenmikroskulptur ist netzartig und erstreckt sich vom Hinterrand wenigstens bis zum Spiegelfeld am Schild- chen. Sie ist oft besonders schon und gleichmiissig ausgebildet. Die Ober- seite hat meistens einen geslttigten Kupferglanz.

Hgpocttccus ntetallicus Hbst, pelleti Mars., rugiceps Duft. und specularis Mars.

Die Aedeagusspitze der in der Rubrik erwflhnten Arten ist in Fig. 4 A-1)

abgebildet.

at Entomol. Ts. Ars.90. H. I -2,1969

65

H

B

(8)

Baeckmenniolus Rchdt eine Untergattung von Hgpocaccus Thoms.

Die Gattung Baeckmanniolrrs Rchdt ist nur durch den unpunktierten Hals- schild von Hgpocaccus Thoms. unterschieden. Diese Differenz ist m. E. zu

klein um Baeckmanniolus als eine selbstindige Gattung aufrechthalten zu kiinnen.

Hgpocaccus nuritimus Steph.:dimidiatus Ill. ssp. maritimus Steph.

Hgpocaccus (Baeckmanniolus) marifimus Steph. ist nur eine Form von dimidiatus Ill., bei der die Fliigeldecken grtiber punktiert sind. Wegen ihrer geographischen Verbreitung (Bornholm, Kiisten der Nordsee, Armelkanal, franzosische Westkiiste, weiter siidlich geht marifimus allmdhlich in die Hauptform iiber) kann maritimus als eine Subspezies der dimidiafus be- trachtet werden. Die Fliigeldecken sind bei dimidiatus s. str. feiner und auch regelmiissiger punktiert, aber betriichtliche Variationen kommen sogar in ihrem Hauptverbreitungsgebiet (Mittelmeer) vor. Der Aedeagus und das 8.

Bauchsegment des Minnchens sind bei dimidiatus und ihrer Subspezies

gleich (Fig. - Ich habe ein a E Exemplar und F). von mqfitimus aus Pribram, Btihmen (Mus. Prag) gesehen, und dfmidiafus rvird aus der Slowakei (2 Fundorte) und Ungarn gemeldet (siehe Horion, Faunistik II, p. 344) . Dies Vorkommen einer halo- bionten Art ist merklich.

Hg pocctcculus palaestinensis Schm.

Hgpocacculus ptilaestinensis Schm. wird hier erwihnt wegen der ausser-

gewiihnlich grossen Variation des Aedeagus. In Marokko ist der erweiterte Endteil des Aedeagus sowohl absolut als relativ (im Verhiltnis zum ganzen Organ) viel griisser als bei algerischen Exemplaren (Fig. a H-J). Die Unter- suchung des Materials zeigt deutlich, dass es sich hier um eine kontinuer- liche Variation handelt. Leider habe ich nicht flgyptische und syrische Mii.nn- chen untersuchen konnen.

- Das 8. Bauchsegment des Minnchens Fig. 4 G (ohne Variation).

Untersuchtes Material

Der Aedeagus ist bei allen Mflnnchen untersucht rvorden (Ausnahmen: Hgpocaccus rasilis und brasiliensis).

Chalcionellus aemulus 4 6

ALGERIEN,2 6: St Charles (Th6r'y, B), Annaba (ehem. B6ne, Bona; Desbr.' B).

TUNESIEN, 1 d: Tunis (Exp. Obenberger 19i10, Pr) . GRIECHENLAND, I 6: Kalamaki auf Zante (Hilf, B).

C. blanchei 16 6

TUNESIEN, I $ (,,Tunis",ts).

AGYPTEN,6 6:'fombe des kalifes (Coll. Desbordes, P), ,,Eg1'pte" (Coll. de Marseul und le tr{oult, 5 d P).

ISRAEL, 2 6: Jaffa (Leuthner 1885, B).

Entomol. Ts. ,4rs.90. H. 1 -2, 1969

(9)

ZUR TAXONONIIE DER GATTUNGEN CHALC10NELLUS . . . 67

CYPERN,16(B).

TtlRKEI,1`:Smyrna(B).

KAUKASIEN,16:Baku(B).

KRIM,16(B).

TURKESTAN,3 6:Kopet dagh(C01l Desbordes,P),TasChkent(Akinin,B),Alai

Gebirge(COll・ BiCkhardt, P).

c.brα ncflθ ゴ ssp.:α uricus 13 6

TURKEI,16(Desbordes,B).

SOV/JETUN10N,12 6:Odessa(2 6B),"Rlls,m.“ (Typus vOn fα uric口 s,Con.de Marseul,P),Krasnoarmeisk(chem.sarepta)b.ヽ

Olgograd(C011.de Marseul,P), Cka10v (ehem. Orenburg; Akinin, 2 6 B), Irgis― Karabut{Akinin, B), UiSSul Kara(Akinin,B),"Kirgisia“ (KOnig,B),Damdi(nach Reichardt soll es,,Tamdy“

heissen; Akinin, 2 6 B), Kurlunda Severnaja Step.(Sibiria Occ.; Reichardt 1922,P).

C.オ

IJrias 6 6

GRIECHENLAND,1 6:Saloniki(Coll.de Marseul,P).

TORKEI,1 6:Smyrna(Kriper,B).

IRAK,16:Bagdad(B).

TURCMENIEN,26(Kё nig,B).

VESTSIBIRIEN,16:Tjumen(B).

C.ォ Itrcicus 10 6

ALGERIEN, 1 6: Annaba(ehem・ B6ne, Bona;Zettelverwechslung ?;Desbr., 13).

SOヽ

JETUN10N,96:Astrachan Balassogl(B),Irgis(26B),Kirgissteppe(36B), Damdi(Tamdy;Aral See,2 6B),Kurlunda Severnaia(Sibiria Occ.;Reichardt 1922,P).

C.sIIsρ θ

IIS 2 6

AGYPTEN,1 6:,,Aegypten“ (SChmidt typ.,B)。

TURKESTAN,1 6:Tschardschui(Fischer undヽ

ハrillberg,B).

C.9θ

mfnus llご

MAROKKO,3`:,,N71arOcco“ (Reitter,B),Casablanca(Reitter,B),Sina(B).

ALGERIEN,3 6:Lalla p【 aghnia(B),TOuggOurt(ChObaut 1922,2 6P).

TUNESIEN,4

:Gafsa(H010typus, 6,und 2 6 B),Insel Kerkenna(Dahlgren

1968).

LIBYEN,1 6:Tripolis(Quedenfeldt,B).

C.fIInisi“ s4 `

ALGERIEN,2 6:Figuig(Veth;Lectotypus,B),BiSkra(C011・ Schmidt,B).

AGYPTEN,2`:Tombe des kalifes(Con・ Desbordes,P).

C.Ilα

IIsar1 2 6

TURKESTAN,2 6:Aschabad(B),Kopet dagh(SChmidt typ.,B).

C.,α mο anas 33 6:

FRANKREICH,36:CarcassOnne(COll.Gavoy),Trё bes in Aude(1885,Coll.Gavoy), Caunes in Aude(1893, Con.Gavoy)・ Alle drei Ex. jetzt in Coll. Th6rOnd.

E″ ι Oπ οτ .rsノ ″ ′

〃 ゴー 2,7'6,

(10)

OSTERREICH,1 6:Nickelsdorf in Burgenland(Frallz,D).

TSCHECHOSLOヽ VAKEI,2 6:Bratislava(Co11・ Franklin Miller,D).

UNGARN,2 6:,,Ungarn``(C011.SChaufuss,B),Budapest(B).

RUMANIEN,36:Bucarest(MontandOn,D),Val du Borlad in Moldau(MontandOn, 2ご B,D).

JUGOSLAヽ

rIEN,1

:Dalmatien(B).

GRIECHENLAND,7ご :Saloniki Vardarebene(SchatZmayr,3`D),Parnass(Paga_

lletti,B).

EUR.RUSSLAND,36:Krim(COll・ rger,Ba),Saratov(Stefan,Pr),Krasnoarmeisk (eheln,sarepta;Con.Kraatz,D).

KAUKASUS,5ご :,,Caucasus``(Leder,Schneider;Cono Stierlin;4 6 B undD).TbiliSi (ehem・ Tiflis;1876,B).

TORKEI,26:Amenien(Schneider,D),Smyrna(c011.Kraatz,D).

TURKESTAN,4 6:Syr Daria Gebiet(Fischer undヽ Villberg,2 6B),Nauka(Pr).

C.profわ

IIs 8 6

SPANIEN,16:Pozuelo(Paratype,B).

SIZILIEN,16:Ragusa(Paratype,B).

LIBYEN,4 6:Tripolis(2 `Quedenfeldt leg.,wahrscheinlich auch das dritte,alle drei Reichardts Paratypen,B;Coll.Jё rger,1 ` Ba).

RUSSLAND,1 6:"Russia m.``(Reitter,Ba;wohl Zettelverwechslung)。

Dazu noch ein g aus R6riau (CoH. Jё rger, Ba), dessen Lage lnir unbekannt ist.

C.dac′ 凛 sfrビ α ras 14`

FRANKREICH,1 6:Vichy(MeSnin,Pr).

OSTERREICH,1 6:Nickelsdorf ill Burgenland(Franz,D).

TSCHECHOSLOヽ VAKEI,3 `:Okoll Prahy(1912,Pr),BOleso‐P6ho(Laczo,Pr),

Trenё

in(Pr)・

UNGARN,36:Temeこ vir(Uhry,Pr),"Ungarn“ (2 6 Pr).

BULGARIEN,26:Momё ilgrad(Hoberlandt und Sloukovl 1961,Pr),Balkin(1908,

Pr).

TURKESTAN,1 6:Aulie― Ata(Aris,Ba).

Dazu 3 6 aus Kovalevka(Hanus,Pr), Lage unbekannt.

〃 ypο

caccus crassピ

P′ s6 6 PORTUGAL,1 6:Bussako(Pr).

FRANKREICH,3 6:CarcassOnne(COll.Jё rger,2 6 Ba),BOuche du RhOne(COn.

Jё rger,Ba).

ITALIEN,1 6(Pr)・

TORKEI,1 6:Adana(COn.Lokay,Pr).

″ .ragヴ rons 32 6

FINNLAND,1 6:Hangё (K■ ogerus,Pr).

SCHヽ

EDEN,136:HOgby,01and(Dahlgren 1956,26),VannbOrga,01and(A.Mё

l‐

ler 1953, 8 6), Kiseberga (A. M6ner 1954, 3 6).

SPANIEN,26:Santander(Ⅳ 【 eSChnigg,Pr).

FRANKREICH,1 6:Cavalaire(1928,Coll.Obenberger,Pr).

ITAIン IEN,56:Riccione(2 6 Pr),Rinnini(1929,Pr;1927,Ba),RagLISa auf Sizilien (B; Vielleicht handelt es sich um einen Sanlllller nanlens Ragusa).

GRIECHENLAND,2 `:Kreta(Paganetti,Pr).

`ο

2o′ rs

プ″ ク 9θ ″ ゴー 2,ゴ %,

(11)

ZUR TAXONOMIE DER GATTTINGEN CHALCIONELLUS 69

BULGARIEN, I 6: Krstec (Hanu5, Pr).

TSCHECHOSLOWAKEI, 6 d: Trendin (Pr) , Neratovice (Obenberger, Pr), Lobko- vice (Zeman, Pr), eelakovice (Klidka,2 6 Pr'), Brandeis (Rodt, Pr) .

GALIZIEN, 1 d: Bolechow (Pr).

H. rasilis 22 Ex.

A:Aedeagus untersucht.

I(ORSIKA, I Ex. (Desbordes, A, B.).

PANTELLARIA, 3 Ex. (Ragusa, 1 6 A, B).

TUNESIEN,4 Ex.: Bizerte (Vauloger 1891, A, P), Tabarka (Dahlgren 1968), Souk

el Arba (Normand 1900, 2 Ex. Ba).

ALGERIEN, 13 Ex.: Alger (Typus, Coll. de Marseu, A, P), Annaba (ehem. B0ne, Bona; 6 Ex. Desbordes, davon 2 6 L, B; Coll. de Marseul, A, P), Zeralda (Dahl- gren 1965, I 6, A,3 9), Bou Saada (Dahlgren 1966).

MAROKKO, I Ex.: Ain Diab bei Casablanca. (Dahlgren 1967).

H. brasiliensis 33 Ex.

A:8. Bauchsegment des Nliinnchens untersucht,

BRASILIEN, I ?: Rio de Janeiro (Rymell, Lectotypus, Coll.

SPANIEN, 1 d: Valencia (A, B).

KORSIKA, 9 Ex.: Ajaccio (2 Ex. Budtz, davon 1 d A, B; 2

Budtz, Ba) , ,,Corsica" (Desbordes, 4 Ex. B).

SCHWEIZ, 1 Ex.: Basel (Seiler, Ba).

ITALIEN, I 6: Messina (B).

ALGERIEN, 5 Ex.: Oran (3 6 A, I 9, B), Annaba (Desbordes, A, B).

TUNESIEN, l0 Ex.:'Iabarka (Dahlgren 1968), Gabds (Dahlgren 1968,9 Ex., davon

26A).

AGYPTEN, 3 9: Kairo (Z ? pr), Ober-Aegypten (Andres, B).

GRIECHENLAND, I 6: Rhodos (Reitter, A, Pr).

CEYLON, 1 !: Kandy (1882, B).

H. metatlicus 8 6

SCHWEDEN, S d: Biida (Dahlgren 1956,2 6), Vatberg (Gillerfors 1963).

DEUTSCHLAND, S 6: Ording in Schleswig-Holstein (2 6 Pr), Ciithen (Pr).

TSCHECHOSLOWAKEI, 1 d: Okoli Prahy (Pr).

SCHWEIZ, I d: Basel (Coll. Stnhelin-Bischoff, Ba).

H. pelleti O d, Z ?

FRANKREICH: Beziers (Pellet 7.V.1860, Typus, 9, CoU. de \{arseul, P) , Porto

Vecchio auf Korsika (1873,9, P), St Germain-Lembron in Puy de D6me (Auzat,

3 6 P), Aide, (Coll. Jiirger, Ba),,,Gallia" (Coll. Jiirger, Ba, jetzt in coll. mea).

H. rugiceps 5 6

POLEN, 1 d: Misdroy auf Wollin (Varendorff, Pr).

TSCHECHOSLOWAKEI, 1 6: Cehnkovice bei Prag (1922, Pr).

SCHWEIZ, S d: Basel (Seiler, Ba), Freiburg (Heinze 1936, Ba) , Chur (1932, Coll.

Marchand, Ba).

H. specularis

FRANKRETCH, 1 6 (Ba).

Gyllenhal, Uppsala).

Ex. Schr.reider', Ba;

Entomol. Ts. Arg,90. H, I -2, 19Ag

(12)

SCHWEIZ, I ?: Freiburg (Heinze 1936, coll. mea) .

GRIECHENLAND, 1 d 1er1.

H. dimidiatus Z7 6, 8 I

HOLLAND, l 6 (Ba).

BELGIEN, 1 d: Ostende (B).

FRANKREICH, T 6: Boulo6;ne (3 6 B), le Croisic (Deville, B), Arcachon (Deville 1906, B), Biarritz (1909 B), Ajaccio (Schneider, Pr).

PORTUGAL,3 d: Bussako (Hanu5 1924, Pr).

SPANIEN, S d: Caril (Paganetti, B), Valencia (Pr), Barcelona (Coll. Jiirger, Ba).

I{AROKKO, I ?: El Jadida (ehem. Mazagan; Dahlgren 1967).

TUNESIEN, 5 6, 5 9: Insel Kerkenna (Dahlgren 1968).

ITALIEN, 5 6, I ?: Ligurien (Varendorff, Pr) , Livorno (Seiler 1886, 9, nr1,

Riccione (4 d 1919, Pr).

TURKEI, 1 ?: Adana (Coll. Sterba, Pr).

BULGARIEN, I 6: Burgas (Rambousek 1908, Pr) .

TSCHECHOSLOWAKEI, I d: Pribram (Coll. Sipek, Pr).

Hgpocacailus palaestinensfs 10 6

MAROKKO,4 6: Ifrane, Mittelatlas (Th6ry, Coll. Th6rond) , Mimouna (2 6, Coll.

Th6ry, jetzt Coll. Th6rond), I\{aroc (Ort ?; Coll. Normand, Tunis).

ALGERIEN,6 d: trIont Ouarsenis (Vauloger,2 6 Coll. Th6rond), Maghnia (Coll.

Ronnaire, jetzt Coll. Th6rond) , Annaba (ehem. B6ne; H6non, Coll. Th6rond;

Ilonnaire, B), La Calle (H6non, Coll. Th6rond) .

Abkiirzungen

B :Zoologisches Museum, Berlin. P :Mus6um National, Paris.

Ba:Naturhistorisches Museum, Basel. Pr:Naturhistorisches Museum, Prag.

f) :Deutsches Entomologisches lnstitut, Eberswalde.

Folgenden Kollegen und Institutionen, die mir Material zur Untersuchung sandten, sage

ich meinen herzlichen Dank:

Zoologisches Institut, Uppsala (Lars Hedstriim) , Arne l\Iiiller - ViisterAs, Gdsta Giller- fors

- Varberg, Zoologisches Museum, Berlin (Fritz Hieke), Deutsches Entomologisches Institut, Eberswalde (R. Gaedike) , I\{us6um National, Paris (Guy Colas), Naturhistorisches Museum, Basel (Walter Wittmer) , Jean Th6rond

- Nimes, Naturhistorisches Museum, Prag (Josef Jelinek).

Literatur

Enrcnsor, W., 1834 in Kr,uc, Jahrbuch der Insektenkunde I, p. 190 (Beschreibung ron

C halcionellus amoenus\.

MARSEUL, S. DE, 1870. Descriptions d'espices nouvelles d'Hist6rides. Ann. Soc. Ent. Belg.

XIII, p. 113 (Beschreibung von Chalcionellus libanicola\,

- 1876. Nouvelles et faits divers. L'Abeille XIV, p. 35 (Beschreibung von Chalcionellus funisius).

MULLER, G., 1929. Due nuovi Saprinus della Cirenaica. Ann. Mus. Civ. Stor. Nat. G. Doria.

LIII, p. 243 (Beschreibung von Saprinus cgrenaicus\.

Prvrur,r,, G., 1811. Monographia Histeroidum, p.66 (Beschreibung von Hgpocaccus brasi- liensis).

Rolcnenot, A., 1932. Beitriige zu einer Monographie der Saprininae I. Mitt. Zool. Mus.

Berlin. 18, p. 1.

- 1941. Faune de I'URSS. Histeridae.

- Moskau und Leningrad.

Entoiltol. Ts. .1r0.90. H. I -2, 1969

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