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3* t35] den mit liir in mit In minnliche Syrphidenstudien III (Dipt.)

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Syrphidenstudien III (Dipt.)

Von SVEN GAUNITZ

Der minnliche Kopulationsapparat einiger Cheilosiaarten Der Kdrper entbehrt bei den Syrphiden solche charakteristischen Borsten,

die unter vielen anderen Fliegenfamilien vorkomrnen. In manchen Syr- phidengattungen spielen die Farbenzeichnungen eine grosse taxonomische Rolle. Leider sind diese trIerkmale oft grossen Yariationen untenrorfen. I)er Bau der Antennen, des Gesichts, der Beine u.s.$'. gibt mitunter gute morpho- logische Charaktere. Es liegt allerdings nahe zur Hand, morphologische IJigenschaflen bei den mdnnlichen Genitalien taxonomisch zu rerlendelt.

Die Genitalorgaue sind aber bei deu meisten.{rtcn so klein, dass sie nichl leicht ohne $'eiteres mittels Lupe studiefi werden ktinnen. Nach Scziereu lreten indessen bci mikroskopischer Untersuchung viele Sute Kennzt'ichen hervor, rvodurch die .\rten in den neisten Fillen mit Sicherheit beslimmt rverden ktinnen-

Eine Untersuchung iiber das Kopulationsorgan der nordeuropeischen /:risrolis-.-Lrten hat Kanen'o 11938) ausgefthrt. Kitnervo machl eint Ein- teilung der .{rten in Gruppen, begriindet auf den Koprrlationsapparlt. Einc gute Vertrautheit mit denr Bau des Iiopulationsapparats bei Syrphiden rnehrerer Gatlungen zeigt N{etcalf (1921) iu einer .{bhandlung iiber nord- amerikanische Syrphiden. Seine Untersuchung bereichert in hohem Grade

die Kenntnis der }lorphologie und Systematik dieser Dipteren. Fluke (1950) gibt gute t'bersichtsbilder von den Iiopulationsorganen einer grossen.{nzrhl amerikanischer .{rten. Der Bau ist aber bei vielen Syrphiden intrnernoch unbekannt. Die europ[ischen .\rten sind offenbar in dieser Hinsicht schlech- ter bekannt als die nordamerikanischen. t-nten rvird eine .{ufkliirung iiber einige Cheilosirr--{rten hervorgelegt, $'odurch ein Grund liir die Artbestim- mung gelegt rrerden sollte.

Der allgemeine Bau des Kopulationsapparats

Itei den Syrphiden ist das neunle .\bdominalsegment in dem Kopulations- apparat enthalten. Dieser besteht dorsal von einem mehr oder rvcniger

Be\tr'tilbten, deckenden Teil, den neunten Tergil, Epandrium, mit einer

Paarungszange, deren eusserstes Gliedstiick Paralobus (par, Fig. 1 a) genannt wird. Die Paralobi artikulieren mit einander durch mehrcre Platten: Basale, 1ba, I a), Minis (mi, 1 a). .\m Paralobus gibt es gewtihnlich an der lnnerr-

3* t35]

Entomot'Ts' rro' 81' 1-2' 1e6t)

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36 S\'EN G1U\ITZ

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Fig- l. Crreilosi.r alDipila \Ieig. a. Obersichtsbild \.on Epandrium und Cerci. b- Ubersichts- bild ion Hypandriun. c. Aedeagus. d. Schlosslobe l.on der l'enlmlseite.

- Fig.2. Ch. albi-

tarsis \teig. e. Paralobus nrit snschliessendem Teil von Basale, b. Aedeagus mil Schloss- loben; Venlralansicht.

.{.bktrzungen: ae:Aedeagus; ba:Basale; ce:Cercus; cu:Cornu; e:Ensis; ci:Lamellula cristalisl se:l,obi serael li=Lobi terminales; mi:llinisl par:Paralobus; pc:Praecinc-

toriumj py:Pyf,isi th:Theca; lr:Transversarium; tu:Tubus.

Enlomol. Ts. iry.El. H.1 2,7960

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2b IT

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SYNPEIDENSTUDIEN III (DIPT.) 37

seite kurze Borsten und an den Randern lange Borsten. Die Innenseite des

Paralobus ist ziemlich ges'tilbl. Die Aussenseite des Paralobus s'ird C)ber- seile genannt, die entgegengesetzte Seite Unterseite. I)er ventrale Teil des

Kopulationsapparats ist eine lange, hohle Bildtrng, das neuute Sternit, und rvird Hypandrium genannt. \{an unterscheidet hier die Theca (th, 1b), die ein Futteral um den larggestreckten Aedeagus 1ae, 1 c) bildet. Zrvischen dem Rand der Theca und dem Aedeagus gibt es eine Spalte. Die Syrphiden haben ein Hypopygium inversum, indem dieses ungetiihr ein halbes MaI um seine Lf,ngsachse gedreht ist. An dem Aedeagus rvird ein gewdhnlicherweise ver- dickter Teil, Pyxis (py, l5 b. Chitineous box bei Metcalf) unterschieden, der mitunter eine langgestreckte Fortsetzung, die Tube (tu, f6 b. Ejaculatory hood bei Nletcalf) hat. \'on der Pyxis geht ein Stab, Ensis (e, 2 b) aus.

.{n dem vorderen Teil des .{.edeagus gibt es Anhiingen. Da diese Bildungen in Sgrphidae eine sehr verschiedenen Lage haben und spezifische Unterschiede oft vorliegen, benenne ich diese Anhenge lobi und unterscheide durch Zufii- gungen Lobi verschiedener Tj?en. Aedeagus ist in verschiedener \Yeise in der Theca beweglich aufgehingt. Bisrveilen Sibt es eine paarige Lobe. Lobus serae (se, 2b), die mit Pyxis und den \Ydnden dcr Theca artikuliert. In anderen Fdllen gibt es keine Lobe und die Spitzparlie der 'fheca ist slalt dessen verdickt, et\tr'as gewtilbt, unler Umstiinden gefaltet und liegt fest an dem .{.edeagus an. In allen Fiillen ist Aedeagus durch trIuskeln an der Theca befestigt. Cerci (ce, 1a) sind zwei Platten, die dem elften .{bd.-Segment anhtiren. Sie befinden sich an der Basis der Paralobi und gerade vor der Platte, Basale, rn'elche die Paralobi verbindet. Cerci sind mittels einer diinn- heutigen Membran an der Basalplatte befesligt. Dic Fliiche des Cercus ist oft warzig. Besonders am Rande gibt es lange Haare. Die Cerci sird mehr oder rveniger schiefgestellt. Offenbar sind die Cerci bei dem lebenden Insekt beweglich und s'erden als tastendes Element in Yerbindung mit der Kopula- tion ver\yendet. Beziiglich der Terminologie schliesse ich mich so genau rvie mtiglich den iiblichen Bezeichnungsn'eisen in den Handbiichern an. Beson- ders wertvoll habe ich das ,,Glossary" von Tuxen 11956) gefundeu. ^{uch

hat mir Professor \\:. Hennig, Berlin, freundlichst wichtige Erlauterungen brieflich gegeben. Einige neue Bezeichnungen habe ich eingefiirt, und zrvar besonders in Fdllen, rvo ich Elemente beschreibe, die nicht frther mit Termen belegt rvaren. Solche neue Termen sind: Bosale, Cornu, Ensis, I-ttntel- lulae c stales, Lobi serae, Lobi terminales, llinis, Pmecinctorium, Pgtis, Transoerxtiuar, ?ubus. Weitere Erklirungen im folgenden Text.

Gattung Chcilosia. Einige Ziige in dem llau des Kopulationsapparats sind

fiir eine grosse .{nzahl Cheilosia-.{rten gemeinsam. So ist der Paralobus einfach, olrne Seitenlobe. Auf der Fliiche des Paralobus gibt es oft eine arrfstehende, scheibenftirmige Lamelle: Kammlamelle, Lamellula cristalis (ci, 1 a). Aedeagus besteht aus einer breiteren Partie: Pyxis und einem Slab:

Ensis. Auf dem vorderen Teil des Aedeagus sitzen die zrvei Schlossloben:

Lobi serae, die bei vielen Arten selrr einfiirmig gebaut sind. Die Schlossloben sind oft mit zwei ungleich langen. gekriimmten Fortsiitzen, Htirner, Cornua (cu, 1 d) ausgeriistet. -{m distalen Teil des .{edeagus sitzen oft Forts:itze, Lobi terminales (ti, 2 b), dessen Aussehen bei verschiedenen .{rten wechselt.

Die Theca hat auf der Dorsalseite nahe an dem -{edeagus eine stark chiti- nisierle Partie, die durch eine Lamelle, Praecinctorium (pc, 5b), sich dem .{.edeagus anschliessl. Beim Sezieren der Theca rvird die Lamelle abgerissen

Enlomol. Ts. jry.81. H.1-2.1 tt

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3u 51'EN G-{LINITZ

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Fig. 3. Crr. ciloris yeig. a. Paralobus mit arschliessenden Teilen lror ltinis und Basate,

b. Aedeagus (Seitenansicht) mit Schlosslobe, $'elche nach der rechten Seite geschoben ist. ._ Fig. 4. Ch. giganlea Zett. a. Paralobus mit anschliessenden Teilen ron Basale und

tlinis, b. .{edeagus mit Schlosslobe; Dorsalseite links. c. Cercus.

- Fig. 5. Ct. grorta Fall.

a. Paralobus mit eineD Teil von Basale. b. Aedeagusi Dorsalansicht, c. Schlosslobe; von der Ventralseite.

Entomol. Ts. ,lro. E1- H- 1-2,19@

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SYRPHIDENSTUDIEN III (DIPT.)

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Fig. 6. Crr. ,ronesta Rond. a. RechIe Seile ion trpatrdrium, b. .{edeagus mit Schlossloben:

von der Dorsalseite (el\'as schieft.

- Fig. 7. Ci. ,nronso Loerv. a. Paralobus mit einem Teil r.on Basale und \Iinis, b. Aedeasus mit Schlosslobc; Ventralansicht iet\sas schieft.

- Fig. 8. Ch. mutabilis Fall. a. Paralobus mit einem T€il \.on Basale, b. -{edeagus mit Schlosslolrenl venhalansicht. c. Ccrcus.

- Fig. 9. Ch. pagana \tei8. a. Paralobus mit einem Teil von Minis, b. ,{ed€egus von der Seite und Schlosslobe venlral gesehen.

Fig. 10. CI. Ddriaa,ilis Panz. a. Paralobus rit einem Teil ton \linis, b. Aedeagus mit-

Schlossloben: Dorsalansichl.

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Fig. ll. Cft. uernalis Fall. a. Psralolrus mit einem Teil ,r'on llasale, b. .ledeagus mit Schloss- lobei Venlralansichl.

- Fig. 12. Ch. illustruta llarr. s. Paralobus mit einem Teil von llinis und Basale, b. .{edeagus; \:entralansicht. Transvcrsadum.

- Fig. f3. Ch. longula

Zell. a. Paralobus mit cinem Teil ron Basale, b..{cdeagus mit Schlosslobe; Dorsalansicht.

-.... Fig. 1{. Ch. scutellata Fall. a. Paralobus Dria einem Tcil ion yinis, b. Aedeagus mit Schlosslobe; DorsalaDsicht.

- Fig. f5. Ch. llot ipcs Panz. a. Pamlobus mil einem Teil von Basale, b. Aedeagus mit Schlosslobe \'on der Dorsalseite.

EnlomoL Ts. ,lry.81.ll. t-2,1 0

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SYEN GAU:{ITZ

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SYRPEIDENSTUDIEN III (DIPlr.) 4I

und bleibt teilrveise am Aedeagus als ein quergestelltes Stiick sitzend. .{n der entgegengesetzten Seite des.{.edeagus befindet sich eine andere Lanelle.

Transversarium (tr, f2b). Die Theca ist an der Spitze mit einer Offnung (Fenster) yersehen, so dass der Aedeagus hier offen liegt. Die Schlossloben strecken sich nach der Dorsalseite hin. Auf der Yentralseite zeigt die Schloss- lobe gegen den axialen Teil des Aedeagus eine Offnung. In dem Bau des .{edeagus gibt es .{nkntipfungen an den Gattungen Platgchirus und Jlelc- nostonut-

I)ie untersuchten C/reilosin-Arten werden hinsichtlich des Baues des

Kopulalionsapparals zweckmflssig in drei Gruppen einget€ilt.

.{. Die typischen Cieilosia-Arten mit Kammlamelle, charakteristischer Schlosslobe und deutlichen, eng gestellten Lobi terminales. Hierher geh6ren folgende der untersuchten Arten: Cfteilosia dbipila Meig. (Fig. l.), olbilarsis Meig. lFig. 2.) , chloris Meig. (F'ig. 3.) , gigantea Zett. (Fig. 4.), grossc Fall.

(Fig. 5.), ftoneslrr Rond. (Fig. 6.), irlonsa Loew. 1F'ig. 7.), rnulrtbilis F'all.

(Fig. 8.), pagana Meig. (Fig. 9.), oariabilis Panz. (Fig. 10.), uernalis Fall.

(Fis. 11.).

B. .{rten mit Kammlamelle: nit einigen Abrveichungen von dem 'l'1'pi- schen in dem Bau der Schlosslobe und der Lobi terminales. Ch. illusttata Harr. (Fig. 12.) Eigenartige Schlosslobe. Ch. longula Zett. (Fig. 13.) und scutellcrta Fall. (Fig. 1-1.). Schlosslobe nrit einem quer verlnufenden Ein- schnitt. Ch. llttoipcs Pa.nz. (Fig. 15.) Abn-eichender Bau der Lobi tenrrinales.

Ch. semilasciatu Beck. (Fig. 16.) Reduzierung der Lobi terminales, Kamm- lamelle klein. Ch. oelutine Loe*'. 1Fig. 17.) Pyxis vorne mit klauenihn- lichen Anhtingen.

C. Sehr abrgeichender Typ otme Kammlamelle. Ch. ctrysocoma Meig.

(Fig. 18.) Lobi terminales gerundet. Cerci zweigeteilt. Clt. pubera Zelt.

(F'ig. 19.) Pyxis gerundet, yorne mit stachelfiirmigen Fortsiitzen. Schlosslobe

mit abrveichendem Baui Htirner kurz. Ch. uicinq Zetl- (Fig. 20.) Pyxis mit stachelftirmigen Fortsiitzen. Schlosslobe mit ab\yeichendem Bau und stark gekrlimmten Htirnern.

Beotimnungetsbelle der unterauchtet Cheilosia-Arten auf dem Bau dea mdnnlichen Kopulationeapparats bepriindet t.

2.

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1.

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6.

Cercus einfach ... 2

C,ercus zweigeteilt ... Ch. chtgsocoma Meig., Fig. 18.

llit Iiammlamelle ...,. 3

Ohne Kammlamelle . ... ..., l7

Schlosslobe ohne quere Einkerbung ... ... 4

Schlosslobe mit querer Einkerbung ... 13

Schlosslobe an der Basis mit an dea Innenseite verdicktem Rand und einem nahe dem kleiDem Horn gelegenen, stark chitinisierten Vorsprung

Cft. arbirarsis trIeig., Fig. 2.

Solcher Vorsprung mangelt . -., ... 5

Lobi terminales sitzen von einander gelrennt od. sind reduziert ... 14

Lobi terminales gut entwickelt, sitzen dicht an einander ... 6

Lobi terminalcs kurz, an der Spitze hakeuf6rmi8 .... Cft. ftonesao Rond. Fig. 6.

Lobi terminales anders gebaut . - -.. .. -... 7

Entomol.ls. Arg. El. ll. 1-2,1960

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l2 ST'EN GAUNITZ

l6a l7c

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l8a

195 20b

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F'ig. 16, Cn. scrnil(sciol( tseck. a. Paralobus nril einem Teil Ion Rasale und ](inis, b. Aedee- gus ion der Dorsalseite. c. Cercus.

- Fig. 17. CI. ,elurilo Loe$'. a. Paralobus mit eiDem Teil ron Basale, b. Aedeagus, c. Schlosslobe.

- Fig. 18. Ch. chrgsocotua lIeig. a. Paralobus

mit einem Teil \'on l{inis, b. -Ledeafus mit Schlossloben; Venlrelensicht, c. Cercus.

FiB. 19. Cn. pubera Zetl, a. Paralobus mil einem Teil yon Basale und Minis, b. Aedeagus-

mit Schlosslohe; \'enlralansicht.

- Fig. 20. Ch. Dittna Zett. a. Peralobus mit einem Teil ron llinis. b. Aedeagus mit Schlosslobenl Dorsalansicht.

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SYRPIIIDENSTUDIEN UI (DIPI.) {3

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Fig.2l. Ch. allripila \Ieig. Schiosslobe.

- Fig.22. Ch. gigantea Zett. Epandrium und Ccrci

- Fig.23. Ci. illusr.dta }Ierr.,{edeagus mit Sctrlossloben.

- Fig- 24. Ch. intonsa Loe\\' Epandriunr. Fig. 2ia Cn. scutelldl.r Fall. Epandrium und ein Cercus. b. H-tpandrium

24

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12

Lobi terminales mit der Spitzenpartie seitlich in zwei Zipfeln ausgezogen . -. 8

Lobi terminales sich zu einer Spitze verjiingend ... I

Lobi terminales gebogen mit zwei schmalen Zipfeln. Zwischen dem grossen und dem kleinen Horn eine Erh6hung, die sich nahe dem kleinen Horn befindet.

Paralobus mit schwacher Beborstung .. .. Ch. chloris UeiB., Fig. 3,

Lobi terminales grdber gebaut. Die Erh6hung der Schlosslobe zwischen den beiden H6rnern liegt nicht ganz an dem kleinen Horn. Paralobus mit langen

Borsten . .... ,. .. Ch. gigdntea Zell., Fig- 4.

Schlosslobe ohne Erhtihung zwischen dem grossen und dem kleinen Horn .. 12

Schlosslobe mit eine[ Erhdhung zwischen dem grossen und dem kleinen Horn, od. das kleine Horn fehlt . -.. - -... 10

Das kleine Horn fehlt ... Ch. intonsa Loew., Fig. 7.

Das kleine Horn rorhanden . -. -... ll

Das kleine Horn mit feiner Spitze . .. .. . - Ch- mutabilis Fall., Fig. 8.

Das kleine Horn schmal und beinahe so lang als das grosse florn

Ch- ootiabilis Panz., Fig. 10.

Die Entfernung zwischen dem grossen und dem kleinen Horn kurz

Ch. Wgana !Ieig., Fig. 9.

Entomol. Ts. A?0. 81 . H . 1-1, lN|

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11

SYEN GAUNITZ

Diese Entfernung grdsser .. - - Ch. albipila Meig., Fig. l.

Das grosse Horn kriftig gebogen, das kleine an der Spilze zusammengerollt Ch. scuaellala Fall., Fig. 14.

Das grosse Horn weniger gebogeu, kleiDes Horn wenig gerollt

Ch- longula Zelt., Fig. 13.

Lobi terminales kurz und gerundet. Grosses Horn ldffelftirmig ausgeh6tt, klei-

nes Horn zugespitzt, liegt n&ch der Dorsalseite .... Ch- illuslruta Harr., Fig. 12.

Lobi terminales kurz, breit, von einer scheibenfdrmigen Basis ausgehenal, od.

sie sind klauenfdrmig od. fehlen .. -... 15

Lobi terminales kurz, breit, von einer scheibenfdrmigen basis ausgehend Ch- llavipes Pa\z.

Lobi termirates fehlen od. sind klauenformig . .. .. .. .... .. . - 16

Lobi terminales fehlen, Vorderrand der Pyris gerundet

Cft. semird$crald Beck., Fig. 16.

Lobi terminales klauenf6rmig ... .. Cft. uelulino Loew., Fig. 17.

Inneres Horn der Schlosslobe Etrger als das iussere Ch. puberu Zett., Fig. lg.

Dorsales Horn der Schlosslobe an der Spitze keulenf6rmig, ventrales mit gleich- laufenden Seiten .. .. . .... - -Ch. uicina Zelt., Fig. 2O.

Lit€ratua

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