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Ökologische und phänologische Beobachtungen bei Abisko in den Jahren 1917-1919: 1

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(1)

Svenska Växtsociologiska Säliskapeis Handlingar. V.

ÖKOLOGISCHE UND PHÄNOLOGISCHE BEOBACHTUNGEN BEI ABISKO IN DEN

JAHREN 1917-1919

I.

VON

Thore· C.

E.

Fries

UPPSALA OCH STOCKHOLM

ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B.

(I D I S T R I B U T I 0 N)

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(2)
(3)

SVENSKA VÄX TSOC IOLOGI SKA SÄLLSKAPET S H ANDLINGAR. V.

ÖKOLOGISCHE UND PHÄNOLOGISCHE BEOBACHTUNG��N BEI ABISKO IN DEN

JAHR.EN 1917-1919

I.

VON

Thore C. E. l!'ries

MIT 2 TAFELN

UPPSALA OCH STOCKHOLM ALMQVIST & W I KS ELLS BOKTRYCKERI-A.-B.

(I DISTRIBUTION)

(4)

UPPSALA 1925

AI.MQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B.

I

(5)

�·

IN H�L T S V E R Z E ICH N I S.

Kap. I. Untersuchungsmethode.

Die alpinen und subalpinen Pflanzengesellschaften.- Das Nuolja­

Profil. - Zeichenerklärung. - Aufstellung der Tabellen.

Kap. II. Ökologische ünd phänologische Untersuchungen im Jahre 1.917.

1. Schneemessungen. - 2. Phänologie.

Kap. III. Ökologische und p�änologische Untersuchungen im Jahre 1918.

1. Schneemessungen. - .2. Phänologie.

Kap. IV. Ökologische und phänologische Untersuchungen im Jahre 1919.

1. Schneemessungen. - 2. Phänologie.

(6)

L

(7)

Im Frühjahr

1917

wurden auf der Naturwissenschaftlichen Station Abisko die ökologischen und phänologischen Untersuchungsserien begonnen, deren primäre Resultate für die drei ersten Untersuchungsjahre hier da.r­

gelegt werden. Die Ergebnisse, die sich aus den angestellten Beobachtungen in bezug auf die Bedeutung des Schnees für die Pflanzen und die Pflanzen­

gesellschaften ablesen lassen, sind von allgemeinem Interesse. Die Kenntnis der periodischen Lebenserscheinungen der alpinen: und subalpinen Pflanzen ist ausserdem einen Schritt vorwärtsgeführt worden. Dem Streben nach Exaktheit auf dem Gebiet der ökologischen und physiologischen Forschung, das sich während der letzten Jahre immer mehr geltend gemacht hat, ist Rechnung getragen worden.

Der vorliegende Teil (I) enthält recht und schlecht das Beobachtungs­

material in übersichtlicher Form zusammengestellt. Eine Bearbeitung nach ökologisch-physiologischen Gesichtspunkten soll bald folgen (II). Diese wird indes bei weitem keine Behandlung des Materials nach allen Richtungen hin enthalten. Das Beobachtungsmaterial wird deshalb in sehr grossem Umfang seinen Wert als Unterlage für Forscher behalten, die sich desselben in Zukunft bedienen wollen.

Die ausgeführten Untersuchungsserien aus den Jahren

1917, 1918

und

1919

haben einen Grund für künftige biologische und physiologische Unter­

suchungen gelegt. Das Nuolja-Profil bietet nämlich dem Botaniker ein einzigdastehendes Arbeitsfeld. Der Pflanzengeograph findet hier ein Normal­

profil, an das er seine Untersuchungen in anderen Hochgebirgsgegenden anknüpfen kann. Auch für den mehr einseitig interessierten Ökologen und Physiologen liegen die Probleme so günstig, dass er ohne weiteres an Fragen herangehen kann, die sonst jahrelange Vorbereitungen erfordern würden.

Dass diese Untersuchungen ausgeführt werden konnten, ist in erster Linie der grosszügigen Freigebigkeit der Herren Dr HJALM.A.R LuNDBOHM und Häradshövding KNuT TrLLBERG und ihrem lebhaften Interesse für die Bestrebungen der Naturwissenschaftlichen Station Abisko zu verdanken.

Wegen der hohen Druckkosten konnte das Manuskript, das seit Herbst

(8)

6

1919

fertig vorlag, erst je�zt gedruckt werden. Herr Professor R. SERNA.N­

DER (Upsala) stellte mir indes jetzt einen nicht geringen Geldbetrag aus dem Dispositionsfond des Pflanzenbiologischen Instituts zur Verfügung, und ausserdem trug Her1� Dr. HJALMA.R FRIES ( Stockholm) mit einer grossen Summe zur Deckung der Druckkosten bei. Die meisten Schneemessungen und Beobachtungen habe ich selbst ausgeführt, doch haben mir die Herren - Dozent E . .AsPLUND (Upsala) und Dr. phil. 'r.

1.

TENGWA.LL (Java) in mehreren Fällen wertvolle Hilfe geleistet. Auf das Ausschreiben der Ta­

bellen in druckfertiger Form hat Herr Amanuens 0. G. ALM (Upsala) mit Unterstützung von Herrn Kand. S. ERLA.NDSSON eine grosse und uneigen­

nützige Mühe verwendet, wofür ich beiden zu grösstem Danke verpflichtet bin. Ihnen und den übrigen oben genannten Persönlichkeiten spreche ich deshalb hier zugleich im Namen der Naturwissenschaftlichen Station Abisko meinen Dank aus.

Pflanzenbiologisches Institut, Upsala, den 4. März

1925.

(9)

KAP. I.

Untersuchungsmethode.

Die Pflanzengesellschaften der fennoskandischen Hochgebirge sind jetzt wenigstens im grossen und ganzen bekannt. Da indes die verschiedenen Assoziationen noch in keiner Arbeit zusammenhängend behandelt sind, wird hier eine· Zusammenstellung der wichtigsten gegeben. Beschreibungen erfol­

gen nicht, vielmehr wird in dieser Beziehung auf die Originalabhandlungen verwiesen.

Schon in einer früheren Arbeit habe ich einen Vorschlag zu Formel­

bezeichnungen für die alpinen und subalpinen Pflanzengesellschaften ge­

macht, der von späteren Forschern unverändert angenommen worden ist.

Bei der Zusammensetzung der Formeln verfährt man in folgender Weise.

Für die in höchster Schicht dominierende ·Lebensform werden die grossen Buchstaben .A., B, C u. s. w. verwandt (Nadelbäume= A, tropophile Laub­

bäume = B, Sträucher = C, Zwergsträucher = D, Gras und Kräuter · E);

mit einem solchen Buchstaben beginnt jede Formel. Das zweite Glied besteht ·aus einer römischen Ziffer I, II, III und IV, welche die Serie be­

zeichnet, zu der die betreffende Assoziation gehört (I = Heideserie, II = Wiesenserie, III = Moorserie, IV =Vegetation des offenen Wassers). Das nächste Glied ist ein kleiner Buchstabe a oder b; durch diesen wird die Stelle der Assoziation innerhalb der verschiedenen Unterserien angegeben (in der Heideserie: a = flechtenreiche U nterserie, b = moosreiche Unterserie;

in der· Wiesenserie: a = hochgewachsene gras- und kräuterreiche U nterserie, b = niedrig gewachsene krautreiche Unterserie; in der Moorserie: a = Moore, b = Sümpfe). Das letzte Glied der Formel enthält eine arabische Ziffer

1, 2, 3

u.s.w., welche die spezielle Assoziation, die vorliegt, bezeichnet.

Die nach diesen Prinzipien aufgebauten Formeln, welche die einzel­

nen Assoziationen bezeichnen, geben also direkte Aufschlüsse über alles Wesentliche betreffend die Zusammensetzung der Vegetation. Was die Hochgebirge anlangt, so ergibt sich, wie unten ersichtlich, die Zusammen­

setzung der Assoziationen sehr klar aus den Formeln. Eine W eiterent­

wicklung des hier verwandten Nomenklatursystems für ganz Fennoskandien

(10)

I' ---�---�----�==

I! i

ist leicht durchführbar. Einstweilen habe ich es indes auf die Assozia­

tionen der Hochgebirge beschränkt. Hierdurch sind die Formeln einfacher und übersichtlicher geworden, als es sonst der Fall gewesen w.äre.

Sowohl in der nachstehenden Aufzählung der wichtigsten Hochge­

birgsassoziationen als auch in dieser Arbeit im übrigen 1st das geschilderte Formelsystem konsequent durchgeführt worden.

Eine nähere Schilderung der Assoziationen der Moore (IIl) ist hier nicht erforderlich. Auch die Vegetation des offenen Wassers (IV) wird durch vorliegende Untersuchung nicht berührt.

Die Absicht bei den Serienuntersuchungen war eine doppelte. Einer­

seits sollte der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Pflanzengesell­

schaften und der zeitlich verschiedenen Schneeschmelze studiert, anderer­

seits so erschöpfende phänologische Beobachtungen wie möglich angestellt werden. Zu diesem Zwecke legte ich am 25. ·Mai

1917

von der Sohle des Abisko-Tals, ca.

380

m ü. d. M. eine Profillinie quer durch den Birken­

wald und über die Hochgebirgsflächen der Regio alpina nach dem Gipfel des Nuolja-Fjelds, ca.

1 200

m ü. d. M. Das ganze Gelände war damals bis auf einige Schmelzstellen und Windblössen praktisch genommen schnee­

bedeckt. Bei Auslegung des Profils war also allein der Zufall entscheidend, denn eine Rücksicht auf die Beschaffenheit der Vegetation konnte weder bewusst noch unbewusst genommen werden. Aus praktischen Gründen wurde die Profillinie in Abschnitte von

180

m Länge und diese in Unterab­

schnitte von 45 m Länge geteilt.1 Sowohl die Abschnitte als· die Unterab­

schnitte wurden durch Pfähle markiert. Die ersteren waren in laufender Reihenfolge von unten nach oben mit I, II, III .. . XX, die letzteren in­

nerhalb jedes Abschnittes mit den Buchstaben a, b und c bezeichnet. Bei der ersten Auslegung des Profils am 25. Mai

1917

wurden die Pfähle in den Schnee gesteckt, aber in dem Masse, wie die Schneeschmelze fortschritt und die Erde frostfrei wurde, wurden sie im Erdboden befestigt. Seitdem ist also das Nuolja-Profil seiner ganzen Länge nach durch eirie Reihe· von

1,5

m hohen Pfählen markiert. An Stellen, wo sich tiefe Schneefelder an­

sammeln, sind die Pfähle indes je nach Bedarf länger (bis zu

3,5

m). Es

ist im Laufe der J ahr·e geschehen, dass gewisse dem Schneedruck und Schneerutsch ausgesetzte Pfähle abbrachen; dieselben wurden. dann durch neue ersetzt. Das Nuolja-Profil liegt auf der Nordost-Seite des Nuolja­

Fjelds und verläuft von der Talsohle-- abgesehen von einigen durch die.Ter­

rainverhältnisse bedingten Krümmungen- in gerader Linie nach dem Gipfel 1 Da das Profil abgesteckt wurde, während noch der Schnee den Boden bedeckte und die Topographie der Bodenfläche in gewissem Grade modifizierte, sind die verschiedenen Abschnitte und Unterabschnitte nicht exakt 1 80 m resp. 45 m lang, sondern variieren um.

diese Ziffern. Die exakten Masse finden sich in Tabelle 2.

(11)

9

des Fjelds. Auf Fig.

1

ist die Lage deti Profils durch eine Linie markiert.

Seine Länge beträgt

3 700

m und seine· vertikale Ausdehnung

820

m.

Längs des Nuolja-Profils sollten also die Schneemessungen vorgenom­

men werden. In meinem Programm vom Jahre

1917

setzte ich voraus, dass das Profil während der ganzen Zeit der Schneeschmelze jeden fünften Tag abgegangen und abgemessen werden sollte. Dies ist auch im grossen und ganzen geschehen. Die Messungen wurden in der Weise ausgeführt, dass ein stählernes Messband z wischen die beiden Pfähle gelegt wurde, die einen Unterabschnitt begrenzen. Längs des Messbandes wurde dann die Lage und Grösse des schneefreien Bodens in dem Unterabschnitt abgelesen.

In gleicher Weise wurden die schneefreien Stellen in jedem der Unterab­

schnitte, aus denen das Profil besteht, registriert. Jede noch so unbedeu­

tende schn:eefreie Stelle des Profils war nach einer solchen Messung exakt ihrer Lage und .Ausdehnung nach festgestellt. Dadurch dass die Messungen jeden fünften Tag wiederholt wurden, erhielt man sozusagen ein kinemato­

graphisches Bild des Ausaperns, das den Verlauf von dem Augenblick, wo sich der erste Schmelzfleck bildet, bis zu dem zeigt, wo nur noch peren­

nierende Schneefelder vorhanden sind. In diesem Zusammenhang kann ich nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass diese Messungen eine sehr grosse Arbeitsleistung darstellen. Besonders mühsam waren sie während der Früh­

jahre, wo die Schneedecke oft so lose und wassergetränkt ist, dass die Skis beinahe bei jedem Schritt durchbrechen. Es galt dann mit den Skis an den Füssen - denn ohne diese war keine Möglichkeit vorwärts zu kom­

men - Schritt für Schritt, oft bis zum Gürtel einsinkend, zu waten. Eine solche Wanderung das Nuolja-Profil hinauf und hinunter nahm bisweilen bis zwölf Stunden in Anspruch.

Auf die geschilderte Art wurde das Ausapern exakt festgestellt. Um einen Einblick in den Zusammenhang zwischen diesen Erscheinungen und der Beschaffenheit der Flora und Vegetation zu gewinnen, unternahm ich im Sommer

191 7

eine Vermessung der Lage und Ausdehnung der ver­

schiedenen Pflanzengesellschaften längs des Nuolja-Profils. Das Verfahren hierbei war analog dem bei den Schneemessungen. Um die Höhe der ver­

schiedenen Pflanzengesellschaften über dem Meere zu bestimmen, wurden wiederholt Aneroidbestimmungen sämtlicher Pfähle längs des Profils vor­

genommen. Da die Barogramme der N aturwissen�chaftlichen Station Abisko zur Verfügung standen, dürften die unten in Tabelle

1

angeführten Höhen - Durchschnittszahlen sämtlicher ausgeführter Ablesungen - bis auf einige Meter zuverlässig sein. - In Tabelle

2

wird eine Zusammenstellung der Pflanzengesellschaften und ihrer Lage auf dem Profil gegeben. Wie ersichtlich, beziehen sich die Ziffern auf die unteren der zwei Pfähle, die einen Unterabschnitt begrenzen.

(12)

10

Bei der Zusammenstellung der gemachten Beobachtungen in Tabellen­

form, die sowohl der Übersichtlichkeit wegen als mit Rücksicht auf den Raum nötig war, sind eine Reihe Bezeichnungen und .Abkürzungen ver­

. wandt worden, welche nachstehend erklärt werden.

Erklärung der �n den phänologischen Tabellen angew_andten Bezeichnungen und Abkürzungen.

0 =keine Entwicklung sichtbar.

A =das Stadium in der Entwicklung der Blätter, das zwischen volles Winter­

Stadium und den Zeitpunkt fällt, wo die Blattspitzen sichtbar werden.

B =Das Stadium in der Entwicklung der Blätter, das zwischen das A-Sta­

clium und den Zeitpunkt fällt, wo die Blattbasen frei werden.

B l=clas Stadium innerhalb des B-Stadiums, das zwischen dessen ersten An­

fang und den Zeitpunkt fällt, wo sich die Blattspitzen nach aussen biegen.

B 2=das Stadium innerhalb des B-Stadiums, das zwischen das B 1- und C­

Stadium fällt.

C =das Stadium in der Entwicklung der Blätter, das nach dem B-Staclium beginnt.

Ä

=

Ä

hre

K =Knospe L =Laubfall R =Rispe

V =Samenverbreitung a =ausgebreitet b =beendet ed =rot werdend f =frei

gb=gelb

gd=gelb werelend

m =männliche Blüten oder männl.

Blühen r =rot rcl =reifend rf =reif

s =sichtbar st =steril uf =unreif vd =verwelkend vt =verwelkt

w =weibliche Blüten oder weibl. Blü­

hen 1 =einzeln

2 =spärlich

(

z. B. beginnendes oder bald abgeschlossenes Blühen

)

.

3 = allgemein

4 =Ende

(

z. B. des Blühens

)

+=fortgesetzte Entwicklung

�=keine Beobachtung

(

z. B. wegen der Schneedecke

)

B 1 bedeutet also ein Stadium in der Entwicklung der Blätter, b 1 dage­

gen, dass einzelne Blüten beobachtet sind; B 2 das nächste Stadium in der Blätterentwicklung, b 2 beginnendes oder bald abgeschlossenes Blühen. Rf resp.

Ä

f bedeutet Rispe frei bzw.

Ä

hre frei.

Die .Aufstellung der Tabellen ist einfach. Jede vertikale Kolumne - sowohl in den Tabellen über das Ausapern als in den phänologischen - enthält die Beobachtungen und Messungen, die an dem zuoberst in der Kolumne angegebenen Datum ausgeführt wurden. Durch Ablesen der verti­

kalen Koluml}en erhält man· .Aufschlüsse über die Aspekte der verschiedenen

�flanzengesellschaften bei jeder Observation, durch .Ablesen der horizontalen

(13)

11 Reihen bekommt man einen Überblick über die Ent wicklungszyklen der verschiedenen .Arten innerhalb der einzelnen Pflanzengesellschaften.

Besonders instruktiv für das Ausapern ·während der verschiedenen Jahre wären graphische Darstellungen gewesen. Leider gestatten die Druck­

kosten die vollständige Veröffentlichung solcher nicht. Wer sich für den Gegenstand interessiert, kann indes leicht selbst mit Hilfe der rrabellen solche Diagramme konstruieren. Trägt man auf diesen auch die verschie­

denen Pflanzengesellschaften ein, so erhält man sozusagen Faksimilebilder der Schneeschmelze in den verschiedenen Jahren sowie des .Ausaperns der .Assoziationen. ;Eine Probe hierfür gibt Fig. ,1.

Die phänologischen Untersuchungen über die verschiedenen .Arten wurden in Verbindung mit den Schneemessungen längs des N uolja-Profils ausgeführt. In Übereinstimmung mit dem Programm vom Jahre 1917 suchte ich so vollständige .Aufzeichnungen wie möglich innerhalb jedes Teils der verschiedenen Pflanzengesellschaften, die das Profil überquert, zu machen.

Notizen über den phänologischen Zustand wurden für jede .Assoziation ge­

sondert innerhalb der verschiedenen Unterabschnitte gemacht. Insoweit sich die einzelnen Unterabschnitte für ein und dieselbe Pflanzengesellschaft vom phänologischen Gesichtspunkt aus als bedeutungslo·s erwiesen, wer­

den hier in den Tabellen die Beobachtungen für die verschiedenen Pflanzen­

gesellschaften der ·einzelnen .Abschnitte vereinigt. Hierdurch wurde eine wesentliche Raumersparnis gewonnen, ohne dass die Genauigkeit zu leiden brauchte. Von den .Aufzeichnungen im Felde sind in den Tabellen nur die wichtigsten in diese Zusammenstellung aufgenommen worden. Die Feldaufzeichnungen sind also viel eingehender, als aus der Zusammenstellung hervorgeht. Sie enthalten ausserdem eine weit grössere .Anzahl Arten als die Tabellen, denn in die letzteren sind in der Regel nur solche Arten aufgenommen worden, für die �inigermassen vollständige Beobachtungsserien

vorlagen.

Im Jahre 1917 waren die phänologischen .Aufzeichnungen bedeutend weniger vollständig als i. J. 1918. Die Ursache hierfür war, dass es in vielen Fällen schwer war, sofort beim Ausapern die Grenzen zwischen den verschiedenen Pflanzengesellschaften sicher zu bestimmen. Im· Jahre 1918 und später bestand diese Schwierigkeit nicht mehr, denn damals waren die Lage und .Ausdehnung der Pflanzengesellschaften auf dem Nuolja-Profil bekannt. Im Jahre 1918 wurden praktisch genommen sämtliche Pflanzen­

gesellschaften phänologisch untersucht, nur einige wenige von geringer .Ausdehnung wurden übergangen. Wie aus den Tabellen für 1919 hervor­

geht, waren die phänologischen Beobachtungen in diesem Jahr auf relativ wenige Termine beschränkt. Einen vollständigen Einblick in den ganzen Entwicklungszyklus während des Jahres 1919 gewähren deshalb die ge­

machten .Aufzeichnungen nicht. Doch lassen sich an der Hand derselben

(14)

12

XII

c b

a XI

c

b a X

c

b

a

IX

c

W-g b

a VIII

G b a

Fig. 1 . Graphische Darstellung des Ausaperns auf einem Teil des Nuolja-Profils 25/5-5/7 Hll8. Ausgeaperter Boden ist schwarz gezeichnet. Kleine Kreise bezeichnen frischgefallenen Schnee. Wagrechte Linien markieren die Grenzen zwischen den Pflanzengesellschaften.

Buchstaben und römische Ziffern geben die Unterabschnitte bzw. die Abschnitte an. Vgl.

S. 1 4- 1 5. W-g =Waldgrenze.

(15)

13

Tab. 1. Hiihe der verschiedenen Abschnitte und. Unterabschnitte über dem Meere. n�·e Höhenziffern beziehen sich auf die Pfähle.

Pfahl m ü. rl. M. Pfahl m ii. d. M. Pfahl m ü. d. M.

I 390 VIII 604 XV 9 8 1

a 390 a 623 a 999

b 396 b 636 b 1 020

c 406 c 645 c 1 033

II 408 IX 665 XVI 1 051

a 4 1 0 a 6 7 8 a 1 053

b 4 1 4 b 7 08 b 1 055

c 4 1 7 c 7 26 c 1 060

III 425 X 742 XVII 1 060

a 432 a 7 6 1 rt 1 060

b 439 b 7 76 b 1 060

c 442 c 7 89 c 1 061

IV 4 4 3 XI 806 XVIII 1 066

a 462 a 822 a 1 085

b 469 b 8 3 1 b 1 098

c 480 c 855 c 1 1 24

V 494 XII 869 XIX 1 1 29

a 499 a 8 7 1 a

b 504 b 8 7 6 b 1 1 36

c 5 1 1 c 822 c

VI 5 1 8 XIII 896 XX ] 1 5 3

a 523 a a 1 1 59

b 534 b 924 7J 1 1 68

c 546 c 928

VII 559 XIV 939

a 564 a 95 1

b 578 b 965

c 596 c 9 7 7

Tab. 2. LagPn und Längen der Pflanzengesellschaften längs des Nuolja-Projils.

Abschnitt 1-11.

1-a: 0-4 7 m='=BI b 2 ( Ernpetrum reichlich).

a-b: 0-46;5 m=BI b 2 (Empet·rurn reichlich).

b-c: 0-46/5 'm=BI b 2 (Ernpetrum reichlich).

c-TI: 0-40 m=BI b 2 (Ernpet1·urn reichlich).

(16)

14

Abschnitt 11-111.

II-a: 0-46 m=BI b 2 (Empet'rum reichlich).

a-b: 0-46/5 m=BI b 2 (Empetrurn reichlich).

b-c: 0-.46/5 m=BI b 2 (0- 1 8/5 m Empett·um reichlich).

c-Ili: 0-4:3 m=BI b 2 (26-43 m Ernpetrum reichlich).

Abschnitt 111-IV.

III-:-a: 0-47 m=BI b 2 (0-5 m Empetrum reichlich; 37-47 m Empetrurn reichlich).

a-b: 0-46/5 m=BI b 2 (Empetrum reichlich).

b-c: 0-4 7 m =BI b 2 (Ern petrum reichlich).

c-IV: 0-40/5 m=BI b 2 (Ernpetrurn reichlich).

Abschnitt IV-V.

IV-a: 0-4 6 m=Bl b 2 (0-23 m Empetrum reichlich).

a-b: 0-2/5 m BI b 2-2/5--5 m=BII a 1. - 5-4 1/5 m=BI b 2. - 4 1 /5-46/5 m BII a 1 . b-c: 0-45 m=BI b 2.

c-V: 0-44=BI b 2 (17-24 m Empetrurn reichlich).

Abschnitt V-VI.

V-a: 0--25 m=Bib 2 ( 1 3/5 m - 19 m Empet?·um reichlich). - 25-45/5 m=BII a 1 . a-b: 0-6/5 m=BII a 1 . - 6/5-1 8 m=BI b 2 . - 1 8-29 m=BII a 1 . - 29- 46 m=;=BI b 2

(37 '-46 m Ernpetrum reichlich).

b-c: 0·-47 m=BI b 2 (0-5 m E1npet1·um reichlich; 42-47 m Empetrurn reichlich).

c-IV: 0-46/5 m=Bib 2 (0-2/5 m Empetrum reichlich).

Abschnitt VI-VII.

VI-a: 0-29/5 m=Bib 2. 29/5-37/5 m=Bib 1 (Yaccinium vitis idea reichlich). -

37/5-46/5 m=BI b 2.

a-b: 0-46/5 m=BI b 2.

b-c: 0- 46/5.m=Bib 2.

c-VII: 0-44/5 m=BI b 2.

Abschnitt VII-VIII.

VII-a: 0-1 4 m=BI b 2. - 1 4-2 1 m=BII a 1. - 2 1-46 m=BII b 2.

a-b: 0-26/5 m=BIQ.2 . . - 26/5-33/5 m=CIIa2. - 3 3/5-42 m=EIIa4. - 42-46/5 m

=EIIal.

b-c: 0 - 1 4/5 m=EII a 1. - (6 m - 1 1 m=EII b 1). - 1 1 -1 4/5 m=EII a 1 . -/1 4/5-35 m

=BII a 1. - 3 5 -46/5 m=EII a 1 .

c-VIII: 0 -26 m=CII a 1 . - 26- 33/5 m=EII a-1 . - 33/5-44 m=EII b 1 . - 44-46 m

=EIIal.

(17)

1

15

Abschnitt VIII-IX .

. VIII-a: 0-6 m=EIII a l. - 6-46 m=BII a 1.

a-b: 0-41/5 m=EII a 1 (0-14 m=CII 1, aber Salices abgestorben). - 41/5-46/5 m=

BII a 1 (-BI b 2; die Birken verkümmert).

b-c: 0-18 m=BII a 1. (-BI b 2; die Birken verkümmert). - 18-43 m=CII a 1. (33-43 m Salices abgestorben). - 43-47 m=EII a 1.

c-IX: P-47 m= Ella 1 (44-47 m EIIa 1-EIIbl).

Abschnitt IX-X.

IX-a: 0-33 m=EII b 1. -- 33-46 m=EII a 1.

a-b: 0-22 m=EII a 1. - 22-47 m=EII b 2 (34-47 m zwergstmuchheidenartig).

b-c: 0-46/5 m=EII b 2 (0-5 m zwergstrauchheidenartig).

c-X: 0-46/5 m=EII b 2.

Abschnitt X-XI.

X-a: 0-46/5 m=EII b 2 (42/5-46/5 m zwergstrauchheidenartig).

a-b: 0-46/5 m=EII b 2.

b(-c)-XI: 0--93 m=EII b 2.

Abschnitt XI-XII.

XI-a: 0-2fl m=EII b 2. - 25-47 m=Kolonievegetation (wiesenartig).

a-b: 0-10 m=sehr lichte Kolonievegetation. - 10 m-47/5 m=Schneeboden (fast) pha­

nerogamenfrei.

b-c: 0-21 m=Schneeboden, (fast) phanerogamenfrei. - 21-28 m=Schneeboden mit Epi­

lobiwn anagallicl�folium und Ve1·onica alpina reichlich. - 28-34 m=EII b 1 (Phleum alpinum reichlich). - 34-46 m=EII b 3 (36-40 m mit Cassiope hyp­

noides und I!ryanthus coerule�ts sparsam).

c-XII: 0-35/5 m=DI b 7.

Abschnitt XII-XIII.

XII-a: 0-32 m=DI b 7 (Empetrum sparsam). - 32-46/5 m=EII b 2.

a·-b: 0-3/5 m=EII b 2. - 3/5-8/5 m=Rutscherde. - 8/5-16/5 m=DI.a 8. - 16/5- 26/5 m=EII b 1. - 26/5-47/5=EI 7 (26/5-37/5 mit Annäherung an Eil b 1).

b-c: 0-6 m=Rutscherde. - 6-14 m=EII b 1. -14-32 m=DI a 8.- 32-46/5=E II b 2 . . c-XIII: 0-10 m=D I a 8. - 10-25 m=EII b 1 (-EI). - 25-47 m=EI 6.

Abschnitt XIII-XIV.

XIII(-a)-b: 0-17/5 m=EI6. - 17/5-47/5 m=EIIbl. - 47/5-89 m=kolonienartige Wiesenvegetation.

b-c:=Schneeboden (einzelne Phanerogamen am nächsten C).

c-XIV:=Schneeboden (Phanerogamen 0).

(18)

IG

. Absc1mitt XIV-XV.

XIV-a:=Schneeboden (Phanerogamen 0).

a-b:. 0-8 m=Schneeboden (einzelne Phanerogamen). - 8-13 m=EI 7. - 13--25 m=

. Luzula confusa-L. ·wahlenbe1·,qii-Zone. - 25--,-38 m=DI b 1.

b-c: 0-11 m=Dlbl. - 11-19/5 m=Luz�tla confusa-Zone. - 19/5-28 m=EI7. - 28- 36 m=Sn 1. - 36-45/5 m=EI 8. - 45/5-47 m Dib 1.

c-XV: 0-1 m=DI b 1. - 1-19 m=DI b 5. - 19-34 m=DI a 8. - 34-47 m=Sn.

(einzelne Phanerogamen).

Abschnitt XV- XVI.

XV-a: 0-44/5 m=Schneeboden (0-25 m phanerogamenfrei; 34/4-44/5 m=Schneeboden 1).

- 44/5-45/5 m=DI a 7.

a-b: 0-2/5 m=DI a 7. -- 2/5-12/5 m=DI b 3 (Cassidpe hypnoides reichlich am unteren Rande, �'mpet1·um und Loisele�t1'ia p1·oc1-rmbens sparsam am oberen). 1 2/5�4 7/5 m

=DI b 1.

b-c: 0-47 m=Dib 1.

c-XVI: 0-- 35 m=DI b 1.

XVI-a: 0-47 m=DI h 1.

a-b: 0-47 m=DI b 1.

b-c: 0-47 m=DI b 1.

c-XVII: 0-47 m=Di b 1.

XVII-a: 0-47 m=DI b 1.

Abschnitt XVI-XVII.

Abschnitt XVIf-XVIII.

a-b: 0-- 27 m=DI b 1. - 27-34 m=III b. - 34-47 m=DI b 1.

b-c: 0-47 m=DI b 1.

c-XVIII: 0- 1 2 m=DI b 1. - 1 2- 20 m=DI b 5. - 20-24 m=DI a R. - 24-- 35 m=RI (Lmula conj1,tsa reichlich). - 35-47 m=Scbneeboden (einzelne Phanerogamen).

Absc1mitt XVIII-XIX.

XVIII-ce 0-33 m=Sn. (0-17/5 m pbanerogamenfrei; 17/5- 27 m Phanerogamen ein�eln­

spärlich; 27-33 m=Schneeboden auf Rutscherde). -3 3-34/5 m=DI a 8. - 34/5- 37/5 m = DI b 3 (zu unterst reichlieb Cassiop·e hypnoides, zu oberst sparsam Empet1·'um).

- 37/5-46/5 m=DI b 1.

a-b: 0-20 m=DI b 1. -- 20-46/5 m=DI a 8.

b-c: 0-3/5 m=DI a 8. - 3/5-10/5 m=DI b 3 (zu unterst reichlich Cassiope hypnoides, zu

oberst Cassiope tetragona). - 10/5-47/5 m=DI b 1.

c-XIX: 0- 36 m=DI b 1.

(19)

17

·Abschnitt XIX-XX.

XIX-a: 0-47 m=DI b 1 (-EI).

a-b: 0-41 m=DI b 1 (--EI). - 41--47 m=DI b 5.

b-c: 0-9 m=DI b 5. - 9-18 m=EI. - 18-43 m=DI a 8. - 43-46 m=DI L 5. - 46-4 7 m = DI b 1 ( Cassiope tetm,qona sparsam).

c-XX: 0-38 m=DI b 1.

XX-a: 0-47 m=DI b t.

a-b: 0-45 m=DI b �·

Abschnitt XX-B.

sichere Anhaltspunkte für die phänolog-ische Beschaffenheit des Jahres im Verhältnis zu den vorherg-ehenden zwei Jahren g-ewinnen.

Leider bin ich g-egenwärtig- nicht in der Lag-e, einig-e meteorolog-ische Beobachtung-en auf dem Profil mitzuteilen. Anstatt ihrer g-ebe ich in einer Tabelle die mittleren Temperaturen während der Zeitabschnitte zwischen den phänologischen Beobachtung-en bei der Naturwissenschaftlichen Station Abisko (393 m ü. d.

M),

kaum 2 km von dem unteren End� des Profils an.

Diese mittleren Temperaturen sind aus den Angaben der » Observat�ons meteorologiques a Abisko 19.17-1919», Uppsala & Stockholm 1920-1924, berechnet.

Tab.

3.

JJfittlere Temperaturen bei Abislco (Thermograph 393 m ü. d.

M.)

während de1· Zeitabschnitte zwischen den Beobachtungen.

1917.

26/G_so;s + 3,7° 10h_14h + 6,1° 2Gfs-29fs + 1 1,1°

st;5_7j6 + 4,4° 15h_19h + 13,7° :Jo/s-:l/9 + 8,1°

s/o-11/s + 7,7° 20h_24h + 7,4 ° 4/9-8/9 + 5,7°

12;6_15/G + 9,5 ° 25h_29h + 11,0° 9/9_13/9 + 5 ,o h 0

16j6_2o;6 + 7,9° soh-4/s + 1 1,4 ° 14j9_ts;9 + 2,9°

2tj6_24fn + 1 1,1° 5/s-9fs + 15,8° 19ftg-23fg + 1,9°

25fa-so;6 + 9,1° 1o;8 _14fs + 11,8° 24j9_2s;0 + 3,0°

1h-4h + 5,0° 15;8_19/s + 14,9° 2fljg-3/JO + 0,7° . 5h-9h + 4,9° 20fs-24fs + 10,3° 4/L0-9/10 - 2,5 0

Max. +26,9° (16/7), Min. -8,5° (9 /I 0 ).

(20)

18

1918.

2s;5_so;5 + ·5,1 ° 30/6-4/7 + 12,4° 5/s-9/s + 9,0°

s1;5_4/6 + 2,1° 5h-9h + 14,0° 1o;8_14/s + 10,7°

5/6_1o;6 + 6,7° 10h_14h + 14,7° 15j8_19j8 + 8,0°

11/6_1o;6 + 7,5° 15/7_20/7 + 11,1° 2o;8_3o;8 + 7ß0 17/6_20/ß + 7,4° 21h_24h + 15,1° 31/s-9/9 + 5,3°

21/6_25/6 + 10,1° 2.5/7_29/7 + 14,1° 10/9_15/9 + 7,1°

2o;6_29/6 + 10,9° . so/7-4/s +13,6°

1919.·

(21)

KAP. 11

ÖKOLOGISC HE UND PHÄNOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN IM JAHRE 1917

·

1. SCHNEEMESSUNGEN.

-

2. PHÄNOLOGIE

(22)

20

Schnee-

Abschnitt

I

26/s

I

31fs

s;s

I

12/6

I

16/6

I

21/6

I-a. 0-35; 41-47 0 - - - -

a-- b. 0-46,5 24--46,5 0 - - -

b-c. 0-:-46,5

{

26,5-46,5 0-21,5; 13,5-14,5 4,5-7,5;

}

0 - -

c-II. 0- 10; 16-40 0-7; 19-29 0-1 0 - -

II-a. 0-46 15--c-40; 45-46 27-37 0 - -

a-b. 0-34; 39-46,5 0-16; 44-46,5 9-14 0 - -

b-c. 0-46,5

{

0-13,5; 30,5-37 ,5;.

}.

0 - -

21,5-43,5 41,5-43,5

c-III. 0-43 2-43 18-28 21-26 0 -

III-a. 0-47

e

o-15; 16-25;35-47

}

35-41 0 - -

a-b. 0-16; 21-46,5 0-8; 23-46,5 27-39;40-41 0 - -

{

0-40,5; 0-6,5;

}

b-c. 16,5-27,5; 0 - - -

45,5-47 28,5-38,5

{

4,5-7,5;

}

c-IV. 0-40,5 14,5-19,5; 0 - - -

25,5-39,5

IV-a. 0-46

{

18-24-8· 11-13·

2

; 23-46,

}

29-34 0 i - -

a-b. 0-46,5 0-11; 16-46,5

{

2-4; 16-18;40-46,5

}

41-46 0 -

{

7,5-9,5;

}

b-c. 0-45 0-45 18,5-19,5; 0 - -

20,5-27,5

I

c-V. 0-44 0-34,5 0-13; 21-32 4-12; 26-30 5-11; 26-30 28-29

V-a. - - - -

a-b. - - - -

b-c. - - - - - -

c--VI. - - - - - -

VI-a. 0-33; 38-46,5 0-46,5 8-16; 40-46,5 8"-11; 45--46,5 0 -

a·-b. 0-46,5 0-46,5 0-46,5 0-17,5 6,5-8,5 0

b-c. 0-46,5 0-46,5

{

0-7; 12-21: 5-6; 12-18;

}

41,5-46,5 0

35--46,5 36-46,5

c-VII. 0-44,5 0-44,5

{

11,5-19,5 0-1,5;

·}

0 - -

VII-a. 0-46 0-46 12-34; 42-46

{

14-23; 25_.:_26; \

29-32; 42-46

f

43-46 0

a-b. 0-46,5 0-46,5

{

2s-30-5· 13-24·

i

; 36-46,,5 o-3; 36-46'5

}

39-46,5 42-46,5

(23)

l· messungen 1917.

. !

0

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I .. ,,

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43-46,5 4 3- 46,5 43-46,5 0

21

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-I-

- 1·-

(24)

22 Abschnitt

b-c.

c-VIII.

vrn-a:

a-b.

b- c.

c-IX.

IX-a:

a-b.

b -c.

c- X.

X-a.

a-b.

b-c.

c-Xl.

Xl-a.

a-b.

b-c.

c-XII.

XII-a.

a-b.

b-c.

c-XIII.

XIII-a.

a-b.

b-c.

c-XIV.

XIV-a.

a-b.

b-c.

c_:_xv.

XV-a.

a-b.

b-c.

c-XVI.

XVI-a.

a-b.

26/5

{

25,5-46,5 0-16,5;

0-46 0-46 0---:46,5 0-47 0-47 0-46 0-33; 43-47 0-:-40; 45-46,5

0-46,5 0-43 . 1,5-10,5

27-45 0-31 34-47 0-47,5 0-46

0 30-46,5

0-47,5 0-35; 37-46,5

0-47 0-45 0-44 0-45 0-45 0-4.5 0-28

- I

- 0-45,5

{

31/5

0-16,5 27,5-46,5 0-46 0-46 0-46,5 0-47 0-47 0-46 .0-31 2-18; 35-40

0,5-13,5;

20,5-46,5 0-16; 17-32

1,5-6,5 32-45

0-22 34-47 0-47,5 0-46

. - )

40-46,5 0-47,5 0-33; 39-46,5

0-47 0-45 0-44 0-45 0-45 0-45 0-26

-

- 0--45,5 I

{

39,5-47,5 0-29,5;

I}

0-19,5

0-7; 42-47 0

25-32 26-31

0 -

0 --

I

s;B

i

0----:15,5;

29,5-46,5 0-46 0-46 0-46,5 0-47

{

0-47 0-46 0-22 35-40

}

0

10-14 0 34-45

0-18 37-47 0-47,5.

0-45 - 41-46,5

0-47,5 0-26; 40-46,5

0-47 0-45 0-44.

0-45 0-45 0-45 0-25

- - 0-45,5 .0-12,5

- 0 - -

12/6

0-l5,5;

29,5___:.46,5 o-46 0-46 0-46,5 5,5-12,5 17,5-47

0-47 0-46 0-22 35-40

- 0 - 36-45

0-15 39-47 . '

0-47,5 0-41

- 44-46,5

0-47,5 0-23 2-47 0-45 0-44 0-45 0-45 0_;_45 0-21

- - o-45,5 0-2,5

- -

-

-

;

16/(1

I

21/ß

0-14,5; 0-13,5;

34,5-46,5. 34,5-46,5

0-46 0-46

0-6; 15-46 0-6; 15-46

0-43 0-41

}

22,5-47 30,5-47

0-47 0-47

0-46 0-40

0-15 0

0 -

- -

-

- -

I 0 -

8-12 0

44-47 0

0-47/5 0-47,5

0-35 0-34

- -

0 -

4,5-47,5 4,5-8; 11-47,5

0-17 0-14

8-47 10-47

·o-45 0-30

0-44 0-44

0-45 0-45 -

0-45 0-45

0--45 0-45

0-16 0_;_15

- -

- -

0-44 0-44

. 0 -

- -

- -

- -

- __:__

(25)

23

25/6

I

1/7

I

5/7

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l0/7

I

t 5h

I

20/7

I

25/7

I

•30f7

I

5/s

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l

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0-13,5;

}

0-13 0-13 - 6-10 0 - - - - - - -- -

40,5-46,5

0-46 29-46 31-45 - 33-45 36-44 Q - - - -

0-5 0 - - - -

7-41 8-26 11-24 - 21-22 0 - - - - - - - -

0 - - - .- - - -

26,5---:4 7 37,5-47 39,5-47 - 0 - - - - - - - -

0-39 0-34 0-30 - 14-24 0 - - - -

- - - - - - - - -

- - - - - - - - - - - -

- - - -

- - - - - I - - -

- - - - - - - -

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- - - - - -

- - - -

-- - - - - - - - - -

2-47,5 2-47,5 5-47,5 - 5-47,5 8-47,5 10-4.7,5 10-47,5 + + + + + +

0-34 0-29 0-29 - 0-25 0-24 0-23 0-21 + + + + + +

- - - - - - - - -

- - - - - -

16___.:.4 7,5 .24,5-47,5 27,5-47,5 - 30-44 0 - - - -

0-14 0-12 0 - - - - - - - - - - -

10-47 11-47 12-47 - 30-47 0 - - - -

0-27 0-27 0-26 - 0-15 0 - - - -

32-44 42-44 0 - - - - - - - - -

0-45 0-45 0-45 - 2-45 6-45 9-45 16-45 -t- + + + + +

0-45 0-45 0-45 - 0-45 0-45 0-45 0-45 + + + + + +

0-45 0-45 0-45 - 0-45 0-45 0-45 0-44 + + + + + +

0-14 0-12 Ö-9 - 0-7 0-7 0 - - . - - - - -

- - - - - - -

- - - - - - - -

0-40 0-35 0-32 - 0-30 0-26 6-24 0 - - -, - - -

- - - - - - - - - - -

-- - - - - - - - - -

-- - - - - - 1- - - - - -

- - - - - - - - ·- - - --

- - - - - - ·- - - - - - - --

(26)

24

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0 -47 0-46,fi 0-4 H,:i 0·---10

0 0 0 0 -47 0·-38

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(27)

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20h

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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

37-47 37-47 37-47 0 - - - - -

0-13 0-12 0-8 0 - - - - -

- - - - - - - - - - - , - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

- - - - -

- - -- - - - - -

I

-

- - - --

(28)
(29)
(30)

28

Empet rum n 1grum Luzu.l.a p 1 l oea.

Betula na:.na Betula odora.ta vaoo in ium my rt illus c a.r ex vagina.ta.

Bry�thus ooerul eus

P edioular is lappon ioa Luzula parvi flora

A s t ragalus alp inus

Rubus ohamaan.orus Bar t s ia alpin.e.

�ao o in ium ul 1g1nos Q�

Tr i ant al is europaea Vaoo 1n 1um vit is idaea.

Polygonum v 1v 1parum Yelampyrum s ilvat ioum

Pyrola r ot und i fol ia

L innaea b or eaHa

Parnas s 1a palust r is

So l idago 71rgaurea

F es t uoa ovina D esohamps ia flexuosa

Oal ��agrost is 1appon ioa

fauasurea alpina

Ernpet rum nigrum S al ix phyl io 1fol 1a Astragalus alp1nus Bet ula nana Bet ula odorata vao o 1n1um my rt illus

A b s c h n i t t 1 - I I .

26/ 5 3 1/ 5 S/ 6 12/ 6 16

/

6 21/ 6 25/ 6 1/ 1 5/ l 10/ 1 15/ 1 20/ 7 0

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A b s c h n i t t I I - I I I .

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(31)

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T r 1 ent a l 1 s europaea V aoo 1n 1um v1t 1s idaea Juniperus o ommun is L innaea b oreal is S o l idaga v 1rg�urea Fea t uo a avina

Calamagr ast 1s l appon i oa D esohamps1a tlexuasa

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